Modulus + ähnlicher Basssound?

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hi, leute!

gibt es bässe die einen ähnlichen sound wie der modulus erzeugen, d.h. dass dieser bass auch einen carbonhals hat...

ich hab bisher nix gefunden!

danke!

bandchef
 
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gibt es bässe die einen ähnlichen sound wie der modulus erzeugen, d.h. dass dieser bass auch einen carbonhals hat...

Hallo bandchef,
was ist jetzt eigentlich deine Frage..? Welche (anderen) Bässe gibts mit Carbon-Hals (da gäbe es Bogart/SKC oder Steinberger)... oder welche klingen (ähnlich) wie der Modulus... ja welcher Modulus eigentlich?

Ein bisschen ausführlicher werden. ;)
 
Spontan fällt mir jetzt ein Music Man Stingray mit Status-Hals ein; kommt der Sache schon nahe; evt Bässe etwas zurücknehmen.

Allerdings ist beides nicht gerade billig...
 
Soweit ich weiß gibts Carbon-Hälse für Musicman Stingrays, dass dürfte dann ziemlich richtung Modulus gehen. Wobei da die Frage ist, ob ein Stingray + Carbonhals noch wirklich billiger ist als ein Modulus.

Edit: Und wieder mal zu langsam^^
 
da gibt es schon den fertigen Stingray Cutclass... *ich glaub der hieß so...oder Cutlass*
Das ist schon von Musicman selber ein Stingray mit Carbon Hals
 
Etwas genauer solltest Du schon werden. Immerhin hat der typische Modulus einen durchgehenden Hals. Und der klingt dann auch wieder ganz anders als ein geschraubter Hals.
Qualitativ gibt es da dann auch Unterschiede zwischen den Herstellern.
Weitere Hersteller sind da Steinberger (über Gibson), Status, SKC. Ob die auch replacement-necks herstellen, ist mir nicht bekannt.
Übrigens klingt ein Modulus Hals "wärmer" als andere Graphit-Hälse.

Ob es in Deutschland einen Vertrieb für Modulus gibt, ist mir nicht bekannt. Habe mir damals bei einem USA Urlaub einen bestellt :great:

Andreas
 
Modulus baut seit Jahren seine Bässe mit geschraubtem Hals, letztmalig habe ich 1993 von den TBX oder SPi(so heißen die mit duchgehendem Hals, glaube ich, gehört).

Geoff Gould, der Gründer von Modulus, baut heute GGould Bässe, die ähneln den Modulussen logischweise.

Es gibt aber denn doch gravierende Unterschiede bei sogenannten composite necks. Wohl am holzähnlichsten sind die von Moses (bei Zon und Ambush verbaut), dann kommen die Modulus, dann die Status.

Mitentscheidend für die Klangausrichtung ist, ob die Hälse aus Matten gelegt, im Vakuum erhitzt und so in der Form gepresst werden oder aber aus einer Masse geblasen werden, wie es in D zB. Miller macht.

Habe eigentlich mein Leben lang viel Status gespielt, tue dies auch noch, wobei die Modulus denn doch etwas flexibler und wärmer sind.

GGould klingen mächtiger als Modulus, runder/voller.

Empfehlen, solltest Du einen Bass mit composite Hals kaufen wollen, willst aber auch nicht soooviel Geld ausgeben, kann ich den Peavey G-Bass. Die klingen, nicht nur für ihr Geld, wirklich klasse und sind, trotz nur 1 TA, recht flexibel im Klang.

Wtizig ist zu beobachten, daß die meisten Marken 35er Mensuren bei compnecks bauen.
 
Hallo, ich weiß der Beitrag ist schon älter, aber ich habe die gleichen erfahrungen wie @caruso gemacht. Ich besitzte einen Peavey "G.Bass".
in ihm habe ich einen splitbaren Häussel MM mit einem Noll 3bd Eq eingebaut. Das teil wiegt 3,6 kg und ist ´super schnell zu Spielen. Mit einem Gallien Krueger rb700II betreibe ich den Bass in 2 Nemesis 1x15, 2x12 Boxen.
Irgendwann als ich mal Urlaub hatte wollte ich an einem Abend mal dem sound des RHCP bassisten auf den Grund gehen.
Die EQ einstellungen waren sehr schwierig bis ich den Sound von dem Red Hot Chili Peppers bassisten "Flea" hatte.
Es wird immer gerne behauptet, das der Sound aus den Fingern kommt, was zu 60% meiner Meinung auch richtig ist, aber die Klangfarbe des Herrn Balzary hat natürlich Kriterien, die ich erst raus gefunden habe mit einem Frequenz Sequenzer.....der Sound ist bei 250 HZ extrem Geboostet, was beim GK Amp der "Low Mid" regler ist. bei 1Khz ist der Cut. d.h. alles über 1000HZ ist extremst beschnitten.
Wenn man mal die "Isolated Basslines" über Youtube Googelt und diese sich anhört, wird man feststellen das der Sound einzeln gespielt sich nicht wirklich gut anhört, aber im Bandgefüge kommt der Hammer Sound dann zu Tage. Ich war selber Überrascht wie ähnlich das klingt nach Flea. Die einstellungen am GK waren: Input Volume:12 Uhr, Contour:11 Uhr, Presence: 12 Uhr, Treble 9 Uhr, High Mid 9 Uhr, Low Mid 1 Uhr, Bass 12 Uhr Boost 1 Uhr.

Ein weiterer Vorteil bemerkte die Band selber mit 2 Gitarristen. Durch den Cut bei 1khz kommt man den Gitarren nicht wirklich ins Gehege. Der gesammtklang ist definierter und die Gitarren werden besser ortbar, was auch den Bass betrifft. Viele "formen" einen Basssound, der herrlich klingt wenn man ihn alleine spielt, aber im Bandgefüge klingts dann nicht mehr so gut.

Übrigens habe ich das mit nem selbsgebauten Jazzbass mit 2 Delanos ausprobiert und.............es klang nach "Flea"..........


Was ich sagen möchte ist mit vielen Bässen kann man die "Klangfarbe" des Peppers Bassisten nachahmen, aber man muß die Frequenzen kennen und wissen wie man die in einem Amp einstellt. Über die extreme niedrige Saitenlage, der "fast" gerade Hals, die harte Fingeranschlagstechnik und die extrem schnelle und gute Dämpfung steht ja schon viel hier im Forum, was natürlich den 60% des soundes ausmacht.

Übrigens bekommt man die Frequenz Sequenzer Kostenlos als App fürs Smartphone ;)

Bässte Grüße :hat:
 
Glaub so ein Modulus kostet 3000$, musst halt nach San Francisco fahren dafür, reizen würde mich so ein Funk Unlimited schon.
 

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