Mobile Stromlösung für externes Netzteil gesucht

  • Ersteller Piano1071
  • Erstellt am
Piano1071
Piano1071
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
22.03.24
Registriert
02.12.14
Beiträge
552
Kekse
2.543
Ort
Hamburg/Solothurn
Hallo zusammen
Ich bin auf der Suche nach einer mobilen Lösung für mein MS-1. Das Netzteil ist ein ganz normales 9V. Gibt es irgendwie ein externes Batteriepack um das Kabel los zu werden?

Vielen Dank und viele Grüsse
Benjamin
 
Eigenschaft
 
9 Volt allein sagt nichts aus. Wieviel mA braucht Dein MS-1?
 
Gibts..
entweder eine Powerbank, die einen 9V Ausgang zur Verfügung stellt, oder eine "normale" Powerbank (5V) mit einem sog. Aufwärtswandler
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool, genau was ich suche und noch günstig dazu!
 
Die Frage ist nur die, wie lange kann er spielen, bevor der Akku leer ist. Notfalls mehrere Akkus benutzen. Gibts eigentlich auch 9V- "Auto"-Batterien? Notfalls runtertransformieren.
 
Die Frage ist nur die, wie lange kann er spielen, bevor der Akku leer ist.
dies lässt sich grob überschlagen anhand der Leistung des Powerpacks...
Dieses Hier wird mit knapp 27000 mAh (27Ah) angegeben, dies bezieht sich immer auf die Spannung der eingebauten Akkus (3,7 Volt) und ist somit letztlich irreführend, da man ja keine 3,7V entnimmt. Intern wird mit verlustreicher Elektronik auf 5V (und 9-12V) gewandelt. Die einzig richtige "Rechnung" ist die Umrechnung in Wattstunden.
Rechnung: 27Ah x 3,7V =99,9Wh, bei 5V Entnahme geteilt durch 5 = 19,98 Wh (dito durch 9V = ~11 Wh), dann muss ich die Stromverluste der Elektronik (Spannungswandlung, die ja auch "Strom" verbraucht) abziehen, hier ist eine Faustformel, ca. 30% Verlustleistung, somit verbleiben mir bei 20 Wh (5V) etwa 13Wh, bei 9V etwa 7Wh.
In konkreten Fall des TE (max. Strombedarf 9V/600mA=5,4Wh) kann die o.g. Powerbank ca. 1,5 Std. Strom liefern bei max. Stromaufnahme des Synthies (in der Praxis allerdings wir das Gerät nicht (oder nie) permanent 600mA "ziehen", somit wird sich die Laufzeit des Akkus stark erhöhen...
 
Wird nicht irgendwann innerhalb dieser Zeit die Spannung soweit abfallen, daß der Betrieb des Synthis nicht mehr möglich ist? Denke, da wird man noch Zeit abziehen müssen, a) wegen der Umgebungstemperatur (siehe Tesla im Winter) und b) hat ein Akku nicht bis zur letzten Sekunde volle Leistung und dann schlagartig nicht mehr, es ist eher wie eine Autobatterie, die nach mehrmaligem Orgeln einfach keine Power mehr hat. Und irgendwann reichts halt nicht mehr.
 
Wird nicht irgendwann innerhalb dieser Zeit die Spannung soweit abfallen, daß der Betrieb des Synthis nicht mehr möglich ist?
eher nein. Zum einen haben die Akkus (LION) eine "Schutzschaltung", die eine "zerstörnde" Tiefenentladung (ca. 2,4V) verhindern, Zum Anderen arbeiten die Spannungswandlerschaltungen (3,7V > 5V) stabilisiert und können auch auch kleineren Voltzahlen die Konstantspannung (5V, 9V) generieren.
Die Powerbank wird bei Tiefenentladung abschalten (elektronisch).
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Um bei dem Autobatterie (AKKU) Beispiel zu bleiben...
schliesse ich dort einen Spannungswandler (z.B.) auf 230V, an, wird dieser sich abschalten, wenn die Eingangsspannung der Batterie, wodurch auch immer (Temperatur), auf z.B 10,5 V sinkt, aber bis dahin seine exakte Spannung und Leistung bringen...
 
Und das dann, wenn mans überhaupt nicht brauchen kann....

Gibt es eine Möglichkeit, mehrere Powerbanks (ich versuch mal meine Physikkenntnisse rauszukramen) parallel zu schalten, damit man länger die 9 V entnehmen kann?
 
Gibt es eine Möglichkeit, mehrere Powerbanks
technisch theoretisch machbar, in der Praxis kaum durchführbar...
Der praktikable Weg ist, den Strombedarf in etwa zu berechnen, ggf. mit einem Multimeter die tatsächliche Stromaufnahme (Ampere) des Verbrauchers zu messen, mit o.g. Rechnung (mit "Sicherheitszuschlag" wg. Abschaltung) von ges. 50 Prozent der errechneten Wattstunden) einen Akku (Powerbank) entsprechender Grösse zu kaufen. Die gibt es mittlerweile in allen möglichen Grössen, sogar mit 230V Konverter.
 
Es muss nur 15min für ne Soloeinlage reichen...
 
Und was ist, wenn Deine Soloeinlage allen so gut mundet, daß Nachschlag gefordert wird? Unterschätz das Publikum nicht!
 
Überschätz mein Spiel nich
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Geh lieber auf Nummer Sicher, es ist besser, Reserve zu haben, als aus dem letzten (Akku)-Loch zu pfeifen. Wir waren auch keine "gute" Band und durften eine Zugabe nach der anderen spielen, weil unser Publikum der Meinung war, das Konzert von 1 Stunde war zu kurz.
 
Die IMHO beste Option ist ein Batteriepack mit Mignon Batterien ggf. Akkus.
Mein Roland AX1 hat ein Batteriefach für 6x Mignon. Ich hab noch nie gemessen, welchen Strom das Gerät zieht, aber als ich das Teil noch regelmäßig eingesetzt habe (wobei regelmäßig heißt, einige Songs pro Gig) musste ich alle 3 Gigs mal die Batterien tauschen. Aber ich denke, dass ein Pack bestehend aus Mignon vom Platz- und Strombedarf am effizientesten sein dürfte.. entweder bekommt man das irgendow im Gerät unter oder flanscht es an. Bekommt man u.a. bei Conrad.
Wenn man mit Akkus fährt, sollte man Eneloop Akkus, z.B. die Panasonic Pro nehmen, wie ich gerade gelernt habe, weil die die geringste Selbstentladung und nicht so steile Abfall-Kurve haben, wenn's zum ende zu geht.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben