"Musik stirbt im Laden" - HR-Doku

  • Ersteller peter55
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Und ein Musikinstrument lernt man richtig gut nur, wenn man viele Stunden im Monat üben kann, was im Regelfall deutlich besser geht, wenn man nicht jedes Mal irgendwo hinfahren, abholen, wegbringen muss...
Oft ein Problem für uns Schlagzeuger trotz eigenem Instrument. Denn das steht aufgrund gewisser Lärmschutzbedenken (vor allem wenn man zur Miete wohnt) oft nicht zu Hause, so dass man "schnell mal" nebenbei ein bisschen üben kann, sondern oft im viele Kilometer weit entfernten Proberaum, wo man dann erst mal hinkommen muss und den Weg spart man sich ganz gerne mal, wenn man nur eine halbe Stunde Zeit hat.
 
... Und jetzt stell dir gerade aus Schlagzeuger vor, du müsstest nicht nur in den Proberaum fahren, sondern vorher noch zum Schlagzeugverleiher, ein Drumkit ausleihen, dann zum Proberaum, dann ausladen, aufbauen, üben, wieder abbauen, einpacken, zurück zum Verleiher.

Und wenn man dann das Auto, mit dem das ganze passieren muss, auch erst noch irgendwo abgeholt und hinterher wieder zurückgebracht werden muss, dann übt man nachher gar nicht mehr...

Das ist ein Paradebeispiel dafür, warum das mit dem Leihen nicht unbedingt für jeden was ist. Klar, wenn ich mich stundenweise in einen Raum einmiete, wo ein Schlagzeug steht, ist das schon wieder charmant. Aber kann in dem Raum dann auch mit einer Band geprobt werden? Wie kriegen die anderen ihr Equipment da hin?

Aber wir sind inzwischen weit weg von den Musikläden 😉
 
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Üben ist zu 90% Muskelgedächtnis, da ist es schon hilfreich, immer das selbe Instrument zu spielen.
Das dürfte bei einer Konzertgitarre, die einigermassen vernünftig eingestellt ist, egal - mein Eindruck. Jedenfalls spiele ich unterwegs auch mal auf einer fremden Klampfe. Es tut mir nur dann etwas "in den Ohren weh", wenn das gute Stück schlecht klingt...
Und ein Musikinstrument lernt man richtig gut nur, wenn man viele Stunden im Monat üben kann, was im Regelfall deutlich besser geht, wenn man nicht jedes Mal irgendwo hinfahren, abholen, wegbringen muss...
Auf jeden Fall. Ausserdem kann man mit dem Instrument zu Hause auch mal kurz vor dem Schlafengehen oder sonst mal kurz spielen, wenn man sonst keine Zeit hat.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in der Breite Zukunft hat. Das ist ungefähr so sinnvoll wie zu überlegen, ob man Handies nicht auch ausleihen sollte, statt ein eigenes zu besitzen...
Beim Handy kann ich mir durchaus vorstellen, dass die eigenen Daten in Zukunft mal auf einem USB-Stick sind und dieser einfach in das gerade verfügbare Handy reingesteckt wird.
 
Beim Handy kann ich mir durchaus vorstellen, dass die eigenen Daten in Zukunft mal auf einem USB-Stick sind und dieser einfach in das gerade verfügbare Handy reingesteckt wird.
Und das mobile wird dann jedesmal auf Werkseinstellungen zurückgesetzt?
 
Und das mobile wird dann jedesmal auf Werkseinstellungen zurückgesetzt?
Naja, ganz abwegig ist das nicht. Der ganze Krempel liegt dann natürlich in einer Cloud und nicht auf einem USB Stick, ein Bootloader zieht sich eben die Einstellungen, das Device ist mehr oder weniger nur Terminal. Dafür braucht man natürlich eine durchgängigere Netzabdeckung. Nichts für dieses Land, nichts für mich :cool:
 
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Nichts für dieses Land, nichts für mich :cool:
Jepp, zumal die Daten aus der Cloud sich auch im internen Speicher festbeißen und zumindest ein Reset nötig wird.
Aber wir schweifen ab…
 
Also, Vermietung von Musikinstrumenten muss man sich anders vorstellen, als die minuten- oder stundenweise Nutzung etwa eines e-Scooters.

