Mit den Nerven am Ende ...

sasse
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in einem Kaff bei Chemnitz
Hallo an alle Musiker da draußen! :great:

Ich habe seit 5 Jahren Keyboardunterricht , seit diesem Schuljarh aber bei einem anderen Lehrer .
Dieser hat eine komplett andere Art des Unterrichtens :screwy: als mein Vorhergehender (mit dem ich super klar kam): . Ich hab jetzt seit nem halben Jahr bei dem Neuen Unterricht und habe das Gefühl, mich keinen Schritt vorwärts zu bewegen . Ich lerne schon was, aber in eine völlig andere/falsche Richtung :confused: . Und ich hab ds Gefühl, dieser Lehrer will mich vom Keyboarder zum PIanisten machen; das will ich aber nicht :mad: !
Ich hab also generell ein Problem mit dem Lehrer, obwohl es dieser durchaus gut mit mir meint :great: und wir uns auch schon ausgesprochen haben :) . WIr kommen einfach nicht auf eine Wellenlänge. *confused*

Nun frage ich mich:
Soll ich mich weiter auf diese "Veränderung" einlassen oder ist es besser, aufzuhören wenn's nicht mehr geht. *schulterzuck*
Kämpfen ist ja manchmal gut, aber in diesem Fall? :confused:

Was würdet Ihr an meiner Stelle machen :cool: ? Aufhören, weitermachen oder noch ne Aussprache versuchen?

Bitte antwortet, mir geht's deswegen nämlich zur Zeit ziemlich mies. :(
 
Eigenschaft
 
Da hilft nur eins: Aussprechen! Dein Lehrer wird dir sicher sagen, worauf er hinarbeitet, und du kannst deine Bedenken vorbringen. Und danach kann man weiter sehen.

Gruß,
Jay
 
Hallo,

ich kann dich gut verstehen, denn ich hatte dieses "Problem" vor ungefähr 6 Jahren auch und habe dann nicht nur wegen der Schule zu einem anderen gewechselt, was ich bis heute nicht bereut habe. Allerdings habe ich mir früher auch immer gesagt: "Ich bin Keyboarder, wozu brauch ich den Bassschlüssel usw." Jetzt spiele ich Jazz-Piano und auch Orgel und bin auf den Bassschlüssel und auf meine Linke Hand angewiesen und es war am Anfang wahrlich nicht liecht die "verstaubte" Linke Hand ins Spiel zu bringen,aber ich bin Froh, dass ihc diese Arbeit auf mich genommen habe weil ich sonst immernoch auf die teuflische Begleitautomatik angewiesen wäre und mir einige sehr, sehr schöne und groovige Stücke entgangen wären. Was ich damit sagen möchte ist, dass es NIE ein Fehler ist, wenn du dich zum "Pianisten" ausbilden lässt, ganz im gegenteil: Du bekommst ein Fülle neuer Techniken, welche du später auch mal z.B. in einer Band anwenden kannst. Neue Stück eröffnen ein nie dagewesenes Klangspektrum und du hast das Gefühl, dass du so richtig professionel ist. Auf einem Keyboard die Begleitautomatik zubedienen kann jeder, aber richtig groove auf dem Klavier oder auf der Orgel hinzulegen ist nicht selbstverständlich!

Also geb nicht auf! Auch wenn es mal schwer geht, kämpf dich durch. Wenn ein Stück mal garnicht funktioniert, nehm 2 - 3 andere Stücke und versuch die zu lernen und komm dan wieder auf das eine zurück und du wirst sehen, dass es garnicht so schwer ist.

Jeder Mensch hat auch seinen eigenen Stil, seine eigenen Techniken - so auch Klavier bzw. Keyboardlehrer. Auch du hast deine eigenene Technik oder wirst sie noch bekommen; die Aufgabe des Lehrers ist dir nicht seine Technik aufzuzwängen ( sicher er kann dir versuchen wenn du unsicher bist mit seinen Techniken Hilfe zu leisten) sondern deine Technik zu fördern.


