Modeller für Zuhause: POD, Zen, Tonelab oder doch Sansamp Tri-AC?

Ich fand das ganze Tonelab irgendwie recht dumpf...
...Du kannst mal auf den Link in meiner Signatur klicken, da findest du meinen persönlichen Vergleich von ein paar Geräten.

Hey Florian,

deinen Thread über die Multis hatte ich mir schon durchgelesen und der ist für einen Überblick echt gut. Ich bin nur unsicher wie sich die Multis auf Transistorbasis verhalten. Also die kleinen kenne ich ein bischen und die kommen nicht in Frage. Ich spiele gern mit Volumen und Tone Poti und da spricht die Röhre im Tonelab viel besser an.

Ich habe auch schon in den jeweiligen Threads gelesen und z.T. wurden da auch ähnliche Fragen gestellt, nur ist es wirklich so, dass arg auf eins geschworen wird und alles andere wird kategorisch ausgeschlossen. Das bringt natürlich garnichts zur Meinungsbildung. In meiner Gegend habe ich leider auch nicht die Möglichkeit vieles anzutesten.

Eine andere Frage noch: wie sieht es aus mit einem Rack als Homerecordler? Sinnvoll oder weniger? Also umsteigen vom Multieffekt zum Rack.

Ich hatte das so gedacht: Den Preamp entweder als 19" oder halt ein DC Solid Metal zb, dann im Rack nen EQ, Effekte - brauche ich eigentlich nur sehr wenige - also keine Ahnung. Wenn ich eine Röhrenendstufe nehme, dann bräuchte ich auch eine Loadbox damit ich damit aufnehmen kann -> arg teuer aber wohl bester Sound! Speakersimulation brauche ich in jedem Falle. Ab welchem Preis taugt eine Speakersim? Ich habe hier öfter gelesen, dass die Palmer um Dimensionen besser sein sollen als die Redbox.

Beim Rack fehlt mir einfach der Überblick, was zusammenpasst, was ein gutes Preis/Leistungsverhältnis bietet und was es kosten würde auch :)
Nun, da kann man ja alles nach und nach kaufen und auch austauschen wenn es nicht passt.
Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen. Wäre wirklich nett.

Gruß Torsten
 
Hey Florian,

deinen Thread über die Multis hatte ich mir schon durchgelesen und der ist für einen Überblick echt gut. Ich bin nur unsicher wie sich die Multis auf Transistorbasis verhalten. Also die kleinen kenne ich ein bischen und die kommen nicht in Frage. Ich spiele gern mit Volumen und Tone Poti und da spricht die Röhre im Tonelab viel besser an.

Ich weiß nicht ob das beim großen Zoom auch der Fall ist (das klingt sonst auch ganz ordentlich), aber bei den kleineren ist die sog. ZNR - Zoom Noise Reduction integriert. Da bekommt man schonmal Probleme mit runtergedrehtem Volume Poti, weil das Zoom den Threshold wohl zu niedrig hat. Kann man natürlich auch ausstellen, ist aber gemeinhin ganz sinnvoll. Mit dem Tone-Poti arbeite ich jetzt nicht so viel, mit Volume habe ich bei meinem Test auch herumgespielt, ich hatte nicht das Gefühl, dass da beim Line6 viel fehlt.

Eine andere Frage noch: wie sieht es aus mit einem Rack als Homerecordler? Sinnvoll oder weniger? Also umsteigen vom Multieffekt zum Rack.

Ich hatte das so gedacht: Den Preamp entweder als 19" oder halt ein DC Solid Metal zb, dann im Rack nen EQ, Effekte - brauche ich eigentlich nur sehr wenige - also keine Ahnung. Wenn ich eine Röhrenendstufe nehme, dann bräuchte ich auch eine Loadbox damit ich damit aufnehmen kann -> arg teuer aber wohl bester Sound! Speakersimulation brauche ich in jedem Falle. Ab welchem Preis taugt eine Speakersim? Ich habe hier öfter gelesen, dass die Palmer um Dimensionen besser sein sollen als die Redbox.