Ich hatte mal von einer sehr netten Geigenbauerin ein Instrument gemietet, weil sich mein Billiginstrument im Quartett lautstärkemäßig nicht gegen die hochwertigen Instrumente der übrigen Mitglieder durchsetzen konnte. Das stand mir für die Dauer des Mietverhältnisses rund um die Uhr 24/7 zur Verfügung.

Ich hätte das Instrument auch kaufen können, unter Anrechnung der ersten Mietzahlungen, habe es aber zurück gegeben, weil ich ein hochwertiges Instrument anderweitig bekommen habe.

Ich habe also für einen leistbaren Monatsbeitrag eine Zeit lang ein sehr schönes Instrument gehabt.

Ich habe aber bei fremdem Eigentum mit dem Instrument keine ruhige Minute gehabt, befürchtet, dass ich da womöglich etwas beschädigen könnte - vielleicht bin ich da etwas altmodisch, aber bei meinen eigenen Sachen bin ich nur mir selbst verantwortlich.

Ich möchte niemandem Rechenschaft geben müssen - aber ich sehe da, um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen, wirklich eine Chance für lokale Geschäfte. Wer mit Miet- bzw. Sharingmodellen vertraut ist, und vielleicht auch nicht so viel Platz zu Hause hat, hat ja nicht nur Zugriff auf das Instrument, sondern der Vermieter schuldet ja auch einen ordnungsgemäßen Zustand der Mietsache. Es kann also auch eine Entlastung sein, etwa von der Frage, was passiert, wenn beim Blasinstrument die Polster durch sind, oder größere Durchsichten anstehen. Die sind mWn als normaler Verschleiß im Mietpreis enthalten.
 
Ich hatte mal von einer sehr netten Geigenbauerin ein Instrument gemietet,
Machen das nicht die meisten Geigenbauer? In den acht Jahren, die unsere Tochter Geige spielte, hat sie vom Geigenbauer nach jedem Wachstumsschub eine neue Geige zur Leihe bekommen. Die stand ihr nicht ur 24/7 zur Verfügung, die war in ihrem Besitz, solange wir die Miete monatlich pünktlich überwiesen haben - mit der Möglichkeit, das Instrument auch zu erwerben. Allerdings hat der Beitrag nicht die "Miete" angesprochen, so dass das
Also, Vermietung von Musikinstrumenten muss man sich anders vorstellen,
nicht zur Anwendung kommt. Es ging um die "Ablehnung" von Besitz und stattdessen die Kultur des "Sharing", die die GenZ mutmaßlich hat (wobei ich das noch nicht im Umfeld meiner Tochter, der Kinder von Bekannten oder meiner Mitarbeiter in diesem Alter habe feststellen können) und da sind wir dann schon beim eScooter, dem Flixter Auto und ähnlichem. "Per App buchen und mitnehmen".

Bei der Normalmietvariante gerade für Lernende bin ich aber voll bei Dir.
 
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Nope, old-school oder nicht: Just over my dead body werde ich irgendeinen Menschen mein Zeugs begrabbeln lassen oder nehme ich den Krempel von jemand anderem in die Hand
wir sind halt alt.
:nix:

Streichinstrumente werden in Musikschulen ausgeliehen. Blasinstrumente auch.

Und jetzt stell dir gerade aus Schlagzeuger vor, du müsstest nicht nur in den Proberaum fahren, sondern vorher noch zum Schlagzeugverleiher, ein Drumkit ausleihen, dann zum Proberaum, dann ausladen, aufbauen, üben, wieder abbauen, einpacken, zurück zum Verleiher.
Ein geleastes Autos gehört einem ja auch nicht.
Da muss Ich trotzdem nicht jeden Tag zur Autovermietung.