Wie weit bist du ungefähr Musikmäßig?
 
naja wenn du halt wirklich lieber nur alleinunterhalter wirst ... ist es vieleicht auf den ersten blick umständlich klavierspielen zu üben aber du lernst damit auf jeden fall am ende mehr
nur wenns dir so keinen spaß macht dann hats halt wenig sinn und solltest dich aussprechen und dir sonst nen anderen suchen den "keyboardlehrer" gibts genügend ... nur wie andere scho gesagt haben du kannst am ende mehr wenn der lehrer seine sache mit dir durchzieht UND DU GLEICHZEITIG weiter so motiviert arbeitest wie bisher
wennn aber die motivation total weg ist ... dann hilft auch der unterricht nix
 
linke hand halbe und viertel - rechts alles was geht
single finger und fingered

- er bringt mir halt sachen bei, die ich nicht wissen will, und das was ich wissen will erklärt er nicht ausführlich genug
- und er ist ZU perfektionistisch!
- und wenn wir ein lied aus dem lehrheft nehmen (das ein studierter, guter musiker geschrieben hat! :great: ) dann streicht der immer sachen drin rum und ändert das alles ab :screwy: - aber warum und wie er darauf kommt erklärt er mir nicht!! :mad:
ich hab versucht, mit ihm zu reden und so - aber da ist nix zu machen *verzweifelt* :(

jedes mal wenn ich von der MuSchu nach hause komme, bin ich fertig mit den nerven, dreh das radio bis anschlag auf, heul und reagier mich erstmal ab :mad:
--> es macht mich fertig mit den nerven, ich halt das seelisch schwer durch,
meine liebe zur musik :great: hilft mir, das durchzustehen, aber wie lange? :eek:
 
ich möcht keyboard nur betreiben, weils für notenlehre sehr gut ist und zur liedbegleitung

professionell und bandfähigg werde/möchte ich bass lernen
 
Ja wie gesagt für die Notenlehre ist es sehr gut. Allerdings ist z.B. das Bassnotenlernen für dich sehr nützlich, wenn du später noch einen eBass lernen möchtest, da du auf der Keyboardtastatur alles sehr übersichtlich aufgebaut hast und du es so auch auf andere Instrumente beziehen kannst.
Mir ging es so, dass mir das Keyboardspielen nichts mehr mitgegeben hat. Ausser wenn ich irgendwo den Alleinunterhalter mache spiele ich eigentlich nur noch selten mit Begleitautomatik bzw. zu irgendwelchen Midis. Mir läuft es z.B. einfach nur kalt den Rücken runter, wenn ich auf der Orgel geile Stücke spiele oder irgendwelche Stücke begleite z.B. das markante Clavinet aus Superstition von Stevie Wonder. Das gibt einem dann so ein Wow Gefühl mit. Im Übrigen kriegt man, wenn man irgendwo spielt super Mädchen rum, leider steht nicht so oft irgendwo ein Klavier rum und für dich ist der Aspekt ja sowieso unwichtig.

Ich spiele jetzt seit mehr als 10 Jahren Klavier und Keyboard und habe aufgrund der Notenkentnisse auch sehr einfach Gitarre gelernt. Wollte dann auch noch Bass lernen, allerdings wurde mir abgeraten, da er von der Technik sehr schwer zu spielen sein soll und man unbedingt ein Lehrer dafür bräuchte^^ naja vielleich lege ich mir doch noch son Teil zu, finde es nähmlich einfach nur sexy.
 
Titanic-Sarah schrieb:
- er bringt mir halt sachen bei, die ich nicht wissen will, und das was ich wissen will erklärt er nicht ausführlich genug

Was denn z.B.?

Titanic-Sarah schrieb:
- und er ist ZU perfektionistisch!

Oder liegt es möglichweise (ich will hier niemanden angreifen, also bitte (!) nicht falsch verstehen) daran, dass du einfach die Dinge, auf die er Wert legt, vorher nie beachtet hast und er dir dementsprechend pedantisch erscheint?

Titanic-Sarah schrieb:
- und wenn wir ein lied aus dem lehrheft nehmen (das ein studierter, guter musiker geschrieben hat! :great: ) dann streicht der immer sachen drin rum und ändert das alles ab :screwy: - aber warum und wie er darauf kommt erklärt er mir nicht!! :mad:

Auch nicht auf Nachfrage?

Hier würde ich mich auch wie oben über ein Beispiel freuen, alleine damit man sich besser eine Meinung bilden kann. :)

Was streicht er denn zum Beispiel an?

Titanic-Sarah schrieb:
ich hab versucht, mit ihm zu reden und so - aber da ist nix zu machen *verzweifelt* :(

Wenn gar nichts geht musst du wohl den Lehrer wechseln - wie andere ja auch schon gesagt haben.

In welche Richtung geht dein Lehrer denn?

Eher in die klassische Ecke oder vielleicht auch mal Jazz?

