Mikrofon für ca. 150€

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Chur0x
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Hi,

ich suche nach einem Mikrofon, welches ca. 100 - 150€ kosten soll.
Es sollte ein Großmembran Kondensator Mikro sein.
Ich werde es vor allem
fürs Rappen, Gesang (RnB) und “normales” Sprechen verwenden.

Ich habe mir über das AT2035 gedanken gemacht.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und ich freue mich schon auf die Antworten!
 
Eigenschaft
 
Das AT2035 ist in dieser Preisklasse sicher eine solide Wahl, ich habe auch eines und würde es wieder kaufen, es gibt aber auch weitere Mikrofone, die Experten hier werden schon fundierte Vorschläge machen.
 
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Hallo @Chur0x

Hast du denn schon ein Mikrofon?
Wenn ja; welches und was gefällt dir daran nicht? Gibt es Aufnahmen von dir, die du uns mal einstellen könntest?

Bei Großmembranern sollte auch der Raum halbwegs passen, da sie mehr davon aufnehmen, als die meisten dynamischen Mikrofone, die in der Regel auch noch näher an der Quelle eingesetzt werden.

Grundsätzlich kann man sagen, dass das AT2035 schon ok ist. In der Preisklasse wird es häufig empfohlen. Letztlich spielt das Werkzeug aber auch nur eine untergeordnete Rolle, insofern du gewillt bist zu lernen es richtig einzusetzen ;)

VG, Jan
 
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In der Preisklasse hab ich das Rode NT1A. Das wird mit Spinne und integriertem Popschutz geliefert.

Das Mikrofon wird aber häufig als höhenreich beschrieben. Ich bin zufrieden damit, kenne aber da AT2035 nicht, deshalb habe ich keine Vergleichsmöglichkeit.
 
Hallo @Chur0x

Hast du denn schon ein Mikrofon?
Wenn ja; welches und was gefällt dir daran nicht? Gibt es Aufnahmen von dir, die du uns mal einstellen könntest?

Bei Großmembranern sollte auch der Raum halbwegs passen, da sie mehr davon aufnehmen, als die meisten dynamischen Mikrofone, die in der Regel auch noch näher an der Quelle eingesetzt werden.

VG, Jan
Danke für deine Antwort.
Nein ich hatte noch keine Kondensator bzw. richtige Mikrofone sondern höchstens Headsets.
Der Raum ist klein und hat so gut wie kein Hall und ist auch sehr leise.
 
Kleine Räume sind (wenn akustisch nicht optimiert) oft "schwierig".

Was hast du denn bisher an Erfahrung bzgl. Recording? Besitzt du schon ein Mischpult und/oder Interface, um das Mikrofon mit Phantomspeisung bedienen zu können?

Du kannst ja einfach mal das AT zum Testen bestellen (30 Tage Moneyback) und darauf achten, was es sonst noch so an Umgebungsgeräuschen aufnimmt (PC-Lüfter, Schritte im Nachbarzimmer etc.).

Wenn es funktioniert; prima! :great:
Unter Umständen stellst du aber auch fest, dass ein dynamisches Mikrofon besser funktionieren könnte.

Probiere es aus.
 
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Bei Großmembranern sollte auch der Raum halbwegs passen, da sie mehr davon aufnehmen, als die meisten dynamischen Mikrofone, die in der Regel auch noch näher an der Quelle eingesetzt werden.

Tauchspulenkapseln sind träger, weil die Membran schwerer ist und nehmen deshalb schwache Impulse nicht gleich auf. Bei gleichem Abstand und gleicher Charakteristik tun sich Kondensatormikrofon und Tauchspulenmikro nicht viel. Tauchspulenmikros sind weniger empfindlich, dehalb werden sie näher besprochen. Bei naher Besprechung ist das Verhältnis Nutzsignal und Störschall günstiger, aber das geht mit Großembrankondensatoren auch. Kleinmembrankondensatoren sind in ungünstigeren Umgebungen Großembrankondensatoren überlegen, wei sie als Nieren eine besser Rückwärtsdämpfung haben. Bändchenmikrofone sind auch dynamische Mikrofono und haben in der Regel eine Achtercharakteristik, die ist in ungünstigen Räumen schlechter geeignet als eine Niere beim Großembrankondensatormikrofon.

Ich habe mir über das AT2035 gedanken gemacht.

Das AT 2035 ist das beste Einsteigermikrofon. Es is dem NT-1A überlegen, da es die Höhen natürlicher abbildet.
 
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Hallo, @Chur0x ,

...ich stoße ins selbe Horn - das AT2035 ist eine sehr gute Wahl zum Einstieg, damit kannst Du lange Freude haben. Es klingt zunächst unspektakulär, hat also keine angehobenen Höhen, von denen man im ersten Moment vielleicht sagen mag "Toll, wie präsent das klingt!", die einem aber sehr schnell auf die Nerven gehen. Das AT2035 ist gutmütig, der Klang läßt sich im Bedarfsfall gut per EQ bearbeiten - und solide gebaut ist es übrigens auch ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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Du solltest dir auch darüber Gedanken machen, daß bei solchen Mikrofonen die Bässe zunehmen, wenn du ganz nah dran bist. Manche Leuten meinen dann, daß das Mikrofon "dumpf" ist - nicht weil Höhen fehlen, sondern weil drei Eimer zuviel Bass mit dabei ist. Probier also aus, wie nahe du rangehst (Signal auf dem Kopfhörer abhören, einer der rundrum dicht macht) und stell dich drauf ein, daß du möglicherweise im Mix Bass absenkst...oder gleich den lowcut vom AT2035 benutzt, je nachdem was für dich besseres Ergebnis macht.
Und wie prs85 in post #6 schon sagte: der Raum drumherum hat Einfluß auf das, was das Mikrofon aufnimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier kommt immer viel durcheinander. Das AT 2035 hat einen Low-Cut von 80 Hz den ich bei Vocals immer reinschieben würde. Das filtert das Rumpeln. Dass kleine Räume nachteilhaft sind für Mikrofone, stimmt insofern, dass dann der Hallradius erreicht wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hallradius
 
Hallo,

hat einen Low-Cut von 80 Hz den ich bei Vocals immer reinschieben würde.

...volle Zustimmung - denn da unten kommt gesanglich nichts mehr, außer man ist klassischer tiefer Baß oder gar basso profondo ;)

Viele Grüße
Klaus
 

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