Und ein Musikinstrument lernt man richtig gut nur, wenn man viele Stunden im Monat üben kann, was im Regelfall deutlich besser geht, wenn man nicht jedes Mal irgendwo hinfahren, abholen, wegbringen muss...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in der Breite Zukunft hat
Es ist die Realität. In der Gegenwart.
 
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+1 für @dubbel
Und auch bei den "Profis" und ein paar Regalbretter höher ist das Leihen gang und gäbe: Die wenigsten Konzertpianisten nehmen ihr eigenes Instrument mit auf die Reise (bei den Alte-Musik-Freaks sieht das schon wieder anders aus, aber ein Spinett ist halt kleiner und leichter), die Organisten sowieso nicht. (Und nicht alle Organisten haben ein eigenes Instrument zum Üben zu Hause.) Eine hauptberufliche Geigenlehrerin im Freundeskreis leiht sich Barockgeigen aus, wenn sie damit auftreten soll. Andere leihen sich 5str-Kontrabässe usw. usf.
Gerade bei Aufnahmen ist das Verleihen von Instrumenten auch bei Profis immer wieder die Regel.
Und die wenigsten Spieler*innen von Stradivaris sind auch Eigentümner der Instrumente. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Instrumente_von_Antonio_Stradivari
 
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Streichinstrumente werden in Musikschulen ausgeliehen. Blasinstrumente auch.
Ein geleastes Autos gehört einem ja auch nicht.
Da muss Ich trotzdem nicht jeden Tag zur Autovermietung.
Wenn Du nochmal genau liest, wirst Du feststellen, dass es eben genau nicht um Leihe ging, sondern um Sharing. Komplett anderes Ding. Hatte ich aber auch bereits in meinem Beitrag

Beitrag im Thema '"Musik stirbt im Laden" - HR-Doku'

geschrieben.

Etwas auszuleihen oder zu leasen ist etwas komplett anderes, als etwas zu "sharen". Bei der Leihe gibt es von mir keinen Widerspruch.
 
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Ein geleastes Autos gehört einem ja auch nicht.
Da muss Ich trotzdem nicht jeden Tag zur Autovermietung.
Wie @KickstartMyHeart schon schrieb: andere Geschichte. Ein geleastes Auto ist was komplett anderes als Carsharing. Und darum ging es hier ursprünglich.

Es ist die Realität. In der Gegenwart.
Siehe oben. "sharing" - nein. Nicht bei Musikinstrumenten. Leihen, mieten, ja. Aber wie gesagt auch eher als Nische neben dem Regelfall, dass man seine eigenen Instrumente besitzt.

Und auch bei den "Profis" und ein paar Regalbretter höher ist das Leihen gang und gäbe: Die wenigsten Konzertpianisten nehmen ihr eigenes Instrument mit auf die Reise (bei den Alte-Musik-Freaks sieht das schon wieder anders aus, aber ein Spinett ist halt kleiner und leichter),
Auch hier wieder: Instrumente auf Tour leihen, weil logistisch einfacher, ist nicht ansatzweise zu vergleichen mit "ich möchte eigentlich gar kein eigenes Instrument besitzen, sondern nur(!) im Bedarfsfall ein geshartes per App buchen können."

Beim Autovergleich wären wir dann wieder bei "ich besitze einen Kleinwagen und miete mir für den Umzug einen Transporter" oder "obwohl ich ein Auto habe, miete ich mir am Urlaubsort ein Auto, weil ich mit dem Flugzeug angereist bin" vs. "Carsharing".
 
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Wo ist der Unterschied zwischen "leihen" und "sharen"? Beides geht privat und kommerziell, beides geht kurz- und langfristig.
Was meinst du, für wie viele Leute das "Carsharing" nur den Zweitwagen ersetzt? (Oder das Taxi.)