Beim Rack fehlt mir einfach der Überblick, was zusammenpasst, was ein gutes Preis/Leistungsverhältnis bietet und was es kosten würde auch :)
Nun, da kann man ja alles nach und nach kaufen und auch austauschen wenn es nicht passt.
Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen. Wäre wirklich nett.

Gruß Torsten
Da werden dir prinzipiell auch die Leute aus dem Rackunterforum weiterhelfen können. Ich selber hatte noch nie nen Rack, hab nur ein wenig damit herumprobiert. Für mich ist die Ideale Lösung fürs Homerecording mein Fender Cyber Twin. Wenn du genau einen, bzw. wenige Sounds möchtest ist ein Preamp sicher ziemlich gut geeignet, und Racks sind ja onehin sehr vielseitig. Fürs HR wärs mir persönlich vermutlich zu viel, kommt ja aber auch auf den persönlichen Anspruch an. Boxensimulationen gibt es ja bspw. auch emuliert.
 
Ich weiß nicht ob das beim großen Zoom auch der Fall ist, aber bei den kleineren ist die sog. ZNR - Zoom Noise Reduction integriert...

Ja stimmt, ich hatte auch mal ein Zoom, da war das auch ein Problem, aber Noise Gate verwende ich generell nicht. Okay bei Rhythmusgeschichten mags ganz sinnvoll sein, aber beim Solo wird das Signal einfach zu stark kastriert.

Für mich ist die Ideale Lösung fürs Homerecording mein Fender Cyber Twin...

Magst du das näher ausführen, warum das so ist? Hat der so einen guten Cleansound?

Boxensimulationen gibt es ja bspw. auch emuliert.

Nun, schon, aber ich hab davon ein paar ausprobiert und die kamen mehr schlecht als recht weg. Also die im Tonelab sind da wirklich eine ganze Ecke besser.
 
Nun, schon, aber ich hab davon ein paar ausprobiert und die kamen mehr schlecht als recht weg. Also die im Tonelab sind da wirklich eine ganze Ecke besser.
Ich entdecke die kleine Kiste auch immer wieder neu. Vielleicht ist die "Alibi"-Röhre jetzt langsam eingespielt... :p

Ich find' das Teil richtig klasse, hab' allerdings die Tech-Dinger noch nie angespielt...

Grüße
 
Magst du das näher ausführen, warum das so ist? Hat der so einen guten Cleansound?

Nicht nur. Der hat erstmal alle wichtigen Fender Amps der Historie drin, dazu noch ein paar andere, wie Marshall, Boogie, Sun, Vox etc. Das sind schonmal die 34 "nachgebauten" Amps. Dann gibts noch jeweils 100 Speicherplätze die fest mit Custom Shop Presets belegt sind und 100 zum selberbelegen. Und wenn einem das irgendwann zu langweilig ist baut man sich seinen eigenen Amp, denn (und jetzt kommts):
Der Fender simuliert nicht, er emuliert. Das heißt er macht schon seit Jahren das, was die AxeFX Jungs als gänzlich neue Idee verkaufen und hat sogar Röhren an Board. Er stellt also die Schaltkreise der jeweiligen Amps nach, bzw. kann man sich selber welche zusammen-"löten". Das macht ihn schonmal unglaublich Flexibel. Zudem hat er halt Effekte in richtig geiler Qualität (wir nutzen für Gitarrenaufnahme immer gleich den integrierten Hall, weil der so gut ist). Man kann ihn auch per XLR direkt ans Pult anschließen, oder auch per SPDIF and den Rechner (noch nicht probiert). Dazu gabs auch ne DVD (die auch mal online war), wo sie die echten alten Fender Amps gegen den hier spielen. Und was soll ich sagen: Hör da mal mit geschlossenen Augen was da gerade gespielt wird. Mit Mesa vergleichen sie natürlich nicht direkt (ist ja ne Fender DVD), ich hatte auch noch nie nen Mesa, aber die Sounds die man davon so auf Recordings hört hole ich aus aus meinem Amp.
Zum Vergleich: Ich spiele sonst keine 20€ Amps, daneben steht auch beim Recording immer ein Earforce, aber der Fender ist einfach super unproblematisch und ideal fürs Recording. Letztens wollte sich nen Freund nen Amp nur für Cleansounds kaufen (für Zerre hat auch er nen Earforce), er hat meinen Amp angespielt und sich sofort einen bei Ebay geschossen. Die kosten da verglichen mit dem was sie können nicht die Welt.

Wenn du in der Nähe von Bielefeld wohnen solltest könntest du auch mal vorbeikommen und ihn ne Runde spielen, wenn ich Zeit finde.

Falls du noch fragen hast: Gerne,... ich wollte jetzt hier nur nicht alles zuschreiben. :)
 
Ich fand das ganze Tonelab irgendwie recht dumpf

du hast dabei aber schon berücksichtigt, daß man am Tonelab das Ausgangssignal umstellen kann, was sich auch deutlich auf den Höhenanteil auswirkt?
 
du hast dabei aber schon berücksichtigt, daß man am Tonelab das Ausgangssignal umstellen kann, was sich auch deutlich auf den Höhenanteil auswirkt?
Ich habe parallel einen Amp, als auch einen Kopfhörer angeschlossen. Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass auf den KH immer ein KH-angepasster Sound kommt. Es kann allerdings sein, dass ich mit einer P.A. Einstellung in den Amp gespielt habe (oder auf was kann man da noch umschalten?)
 
Es kann allerdings sein, dass ich mit einer P.A. Einstellung in den Amp gespielt habe (oder auf was kann man da noch umschalten?)

eher umgekehrt - denn die pa einstellung ist zumindest bei allen modellern die ich kenne die hellste.
 
eher umgekehrt - denn die pa einstellung ist zumindest bei allen modellern die ich kenne die hellste.


Richtig - die "Amp" Einstellung nimmt mehr Höhen weg.

Wobei das neue Tonelab LE da insgesamt 5 Varianten von Einstellungen und noch einen EQ bietet.
 
Richtig - die "Amp" Einstellung nimmt mehr Höhen weg.

Also hätte ich wohl eher zu viele Höhen gehabt? Oder was sind das andere so für Einstellungen? (ich war sogar auf der Herstellerseite, und eurer, etc, aber auf Manual runterladen und lesen hatte ich gerade keine Lust) Und muss man die auch berücksichtigen, wenn man etwas an den KH Ausgang anschließt?
 
Also hätte ich wohl eher zu viele Höhen gehabt? Oder was sind das andere so für Einstellungen? (ich war sogar auf der Herstellerseite, und eurer, etc, aber auf Manual runterladen und lesen hatte ich gerade keine Lust) Und muss man die auch berücksichtigen, wenn man etwas an den KH Ausgang anschließt?

Ich habe es eben mal wie versprochen mit dem TLSE ausprobiert.

Die Ausgangsanpassung (Einstellung Line bzw. Amp) wirkt AUCH auf den Kopfhörerausgang.
Wobei AMP wie bereits gesagt wesentlich höhenärmer klingt.

Das Tonelab LE hat hier glaube ich nicht 2, sondern sogar 5 Einstellungen und auch die Möglichkeit, noch eine EQ Anpassung zu machen.
 
Ich habe es eben mal wie versprochen mit dem TLSE ausprobiert.

Die Ausgangsanpassung (Einstellung Line bzw. Amp) wirkt AUCH auf den Kopfhörerausgang.
Wobei AMP wie bereits gesagt wesentlich höhenärmer klingt.

Das Tonelab LE hat hier glaube ich nicht 2, sondern sogar 5 Einstellungen und auch die Möglichkeit, noch eine EQ Anpassung zu machen.
Vielen Dank fürs ausprobieren. Tja, dann kann es wohl wirklich sein, dass meine relativ negative Einstellung gegenüber den Sounds des TL daher kommt. Wobei ich es ja auch gleichzeitig über einen Amp gehört habe. Naja, ich werde das auf jeden Fall bedenken und wenn ich das nächste mal was zum Vox schreibe auch erwähnen :)

Gruß,
Florian
 
Also ich hab mir vor ner Woche das XT Live gekauft (ja, ich weiss, Auslaufmodell) und bin eigentlich restlos zufrieden mit dem Ding. Bin allerdings kein Gitarrist (wie man auch hören kann :rolleyes:), aber meinen Ansprüchen an Vielseitigkeit und Musikalität der erziehlbaren Sounds genügt es vollauf. Habs direkt in Cubase eingespielt, dr+b kommen von einem JV 1010. Obwohl man mit einem richtigen Bass auch sehr gut mit dem XT arbeiten kann.

http://www.file-upload.net/download-434074/1st-jv.mp3.html

Gruss Birdy
 
Hallo liebes Forum!

