MOX6 / MOX8 Voice-Vocoder - Vernünftige Bedienungsanleitung

  • Ersteller Georg Iper
  • Erstellt am
Georg Iper
Georg Iper
Gesperrter Benutzer
Zuletzt hier
02.02.13
Registriert
15.10.11
Beiträge
299
Kekse
1.201
Ort
Frankfurt am Main, Hamburg
Hallo Synth. - Freunde,

obwohl der Yamaha MOX6 / MOX8 tolle Instrumente sind, ist die Bedienungsanleitung - speziell - für den Voice-Vocoder absolut
untauglich. Man muß sich selbst durch alle Parameter irgendwie durchkämpfen. Da hilft auch das Referenzhandbuch nix, da wird
nämlich auch auf die Interdependenzen zwischen den einzelnen Parametern nicht eingegangen.
Auch in google findet man einfach so gut wie nichts dazu.
Natürlich läßt sich der Voice-Vocoder - oberflächlich - schnell bedienen, doch leider handelt es sich eher um
ein instinktives "Rum-Probieren" als um ein Verständnis dieses eingebauten features.
Falls jemand zufällig eine Bedienungsanleitung hat, die wohl nicht von Yamaha stammen dürfte, bzw.
ein Link hat, wäre ich dankbar.

Der Voice-Vocoder wird sicher gute Ergebnisse erzielen, doch mangelt es bei Yamaha immer wieder an Bedienungsanleitungen. :confused:
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Der Voice-Vocoder wird sicher gute Ergebnisse erzielen, doch mangelt es bei Yamaha immer wieder an Bedienungsanleitungen. :confused:
Ich finde Yamaha noch am besten verständlich, versuch mal etwas aus einer Korg Anleitung mitzunehmen :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hi

Der Sinn einer Bedienungsanleitung kann ja nicht sein, Basiswissen über digitale Audioeffekte zu vermitteln.

Das ist richtig, aber wenn im Referenzhandbuch als auch in der normalen Bedienungsanleitung nicht mehr als 5-10 Sätze (nicht übertrieben)
über den Voice-Vocoder geschrieben, finde ich das doch ein wenig dürftig.
Da stehe ich auch nicht alleine da. Es gibt so manche, die dei Yamaha-Bedienungsanleitungen dürftig finden.

Aber trotzdem danke für die Links.

---------- Post hinzugefügt um 16:16:09 ---------- Letzter Beitrag war um 16:14:28 ----------

Ich finde Yamaha noch am besten verständlich, versuch mal etwas aus einer Korg Anleitung mitzunehmen :D

Die Korganleitungen kenne ich nicht, jedoch die von Roland und die sind ein ganzes Stück besser.
 
aber wenn im Referenzhandbuch als auch in der normalen Bedienungsanleitung nicht mehr als 5-10 Sätze (nicht übertrieben)
über den Voice-Vocoder geschrieben, finde ich das doch ein wenig dürftig.
Du darfst dabei mal nicht außer acht lassen, dass der Vocoder Effekt einer von vielen anderen am MoX ist. Und von daher kannst Du auch in keiner Anleitung darüber eine extra große Abhandlung erwarten.;)
 
Du darfst dabei mal nicht außer acht lassen, dass der Vocoder Effekt einer von vielen anderen am MoX ist. Und von daher kannst Du auch in keiner Anleitung darüber eine extra große Abhandlung erwarten.;)

Ok, das stimmt.
Es ist ja auch so, dass mich Yamaha sonst sehr überzeugt. Ich habe auch nichts gegen die Geräte. Im Gegenteil.
Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich mich in den anderen Effekten und diversen Funktionen schneller zurechtgefunden habe,
weil ich auch andere Synths gewohnt war. Mit einem Voice-Vocoder habe ich erst seit dem MOX gearbeitet.
Wahrscheinlich habe ich deshalb mein Augenmerk sehr darauf gelenkt. ;)
 