Improvisiert ihr auch mal oder spielt ihr stur die Heftchen durch?


Ich persönlich hab' wie du mit Keyboard angefangen und 3-4 Jahre Unterricht gehabt. Die Zeit möchte ich auch nicht missen. So gab es schnelle Erfolgserlebnisse, man hat viele verschiedene Stücke/Songs gespielt, die Möglichkeiten der Keyboards waren interessant und SFC's wurden nur in den ersten zwei, drei Stückchen (also effektiv im ersten Monat) benutzt.

Als dieser Lehrer aufgehört hat bin ich zu einem anderen. Auch total nett, guter Pianist - und Jazzmusiker.

Im Gegensatz zu vorher wurde ich jetzt eher in Richtung Klavier "gedrängt", was zwar im ersten Augenblick schon etwas ungewohnt war, aber sich letzten Endes als eine gute Entscheidung erwiesen hat. So hab' ich improvisieren gelernt, kann mittlerweile links auch mal ein bißchen mehr als nur Akkorde halten, bin in der Theorie weitergekommen und bin durch das Spielen am Klavier (na ja, fast: bei mir zu Hause leider nur ein altes Clavinova (7-8 Jahre alt) - in der Musikschule war's aber glücklicherweise ein MP9500 - schönes Ding ;)) auch technisch etwas besser geworden - bilde ich mir zumindest ein.

Auf jeden Fall ist das kein Vergleich mehr zur labbrigen Keyboardtastatur... ;)


Was ich damit sagen will: Geh' den Weg, den dein Lehrer dir bereitet, doch wenigstens ein Stückchen weiter. Vielleicht erkennst du ja doch, dass es dir etwas bringt. :)
 
schn33m4nn schrieb:
Mir läuft es z.B. einfach nur kalt den Rücken runter, wenn ich auf der Orgel geile Stücke spiele oder irgendwelche Stücke begleite z.B. das markante Clavinet aus Superstition von Stevie Wonder. Das gibt einem dann so ein Wow Gefühl mit.

Geht mir ähnlich. Teil einer Band zu sein, in der jeder sein bestes gibt, macht gleich doppelt so viel Spaß, als wenn man bloß zu einer immer gleich klingenden Begleitung sein Programm abspult. Und es macht auch Spaß, mal aus einem einzigen Sound alleine durch die Spielweise viele Nuancen herauszuholen.


schn33m4nn schrieb:
Im Übrigen kriegt man, wenn man irgendwo spielt super Mädchen rum[...]

Ist mir auch schon aufgefallen... :D

Von "Spiel' doch nochmal was." über "Ach bitte." und Hundeblick bis hin zu Sprechchören war da schon alles dabei... ;)

Wobei ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen sollte - hab' ja schließlich keine Freundin...
 
LukeSkywalker schrieb:
Wobei ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen sollte - hab' ja schließlich keine Freundin...

Mmmh kenn ich irgendwoher^^, weil der Nachteil wenn man ein Instrument halbwegs gut kann ist, dass es süchtig macht und einem für das Instrument beinahe alles egal ist. Ich habe jetzt nicht gesagt, dass das Isntrument einen ******* befriedigt, aber es gibt einem schon ein Gefühl und ich denke wer das nicht hat, sollte auch ganz schnell aufhören zu spielen!

Ich würde aufjedenfall Rücksprache mit meinem Musiklehrer halten und ihm deine Probleme ins Gesicht sagen, dir aber auch seine Argumente anhören und zu Herzen nehmen, weil er es einfach gerlernt hat und weis wie man mit soetwas umgeht. Du kannst dir ja vorher deine Punkte auf ein Blatt schreiben, oder eine Mindmap ( ja jetzt wird Pädagogisch) machen, sodass du die einzelnen Kritikpunkte besser geordnet Parat hast.

Und die stiegende Schwierigkeit kann auch aus Verbresserungen resultieren. Mein 1.Keyboardlehrer hatte mir z.B. alle Akkorde in der linken Hand komplett komisch und total weit am f # 3 Splitpoint beigebracht ( ich musste meistens auf a 3 splitten, weil mir sonst der Platz nicht mehr gereicht hatte) und ich bzw. der Nachfolgelehrer hatten auch lange gebraucht um das wieder umzugewöhnen. Ich hatte z.B. den D-Dur ganz komisch a d fis ( ja ich weiss in der Begleitung zum earthsong greift man den so ;-)) gegriffen und bin dann, wenn ich auf andere Akkorde umgreifen musste, richtig in Zeitnot geraten, weil ich die viel wieter unten gelernt hatte.
Wie gesagt wenn was neu ist und vielleicht schwieriger ist es nicht unbedingt schlechter und du kannst froh sein, dass du einen deines Erachtens kompetenten Musiklehrer hast.
Wenn du dir nicht sicher bist, was und warum er in deinem Notenbuch rumkritzelt und Sachen streicht, kannst du gerne mal ne Seite einscannen und hier posten, oder einfach schreiben, was er z.B. drin rumkritzelt.

Welche Notenbuch benutzt für Keyboard. Gibt ja eigentlich nur den Axel Benthien "Der neue Weg zum Keyboardspiel" oder die "Keyboardschule"?

Im Übrigen hatte ich vor ein paar Jahren auch mal so eine Phase wie du: Wofür mache ich das eigentlich? Es bringt doch garnichts mehr! Es macht keinen Spaß mehr und es ist Arbeit. Aber jetzt kann ich sagen, dass sich die Arbeit verdammt nochmal lohnt, insbesondere weil man mit der Arbeit lebt und es doch viele gibt mit denen man darüber Reden kann und die beeindruckt sind, wenn man ein Instrument relativ gut spielen kann. Ausserdem bin ich für mich selbst auch zufrieden, weil ich für mich meine eigene Musik machen kann, meine Gefühle mit Hilfe der Musik zum Ausdruck bringen kann und mit was - mit der Arbeit und dem vielen vielen Üben, dass ich investiert habe oder immernoch invesitere. Ich hatte vor einem halben Jahr die Wahl mir eine A1 125 er Maschine zukaufen, weil man die ja mit 16 Fahren darf;Allerding habe ich mir dann für das Geld ein neues Keyboard gekauft und jedesmal wenn irgendjemand sagt dass er den A1 Führerschein macht oder mich mit einer A1 Maschine überholt bzw. mit der A1 Maschine irgendwo steht, muss ich lachen und freue mich so sehr über mein Keyboard, dass ich fast platze und meine Entscheidung niemals bereue.


PS: Ich habe gerade gesehen, dass du ein Yamaha PSR-230 besitzt. Würdest du mir irgendetwas von dem Keyboard aufnehmen und irgendwie per e-Mail oder so schicken, wenn du das kannst? Bitte bitte bitte ich werde deine Mühe auch wirklich wirklich würdigen und entlohnen, es war nämlich mein aller aller erstes Keyboard und ich habe richtige Gefühle zu ihm gehabt. Ich kannte alle Soundnummerierungen auswendig.... Leider durfte ich, als ich mein anderes Keyboard damals bekommen habe es nicht behalten sondern musste es verkaufen :-(. Bitte lass es dir durch den Kopf gehen!

Im Übrigen hatte ich vor ein paar Jahren auch mal so eine Phase wie du: Wofür mache ich das eigentlich? Es bringt doch garnichts mehr! Es macht keinen Spaß mehr und es ist Arbeit. Aber jetzt kann ich sagen, dass sich die Arbeit verdammt nochmal lohnt, insbesondere weil man mit der Arbeit lebt und es doch viele gibt mit denen man darüber Reden kann und die beeindruckt sind, wenn man ein Instrument relativ gut spielen kann. Ausserdem bin ich für mich selbst auch zufrieden, weil ich für mich meine eigene Musik machen kann, meine Gefühle mit Hilfe der Musik zum Ausdruck bringen kann und mit was - mit der Arbeit und dem vielen vielen Üben, dass ich investiert habe oder immernoch invesitere. Ich hatte vor einem halben Jahr die Wahl mir eine A1 125 er Maschine zukaufen, weil man die ja mit 16 Fahren darf;Allerding habe ich mir dann für das Geld ein neues Keyboard gekauft und jedesmal wenn irgendjemand sagt dass er den A1 Führerschein macht oder mich mit einer A1 Maschine überholt bzw. mit der A1 Maschine irgendwo steht, muss ich lachen und freue mich so sehr über mein Keyboard, dass ich fast platze und meine Entscheidung niemals bereue.
 
ok, mal der reihe nach:

luke:
- naja, ich frag ihn wie man C7+ greift und er erklärt mir was über major und minor --wo ist der zusammenhang, kann er nicht einfach meine frage beantworten? oder (wenn er schon VIEL erklären möchte: kann er was über große/kleine septime erzähln?) -> hat er dann auch gemacht **--
- sicher ist er genauer als mein vorheriger lehrer, aber man sollte auch nicht 100 mal den einen takt bis zur perfektion treiben - ich werde das lied eh nie einem richtigen bluesman vorspielen, der diesen WINZIGEN schnitzer bemerkt
ich mag seinen pedantischen perfektionismus nicht - ich achte schon auf nen gutn groove, aber so genau muss er mir das nit einhämmern STILISTISCHE FREIHEIT!
-naja, in einem lied zum beispiel (das klingt so wie es ist schon ganz gut!9 da dichtet der noch ein intro dazu und fügt n paar dreiklänge ein (die scheiße zu greifen sind) und will noch n paar akkorde ändern und so weiter!
- er treibt mich nicht direkt richtung klassik oder so, aber: im heft liegt gerade ein blues an und da macht der nebenbei zur stilistikvertiefung noch ne swing-etüde und ackert das 100mal durch --> er achtet ZU SEHR auf stilistik!
ICH WILL DAS NICHT!
- achja, improvisieren wollt er mir auch beibringen -> klar, die eine seite im lehrheft über wechselnotentechnik hat er gemacht und beim blues hat er mir das intro dreimal vorgespielt (so wie er's gern hätte) und dann oben bloß die chords hingeschrieben --> aber das ist kein improvisieren wenn ER sich das ausdenkt!
, ich muss darauf kommen und DAS muss er mir erklären
sch33m4nn:
- das wow gefühl hab ich auch wenn ich am klavier sitze in der schule oder zum weihnachtskonzert nen chor begleite mit dem key!
- ich liebe das board! ich bin musiker und ich will n guter keyboarder werden, aber wenn ich mir dafür meine nerven ruiniere und schon mit 40 nen herzinfakt kriege..!


was genau soll ich ihm denn bei der aussprache sagen!?
 
schn33m4nn schrieb:
Welche Notenbuch benutzt für Keyboard. Gibt ja eigentlich nur den Axel Benthien "Der neue Weg zum Keyboardspiel" oder die "Keyboardschule"?

Im Übrigen hatte ich vor ein paar Jahren auch mal so eine Phase wie du: Wofür mache ich das eigentlich? Es bringt doch garnichts mehr!

Ich habe gerade gesehen, dass du ein Yamaha PSR-230 besitzt. Würdest du mir irgendetwas von dem Keyboard aufnehmen und irgendwie per e-Mail oder so schicken, wenn du das kannst? Bitte bitte bitte ich werde deine Mühe auch wirklich wirklich würdigen und entlohnen, es war nämlich mein aller aller erstes Keyboard und ich habe richtige Gefühle zu ihm gehabt. Ich kannte alle Soundnummerierungen auswendig.... Leider durfte ich, als ich mein anderes Keyboard damals bekommen habe es nicht behalten sondern musste es verkaufen :-(. Bitte lass es dir durch den Kopf gehen!

- joa, hab den NEUEN WEG ZUM KEYBOARDSPIEL HEFT 4
- ich weiß wofür ihc das mache: ich will vll musik studieren und selbst songs schreiben - da ist das key ne super grundlage für! und ICH LIEBE MUSIK, verdammt!!!
- wie soll ich das denn aufnehmen (schick mal per PN, mach ich doch gerne für dich!) -was verstehst du unter entlohnen??
 
PS: hattest du nen lieblingsstyle? kannst ruhig die nummer sagen - ich kenn sie auch alle auswendig!
 
Hi also wenn du writen willst, was du ja sicherlihc schon machst, brauchst du einige Kentnisse z.B. gerade was major bzw. minor bedeuten ( im Übrigen ist das ganz gut, weil man endlich mal versteht was das dumme Akkorddisplay im Keyboard anzeigt ;-))

Beim Improvisieren ist es immer ein Streiftfall. Wie lernt man improvisieren? Kann man das überhaupt sich beibringen lassen und wenn ja wie? Ich denke es muss jeder für sich selbst improvisieren lernen, mit seiner Technik in seinem Stil. Sicher ist es hilfreich wenn du Bluesschematas oder Jazz Techniken z.B. im Rahmen eines Workshops gelernt hast, aber ich denke man kann sich nicht Improvisieren beibringen lassen, wenn dann muss man das für sich lernen! Da aktiert dein Lehrer ein wenig falsch.