Zitat:
Zitat von Thomas Türling Beitrag anzeigen
...ah da ist er wieder der Placebo - Alibi Röhrenfaktor etc...hab' mich schon gefragt wann er mal wieder herausgekramt wird...
Sorry aber offensichtlich können deine Vermutungen, Unterstellungen und Hirngespinste keinen davon abhalten nur ein Stück weniger in Sachen ToneLab (LE/ oder SE) zu kaufen...


hm...wie gut, dass VOX nur die freundlichsten Produktspezialisten auswählt
Eine Entschuldigung vom Herrn Türling ist wohl das Mindeste.

Tja, ich habe ihn auf meine Ignore-Liste gestezt, dafür gibt es die schliesslich. Aber der Gute wird wohl einen Grund haben wenn er so reagiert, und ist ja gut wenn er hinter seinem Arbeitgeber steht.


Also ich hab mir vor ner Woche das XT Live gekauft (ja, ich weiss, Auslaufmodell) und bin eigentlich restlos zufrieden mit dem Ding. Bin allerdings kein Gitarrist (wie man auch hören kann :rolleyes:), aber meinen Ansprüchen an Vielseitigkeit und Musikalität der erziehlbaren Sounds genügt es vollauf. Habs direkt in Cubase eingespielt, dr+b kommen von einem JV 1010. Obwohl man mit einem richtigen Bass auch sehr gut mit dem XT arbeiten kann.
Gruss Birdy

Ich habe erstmal die Nase voll von Modellern, siehe mein Review zu dem Tonelab dass ich mir angeschafft habe. Bei mir wird es wohl noch eine weile die gute alte Röhre bleiben, die , vielen Behauptungen zum Trozt, bei mir auch auf Zimmerlautstärke ausgezeichnet klingt.
 
Ich habe erstmal die Nase voll von Modellern, siehe mein Review zu dem Tonelab dass ich mir angeschafft habe. Bei mir wird es wohl noch eine weile die gute alte Röhre bleiben, die , vielen Behauptungen zum Trozt, bei mir auch auf Zimmerlautstärke ausgezeichnet klingt.

Da stimme ich Dir zu, echte Röhren sind eigentlich nicht zu ersetzen. Hab auch noch nen DSL 401, der und das XTL ergänzen sich perfekt.
 
Tonelab SE - kann alles was du willst!

Da stimme ich Dir zu, echte Röhren sind eigentlich nicht zu ersetzen. ...
nö es gibt gute und schlechte röhrenamps
und gute und schlechte transitoramps!

scheiß pauschalisierung!
 
hast du den Thread verfolgt? Oder auch nur Pharos letzten Post gelesen? *g*

ja eben drum - wollte damit darauf hinweißen das man nur ein geschicktes händchen beim einstellen brauch!

Gruß Maxi
 
Welche Stillistik willst Du machen? Bei Metal kommst Du an dem Pod XT nicht vorbei, denn die Metalkante wird mit dem Tonelab nicht wirklich bedient. Bei allen anderen Stillistiken wirst beim Toneölab den besseren Ton bekommen.

Vielleicht hilft Dir dieser Beitrag ja ein wenig.
das stimmt nicht

http://www.file-upload.net/download-439720/maxi-back---crappy-mix.mp3.html
Das ist meine soundeinstllung für metal bei aufnahmen (das ist ne normale Ibanez RG an dem tonlab) aufgenommen per line in über das Tascam US144 audiointerface direkt in cubase - am sound wurde nichts geändert lediglich wurde die gitarre gedoppelt!
Also insgesammt zwei gitarren (eine links eine rechts) die linke spielt am anfang alleine!

Gruß Maxi
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben