(Multi)effekte vor Fender Mustang I - was ist sinnvoll?

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Hallo zusammen,
ich bin Besitzer eines Fender Mustang I allerdings gefallen mir die Sounds irgendwie nicht wirklich oder ich bekomme ihn nicht gut genug eingestellt (muss dazu sagen, daß ich blutiger Anfänger bin, also auch mangelnde Spielqualität vorhanden ist^^). Meine bevorzugten Musikrichtungen sind beeinflußt von Metallica, Iron Maiden, Guns ´n Roses, ACDC, Greenday (also ein recht breitgefächertes Feld). Würde ein Zoom G3 vor dem Amp soundtechnische Besserungen bringen? Ist dies qualitativ vor dem Amp einzuordnen? Oder macht´s eher Sinn sich ein Distortion-Pedal (z.b. das Behringer VT999 Vintage Tube Monster Pedal) für die Verzerrung vor den Amp zu klemmen und die restlichen Effekte (Chorus z.b.) vom Amp regeln zu lassen? Zusätzlich würde ich mir eventuell noch ´nen Equalizer als Bodentreter anschaffen. Für den Mustang hab´ ich mir das Empty-Preset runtergeladen welches ja (so scheint´s zumindest) sämtliche Simulationen ausser Kraft setzt (auch die Tone-Regler sind ausser Funktion... Chorus etc. kann man allerdings zuschalten), sprich es kommt das cleane Signal raus.
Ich habe leider spontan nicht die Möglichkeit, Effektgeräte im Laden zu testen, kann daher nicht einschätzen, wo die Effekt vom Mustang einzuordnen sind und welche Boards im Bereich bis ca. 250 € merkliche Besserung brächten.

Danke und Gruß vom Goldenen Klo :)
 
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Guten Morgen :)

Ich hab eine ähnlich Kombination: ZoomG3X vor nem Vox VT20+. Hab im Endeffekt den selben Aufbau und
benutz das Zoom dann auch als ZerrPedal / EQ vor dem AMP, oder auch ganz stand alone. Bringt mir persönlich den Sound
und die Flexibilität, die ich will, aber leider wirst du ums probieren nicht drumrumkommen :( Vllt. 1-2 online bestellen und zur
Not wieder zurück schicken?
 
Danke :) Na ja, die Frage ist halt, ob sich klanglich ein Multieffektboard ala ZoomG3 oder Line6-irgendwas lohnt, oder ob es tatsächlich ausreicht ein Distortion-Pedal (hier scheint das VT999 in meinen Augen interessant zu sein) nebst Equalizer (zweitrangig) zu nutzen. Bin wie gesagt am Anfang meiner "Karriere" (und das mit 37...), hab´ grad´ mal 2 Monate Unterricht, weswegen ich größere Ausgaben (Line6 HD500 o.ä.) erstmal noch nicht ins Auge fassen will. Zur Info: Alles erstmal nur für den "Heimgebrauch", ich schrammel also nur so vor mich hin (mit Backingtracks od. Guitar Pro), und das meistens mit Kopfhörern, will das meiner Frau einfach nicht antun ^^
Bin für weiteren Input dankbar :)

Gruß vom Klo :)
 
Genau die gleichen Fragen hab ich mir auch gestellt :)
Für mich war dann ausschlaggebend für das Zoom, dass ich einfach flexibler bin: Heute TubeScreamer, morgen Overdrive, übermorgen Wah, kein Problem.
Klar sind die einzelnen Effekte vllt. nicht 100% so "gut" wie die Originale, aber wenn du - so wie ich auch :) - am Anfang stehst, kommt es doch vllt. noch ein
wenig mehr drauf an, deinen Weg zu finden, und da bist du mit einem Multieffekt wsl. besser beraten. Wenn du dann mal genau weißt, was du willst, kannst
du dir immer noch die einzelnen Pedale holen :)
Sollte dir aber genau nur die Zerre fehlen, dann reicht natürlich ein ZerrPedal, aber wie schon gesagt, da müsstest du dann probieren, welcher Sound dir am Besten gefällt :)
 
Wenn du mit einem Mustang keinen guten Sound hinbekommst wird ein Multieffektgerät nicht viel bringen. Es gibt gute Tutoriale auf Youtube zum Einstellen des Amps. Gerade weil du schreibst, dass du Anfänger bist, da würde ich weniger auf den Sound achten. Wenn du besser spielen kannst hören sich Dinge auch über suboptimale Anlagen weit besser an.
 
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Danke, Robin Taylor, das ist genau die Antwort, die ich hören wollte, weil ich genau das vermutet hatte. Mein Finger hat schon mehrfach beim Zoom G3(X) gezuckt, aber immer wieder dachte ich mir "Bringt´s das wirklich? Kann das mehr als mein Modelling-Amp? (vermutlich schon, aber nicht bei mir ^^)". Wobei... das Behringer VT999 hol ich mir evtl. trotzdem, scheint mir ein interessantes Kistchen zu sein und das zu ´nem guten Kurs.

Gruß vom Klo :)
 
Ein gut gemeinter Rat: Spar' das Geld und lerne den Mustang (mittels der FUSE-Software) richtig kennen und einstellen. Ich kenne eine ganze Reihe von Modellern und spiele selbst das Mustang Floor im Proberaum, weil man mit dem Teil sehr schnell sehr anständige Sounds basteln kann (mein Pod HD ist da wesentlich komplizierter). Der Mustang I hat das Problem, dass sich direkt am Amp nicht alles einstellen lässt, was die Mustang-Technologie kann. Daher der Rat, an dieser Stelle FUSE zu verwenden und sich anständige Presets zu basteln. Bevor du den Mustang wirklich im Griff hast, würde ich nicht planlos noch irgendwelche weiteren Effekte davor setzen, das bringt nichts.
 

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