Mikrophone plus Interface für maximal 550€

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HennoAbi
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Ich habe mir vor Kurzem FL Studio Producer Edition gekauft und habe bereits einen PC, einen Monitor und die beyerdynamic DT 770 PRO (250 Ω).

Jetzt fehlen mir nur noch ein Mikrofon, ein Audio-Interface und vielleicht noch Boxen, obwohl die für Vocals nicht das Wichtigste sind.

Mein Budget liegt bei etwa 550 €.
 
Was willste denn damit anstellen und in was für nem Raum? Beats bauen? Vocals recorden?
 
Ich kann das Sennheiser MK4 empfehlen. Dann blieben noch 250€ über...
 
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Was willste denn damit anstellen und in was für nem Raum? Beats bauen? Vocals recorden?
In meinen Zimmer was jetzt nicht komplett offen aber auch nicht sehr gedämpft ist. Dazu würde ich gerne damit vocals aufnehmen. Beats macht eher ein Freund bei sich zuhause.
 
Bei einer Kopfhörerimpedanz von 250 Ohm würde ich beim Interface auf leistungsstarke Kopfhörerverstärker achten. Schau mal bei Julian Krause auf YouTube, der macht einige Interface-Vergleich und bringt oft Tabellen mit Messwerten. Hier solltest du schauen, dass das Interface dein DT 770 gut antreiben kann. Natürlich sollten die Preamps auch gut klingen bei Vocalaufnahme.

Vielleicht ein Motu M2?

Oder was von SSL?

Etwas von Audient geht auch oder halt, was die meisten kaufen aber wovon ich kein großer Freund bin, etwas von Focusrite.
 
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Ich kann das Sennheiser MK4 empfehlen. Dann blieben noch 250€ über...
Warum kein Shure SM7B. Dass soll sehr beliebt sein
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Bei einer Kopfhörerimpedanz von 250 Ohm würde ich beim Interface auf leistungsstarke Kopfhörerverstärker achten. Schau mal bei Julian Krause auf YouTube, der macht einige Interface-Vergleich und bringt oft Tabellen mit Messwerten. Hier solltest du schauen, dass das Interface dein DT 770 gut antreiben kann. Natürlich sollten die Preamps auch gut klingen bei Vocalaufnahme.

Vielleicht ein Motu M2?

Oder was von SSL?

Etwas von Audient geht auch oder halt, was die meisten kaufen aber wovon ich kein großer Freund bin, etwas von Focusrite.

Vielen Dank. Von Focusrite bin ich auch nicht so ein Fan. Alleine schon weil man zb mehrer Kopfhörer oder Kopfhörer und Musikboxen nur gleich laut oder leise stellen kann. Wenn ich mir zb ein Shure SM7B hole, dann sagen ja viele es sei leise und bräuchte einen Verstärker. Kommen diese Interfaces so damit klar so dass ich mir nichts extra holen muss.
 
Beim SM7B gehört ein Triton Fethead oder ähnliches dazwischen. Dann hat man genug Pegel am Interface. Ist gut, kann man machen, ist auch gut, wenn der Raum nicht optimal ist.
 
Wenn ich mir zb ein Shure SM7B hole, dann sagen ja viele es sei leise und bräuchte einen Verstärker.
Dann solltest du auch auf die Preampleistung achten. Auch hier würde ich mal in den Tabellen von Julian Krause schauen.
 
Das SM7B ist ziemlich gut, finde ich. Kommt aber auch immer auf die Stimme an, auf den Geschmack und nicht zuletzt auf den Anwender. Dass es ordentlich Gain braucht, kann man als Nachteil sehen, das von @HD600 vorgeschlagene SSL-Interface dürfte wohl die passende Vorverstärkung bringen, sonst halt Fethead zwischen Interface und Kabel.
Ich kenn das SM7B als warm und direkt, gerade bei Rap versteh ich, warum das so viele mögen. Klappt aber auch mit Gesang ziemlich gut. In einer nicht idealen Umgebung finde ich gut, dass es wenig Umgebung/Störgeräusche aufnimmt, im Gegensatz zu einem Großmembraner, das alles einfängt.
Nachbearbeitung muss man halt können, aber das gilt eigentlich für jedes Mikro, glaub ich.
 
