Modes angewendet (mit GP und midi Beispiel)

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Hi Leute

Bin grad dabei Kirchentonleiter ein bisschen näher kennenzulernen. Also hab ich eine kleine und vermutlich momentan bekannte Melodie (in Äolisch) rausgehört und diese versucht mit Begleitung in allen Modes zu spielen.

Es handelt sich um den ersten Teil des Liedes "Memories" von David Guetta und Kid Cudi
Damit ich mit dem Basston E die verschieden Varianten spielen kann hab ich E al Grundton (naja war ja klar :p) Origiinal ist meine ich in Bbm.

So nun hier meine Vorgehensweise:
Zunächst ist noch zu erwähnen, dass ich die "three notes per string fingersätze" benutze.
Der Basston ist immer das Tiefe E

1 E Äolisch Em I D

2 E Lokrisch E° I Dm (Tonmaterial aus Fdur -> F G A Bb C D E F -> F Gm Am Bb C Dm E° F)

3. E Ionisch E I D#°

usw. den rest seht ihr ja im Gp file.

Nachdem ich ausschließlich über "Em I D" gespielt habe, diel mir ein, dass mit dem Tonmaterial der "verwandten" Ionischen Tonarten ( Em -> G Ionisch bsp) auch Akkorde dazugehören. so jetzt ist es aber Neuland für mich und ich weiß nicht ob ich wie angewendet mit dem "E Akkord" beginnen soll oder die Funktion suchen bsp:

VI V
1 E Äolisch Em I D
(nun dass ist die Funktion der Ionischen G Tonleiter....aber der Schmierzettel leigt grad nicht hier.....vermutlich I VI in Moll...falls es so angewedet wird)

Also ich hoffe ihr habt mein Problem verstanden und es nehmt sich jedmand ein wenig Zeit um sich das mal anzugucken. In der Gp Datei sind die Modes mit den Ziffern 1 - 7 gekennzeichent.

Dankeschön
 
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Die Idee ist an sich nicht schlecht. Allerdings sind dir einige Fehler unterlaufen. Du hast das Tonmaterial nicht immer richtig angepaßt.

Ein weiteres Problem ist die Wahl des Motivs. 4 Töne in der Melodie - da fehlt dann der charakteristische Ton in Lydisch (#4) und Dorisch (6).
Harmonisch hast du die Verschiebung I VII I beibehalten. Hier fehlt dadurch in dorisch der charakteristische Ton.

Akkordfolgen funktionieren dann gut, wenn man als kadenzierenden Akkord einen wählt, der diesen charakteristischen Ton enthält. Das einfache Übertragen einer Standardkadenz funktioniert meistens nicht. Ich würde zum Kennenlernen der Modi lieber eine ganz einfache Akkordfolge nehmen, in der der charakteristische Ton im kadenzierenden Akkord enthalten ist, und darüber improvisieren.
(Lokrische Kadenzen lassen sich nicht bilden. Der halbverminderte Akkord auf der I ist zu instabil. )

z.B.
e-dorisch: Em | A | Em | ... oder mit Pedal-Bass Em | A/E | Em | ...
d-phrygisch: Em | F | Em | ...

e-lydisch: E | F# | E | ...
e-mixolydisch: E | D A | E | ...

Im Anhang habe ich mal die Tonleiter abwärts der 6 Modi nach diesen Richtlinien harmonisiert.
 

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