Mit der Swing-Etüde muss ich im allerdings recht geben. Ich bin ein Fan von Etüden was ja vom französischen étudier = studieren kommt und deine Fähigkeiten weiterbilden soll. Allerdings sind manche Etüden derart fingertechnisch Anspruchsvoll, dass einem der blanke Horror packt. Ich hatte auch 6 Bänder Horrortrip Axel Benthien und ich bin auch nur froh, das ich das durchgezogen habe,er bringt nämlich schon was auch wenn man es nicht merkt^^. Aber auch das geht vorbei. Besonders Band 4 ist übel, weil da der Anspruch so steigt; ich kann mich noch ganz genau erinnern an die Sonata facile,die allers andere als facile war^^ Band 5 und Band 6 fand ich dann aber wieder relativ Einfach

Zu dem Keyboard: Ich weiss nicht aber ich fand die beschissensten Sachen geil: den 8-Beat sowieso, Style 50, 23 und ein paar auf einer Yamaha Cardridge. Das war ja sowieso voll die Abzocke von Yamaha die Cardridges; so arme Schüler wie ich hatten sich jede von den scheiß Cardridges für ein heiden Geld bestellt um nur ein paar mehr von den Sounds zu haben.Zum Schluss habe ich 10 cardridges bei mir rumliegen gehabt und habe mich eigentlich gefragt ob ich noch ganz sauber bin.
 
schn33m4nn schrieb:
Hi also wenn du writen willst, was du ja sicherlihc schon machst, brauchst du einige Kentnisse z.B. gerade was major bzw. minor bedeuten ( im Übrigen ist das ganz gut, weil man endlich mal versteht was das dumme Akkorddisplay im Keyboard anzeigt ;-))

Beim Improvisieren ist es immer ein Streiftfall. Wie lernt man improvisieren? Kann man das überhaupt sich beibringen lassen und wenn ja wie? Ich denke es muss jeder für sich selbst improvisieren lernen, mit seiner Technik in seinem Stil. Sicher ist es hilfreich wenn du Bluesschematas oder Jazz Techniken z.B. im Rahmen eines Workshops gelernt hast, aber ich denke man kann sich nicht Improvisieren beibringen lassen, wenn dann muss man das für sich lernen! Da aktiert dein Lehrer ein wenig falsch.

Mit der Swing-Etüde muss ich im allerdings recht geben. Ich bin ein Fan von Etüden was ja vom französischen étudier = studieren kommt und deine Fähigkeiten weiterbilden soll. Allerdings sind manche Etüden derart fingertechnisch Anspruchsvoll, dass einem der blanke Horror packt. Ich hatte auch 6 Bänder Horrortrip Axel Benthien und ich bin auch nur froh, das ich das durchgezogen habe,er bringt nämlich schon was auch wenn man es nicht merkt^^. Aber auch das geht vorbei. Besonders Band 4 ist übel, weil da der Anspruch so steigt; ich kann mich noch ganz genau erinnern an die Sonata facile,die allers andere als facile war^^ Band 5 und Band 6 fand ich dann aber wieder relativ Einfach

Zu dem Keyboard: Ich weiss nicht aber ich fand die beschissensten Sachen geil: den 8-Beat sowieso, Style 50, 23 und ein paar auf einer Yamaha Cardridge. Das war ja sowieso voll die Abzocke von Yamaha die Cardridges; so arme Schüler wie ich hatten sich jede von den scheiß Cardridges für ein heiden Geld bestellt um nur ein paar mehr von den Sounds zu haben.Zum Schluss habe ich 10 cardridges bei mir rumliegen gehabt und habe mich eigentlich gefragt ob ich noch ganz sauber bin.

ich will ja den benthien durchmachen, aber der hat dann halt immer noch 100 andere sachen die grad zu der thematik passen - aber das will ich halt nit spilen, sondern das nächste lied im benthien
-> so nach dem motto: jede woche ne andere stilistik

style 50 ? bluegrass? naja ... :redface:
die sonata facile! ohne kommentar :D
 
...nur nebenbei:

Die Sonata Facile fand ich damals schon extrem einfach - der selbe Baßschlüssel kommt im selben Band schon vorher dran, und wenn die Tonleitern kommen ist ja fast nix mehr im BS.....

Auch wenn du es so nicht glauben willst - ich glaube dein Lehrer macht es richtig. Auch wenn man mögl. einige Sachen die man lernt später nicht braucht, so helfen sie einem doch beim Verstehen und mit der gewonnenen Fingerfertigkeit kannst du auch andere Sachen machen.

Grüße,
Kevin
 
Darf ich mal fragen wie alt du bist Titanic-Sarah ?
 

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