Hallo DJ :)
Wenn du mit Englisch einigermaßen zurechtkommst dann kannst du ja mal hier etwas rumschnüffeln:
http://www.motifator.com/index.php/forum/viewforum/162/

Ich find die motifator-Seite gut.
Da wurde mir schon geholfen.
Positiv fand ich bisher dass das typisch deutsche Genörgel fehlt.
In deutschen Foren wird mehr nach deinen Fehlern gesucht als wie man dir helfen kann ;-)

Schöne Grüße
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
[offtopic]

Positiv fand ich bisher dass das typisch deutsche Genörgel fehlt
über Mängel der Bedienungsanleitung ? :D

In deutschen Foren wird mehr nach deinen Fehlern gesucht als wie man dir helfen kann ;-)
Jetzt, wo du es erwähnst... es heisst schlicht Vocoder, Kunstwort aus Voice und Encoder, daher macht ein weiteres "Voice" davor keinen Sinn. Übrigens werden derlei Hinweise in englischen Foren als hilfreich wahrgenommen, während in deutschen gleich die Oberlehrerkarte gezogen wird. ;)

[/offtopic]
 
[offtopic]


über Mängel der Bedienungsanleitung ? :D


Jetzt, wo du es erwähnst... es heisst schlicht Vocoder, Kunstwort aus Voice und Encoder, daher macht ein weiteres "Voice" davor keinen Sinn. Übrigens werden derlei Hinweise in englischen Foren als hilfreich wahrgenommen, während in deutschen gleich die Oberlehrerkarte gezogen wird. ;)

[/offtopic]

Wenigstens hast Du ja als Oberlehrer noch Tips geben können. Bedauerlich ist aber, dass es teilweise auch Oberlehrer gibt, die einem keine Tips geben und
noch nicht einmal was können. Die gibts leider hier auch manchmal :D
Insgesamt bringt allerdings Perfektionismus nicht sehr viel. Das haben z.B. die Amerikaner uns voraus. Der Perfektionist könnte z.B. ein Typ sein,
der - übertrieben gesagt - ein großes Werk mit 80 fertig gestellt hat, während sich der "Perfektionslose" sich mit Iterationen begnügt hat und genau 80
Stücke geschrieben hat. Aus diesem Grund hat sich ja auch die 80 / 20 Regel im Businessalltag durchgesetzt.

PS.
Bzgl. mancher deutscher Foren: Man sucht sich auch gerne Feindbilder, wenn einem die Nase aus persönlichen Gründen nicht passt.

---------- Post hinzugefügt um 20:09:57 ---------- Letzter Beitrag war um 19:54:31 ----------

Ach ja, wenn man denn son Perfketionist ist, sollte man es doch dann wirklich sein und sich nicht folgende Ausrutscher erlauben:

Ein "Dreiklang ueber mehrere Oktaven " heisst richtigerweise Arpeggio. Daumenuntersatz.

HTH


---------- Post hinzugefügt um 20:13:09 ---------- Letzter Beitrag war um 20:09:57 ----------

Richtig ist, dass es sich um ein Arpeggio handelt, doch meinte der entsprechende User in diesem Zusammenhang den "Dreiklang über mehrere Oktaven".
Hätte er nur Arpeggio geschrieben, hätten wir ihm wohl kaum helfen können. Es hätten auch alle anderen gebrochenen Akkorde sein können.
 
Ich persönlich fand den Punkt damals schon eher spitzfindig las zielführend. Aber nix, worauf man irgendwie eingehen müsste.
 
jedoch die von Roland und die sind ein ganzes Stück besser.

*HUST*

Von welchem Gerät denn?
Hintergrund der Frage:
Ich kenne so etliches, was Roland da an "Paperware" mit seinen Synths, insbesondere in den 90ern, mitlieferte, da war aber rein garnichts drunter, was auch nur annähernd die Bezeichnung "Anleitung" verdient hätte. Wenn das aktuell besser geworden ist wäre das nur gut, ich hab da nur so meine Zweifel.
 
*HUST*

Von welchem Gerät denn?
Hintergrund der Frage:
Ich kenne so etliches, was Roland da an "Paperware" mit seinen Synths, insbesondere in den 90ern, mitlieferte, da war aber rein garnichts drunter, was auch nur annähernd die Bezeichnung "Anleitung" verdient hätte. Wenn das aktuell besser geworden ist wäre das nur gut, ich hab da nur so meine Zweifel.

... :) Die aus den 90ern kenne ich nicht. (War ne coole Zeit damals ... Eurodance total Dance Dance :D)

Ich habe jetzt gerade die Bedienungsanleitung des Juno G's hier liegen. Eine mit 198 Seiten recht kompakte, aber recht ausführliche Bedienungsanleitung,
die sich aber auch nicht an Ansteiger richtet, das ist richtig. Die Bedienungsanleitung des Roland Fantom X ist noch umfangreicher, liegt aber in HH.
Übrigens sieht man in den Bedienungsanleitungen sehr viele Kurven - AUCH über die Basics der digitalen Audoeffekte - ;)
Meine Bedienungsanleitung des MOX ist viel dicker, aber nur 60 Seiten pro Sprache.
Es gibt aber eine CD-ROM bei Yamaha mit einer Referenz aller Sounds...
(Ich weiß ganz genau, was sich jetzt manche User denken: Sie glauben, wie könnte ich in einem anderen Thread bzgl. des MOX einen Tip geben, obwohl
ich hier doch eine Frage dazu gestellt habe. Bedauerlicher Weise steht in der Bedienungsanletung über den Voicevocoder herzlich wenig drin und
kenn mich mit Voicevocodern noch nicht so aus. In den anderen Dingen kenne ich mich in etwa aus, weil ich auch mal Besitzer des SY 77, SY 35 damals gewesen bin (weil
ich leider so blöd war und keinen D50 gekauft habe (das Geld hatte ich damals auch nicht)
Fazit: Man kann Fragen zum Voicevocoder stellen, trotzdem man in den anderen Dingen relativ fit ist ;) (auch, wenn das manche User nicht wahrhaben wollen ;) )
 
Die 90er waren sicher cool, Rolands Anleitungen aus dieser Zeit und davor jedenfalls nicht. Ob das D-110 oder JV-1080 waren: Murks. Stumpf die Funktionen aufgezählt, ohne irgendein Konzept und ohne Erklärung, was man mit der jeweiligen Funktion musikalisch anstellen kann.
Wer in dieser Zeit einen Ensoniq oder Emu besaß, der bekam Handbücher, denen sogar ein Konzept zugrunde lag. Erst spielerisch kennenlernen, dann Multis zusammenstellen und dann erst ging's an die Klangprogrammierung.

Scheint sich aber deutlich gebessert zu haben, wie ich sehe. Die Anleitung zum Juno G sieht richtig gut aus, nicht schlecht.

Yamaha und Anleitungen ist auch immer so eine Sache für sich und kommt sehr auf die Epoche an. In den 90ern gabs bei denen gute Handbücher, zB SY99 oder auch QY700 oder TG33.
RM1x dagegen ist schon wieder eine Katastrophe. Da stimmt schon die Tastenkombi fürs Initialisieren nicht und die Fehler ziehen sich durchs ganze Handbuch.
 
Soooo, .. ich habe ja meinen MOX verkauft. Sehr schade eigentlich. Super Gerät.
Mir fehlte allerdings der Voicevocoder und mein Fantom G hat so etwas leider nicht (dafür aber alles andere)

Als Ersatz habe ich mir den Microkorg zugelegt. Und große große Überraschung:

a) Vielmehr Vocoderprogramme schon perfekt ausgesteuert fertig.
b) Die Bedienungsanleitung beschäftigt sich ab S. 28-S.38 mit allen Grundlagen und Einstellungen des Vocoders.

Ich bin begeistert. ... übrigens auch mit den Grundlagen.

Mein Fazit bleibt erst einmal bestehen: Die heutigen Yamaha Bedienungsanleitungen sind recht dünn.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben