Hallo,
meines Erachtens ist das Lernen einen vereinfachten Schrift um dann irgendwann auf die richtige umzusteigen eine unötige Verlangsamung.
Die Schrift der Musik sind die Noten. Manche Menschen verstehen nur einfache Schrift, andere auch komplizierte, wie bei Büchern/Zeitungen/Fachliteratur eben auch.
Nun gut - ich propagiere die allgemeingültige Sprache -- Noten. Diese als Buchstaben oder Farben aufzuschreiben erscheint mir als ein Mensch, dem die Notenschrift als 6-Jähriger angefangen wurde beizubringen als ein blockierendes Hindernis zum Verstehen, was wirklich zur Verfügung steht. Somit: je jünger ein Kind, desto einfacher ist es, Noten zu lernen. Kinder lernen so schnell, wie ein Schwamm Wasser aufsaugen kann. Und als Erwachsener sollte man genügend Rationalität mitbringen, um zu verstehen, dass man sehr sehr viel Musik als Noten bekommen kann - aber nur sehr wenig (und meist recht seltsame) als Farben. Was sollte man also lernen? Ach ja, das Prinzip dahinter erscheint mir nicht wirklich komplex. Und nein, ich halte mich nicht für aussergewöhnlich begabt.
ciao,
Stefan