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Bei gleichem Pegel fängt eine Tauchspule genause so viel Umgebung ein, wie ein Kondensatormikro. Es kommt mehr darau an, wie ein Mikrofon die Richtwirkung durch den Frequenzbereich einhält. @HennoAbi Du musst aber hier nicht mehrere Threads auf machen. Das SM7b ist auch bei Rappern sehr beliebt. Es hat halt weniger Höhen. Das MK4 bildet die Stimme natürlicher ab. Bestelle am besten beide und entscheide dann in deiner konkereten Situation, mit welchem Du besser zurecht kommst. Das SM7b hat bauartbedingt relativ wenig Pegel. Da kann es sein, je nachdem wie leise Du bist, dass die Vorverstärkung vom Interface nicht ausreicht.
 
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Wird schon stimmen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass das SM7B nicht so viel Umgebungskram aufzunehmen scheint, wie manch anderes Mikrofon. Kann aber auch an der Handhabung liegen, irgendwelche technische Vergleiche hab ich nicht angestellt, mir reicht es, wenn es funktioniert.
 
Ich habe seit kurzem neben einiger teurer Neumann Großmembraner auch das Aston Origin zuhause und kann das echt wärmstens empfehlen:

Aston Microphones Origin


Klingt für Gesang großartig und braucht sich vor den teureren Mikros, die ich da im Schrank habe, echt nicht verstecken. Hat auf jeden Fall Charakter! Wer es hören möchte, kann sich gerne meinen Song "Eckenberg" anhören, da habe ich es für die Vocals verwendet.

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P.S. Das SM7b hatte ich mal ausgeliehen, um es für Blechbläser zu testen. Habe es letztendlich nicht verwendet, da klangen mir die anderen Mikros, die ich in Petto hatte, deutlich besser.
 
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Ich war Spontan bei Focusrite 16i16 4th Gen zwecks ADAT Erweiterung und getrennt schaltbaren +48V.
Damit wäre auch für ggf. zukünftige Erweiterung zunächst mal Luft nach oben.
Mit den Scarletts macht man meines Erachtens auch nichts falsch.
Habe jahrelang ein 18i20 3rd Gen. im Einsatz und hier keine Probleme (weder Windows noch macOS über diverse Versionen hinweg - auch nicht als Verwendung als ADAT Preamp Erweiterung für ein Apollo X4).
Den DT770 Pro mit 250 Ohm kann das Scarlett noch gerade so treiben, viel höher sollte die Impedanz aber nicht mehr werden.
Extreme Lautstärken (eh nicht empfehlenswert) wirst du damit aber nicht erreichen können.
Focusrite Scarlett 16i16 4th Gen


Vielen Dank. Von Focusrite bin ich auch nicht so ein Fan. Alleine schon weil man zb mehrer Kopfhörer oder Kopfhörer und Musikboxen nur gleich laut oder leise stellen kann.
Das verstehe ich noch nicht ganz.
Was meinst du damit?

Mikrofontechnisch wäre ich bei nem Lewitt LCT240 Pro gelandet.
Ohne Spinne gibts das bereits für 99 €.
Lewitt LCT 240 PRO Vocal Set


Mit Boxen wirds mit dem Budget für alles zusammen eher schwierig.
Hier würde ich zunächst bei den Kopfhörern bleiben wollen.
Zumal anschließend an die Boxen-Frage die Raum-Frage eröffnet wird.
Ich selbst bin aufgrund des Mangels an Möglichkeiten den Raum sinnvoll zu gestalten (zu klein, kein Platz für akustische Maßnahmen etc.) von Lautsprechern aktuell zurück auf Kopfhörer gewechselt.

Cheers,
Ian
 
Grund: Zitat korrigiert
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