Privat gebe ich meine Sachen - Instrumente, Mikrofone, ..., auch Werkzeuge - sowohl kurz- als auch langfristig an Freunde weiter. Für lau. Manche Instrumente stehen seit 10 Jahren bei 'nem Kumpel, da er keine in der Qualität bzw. an seinem Zweitwohnsitz hat. Und meine Schwiegermutter, in deren Haus auch ein paar Sachen herumstehen, weiß: Wenn xyz kommt, kann er sich aus meiner Anhäufung das herausholen, was er braucht. Anderen leihe ich ein Instrument oder ein paar Sennheiser 441 für einen Gig, einen Workshop oder mal ein paar Wochen zum Herumprobieren. Da breche ich mir doch keinen Zacken aus der Krone.

P.S.: Und genau so hat mir in den 70s ein Nachbar, der in den 60s in einer Beatband spielte (und jetzt immer noch mit der Ukulele aktiv ist), wochenlang seine 12string geliehen.

Allerdings, btt, scheint es heute häufiger zu sein, dass solche Ausleihen kommerziell statt in der Nachbarschaft oder im Freundeskreis passieren. Ist halt einfach geworden, man muss niemanden bitten, durch elektronische Zahlungsverkehrsverfahren und Versandlogistik sind Kurzfristleihen auch für den Verleiher organisatorisch einfach abzuwickeln usw. Und das kann durchaus eine interessante Einnahmequelle für Dienstleister (ich sage sehr bewusst nicht "Händler) sein.
 
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Wo ist der Unterschied zwischen "leihen" und "sharen"?
Dort, wo sich - Ausnahmen bestätigen die Regel - assoziativ der Begriff festgesetzt hat. Müssen wir das jetzt auch nochmal extra erklären? Car-Sharing (nomen est omen) wäre ein Sharing, Leasing eher ein Mietverhältnis. Du kannst es auch gern abseits des Mainstream für Dich anders definieren und dann jedesmal anfangen, mit Leuten Erklärungen auszutauschen. Ob das privat oder kommerziell passiert, hat im übrigen überhaupt nichts mit der Begriffsdefinition zu tun.

Wie Du das persönlich handhabst, und ob Du persönlich Dir da einen Zacken aus der Krone brichst ist mir persönlich furzegal. Für mich wäre es nix. Und das kann Dir furzegal sein:nix:.

Wenn Du gern eine Gitarre via App oder von mir aus auch kostenlos einem Fremden zum Gebrauch anbietest, wie einen E-Scooter, dann mach das. Wenn jemand anderes aber eine Geige in einem langfristigen fest bestimmten Mietverhältnis in seinem Besitz haben möchte, ist das auch okay. Wenn jemand seine Backline in einer fremden Stadt einen Abend ausleiht, ist das auch okay. Wenn jemand bei S.I.R. in LA für seine kommende Albumproduktion ein Dutzend Marshall SL59 für sechs Wochen ausleihen will, ist das auch okay.




Und ich bin mir absolut sicher, dass es bis zum mutmaßlichen Beweis des Gegenteils nicht lange hier dauern wird.:whistle:
 
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Müssen wir das jetzt auch nochmal extra erklären?
Ja, bitte. Und zwar eindeutig.
"Im Bereich der Sharing Economy gibt es Tausch-, Schenk-, Miet-, Leih, Dienstleistungs- und Werkverträge ebenso wie reine Gefälligkeitsverhältnisse. Diese rechtliche Unterscheidung hat jedoch grundsätzlich Auswirkungen auf die vertraglichen Pflichten und auf die Haftung." (https://www.vis.bayern.de/recht/schenken_leasen_ratenzahlung/sharingeconomy.htm)

P.S.: Die konkrete Ausgestaltung dieser Bedigungen kann die für Läden (das war der Threadtitel), die nicht sterben wollen, durchaus relevant sein. Die anderen Akteure, die privat Gefälligkeiten erweisen, sind für die Geschäftsmodelle der Läden auch relevant.
 
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Also Sharing wäre ein Probenraum mit dort installiertem Amp, Schlagzeug und Mikro etc. Sowas gibts. Üblicherweise in ziemlich vermacktem mäßig gewartetem Zustand in Jugendzentren.
Gabs zumindest vor 15 Jahren als ich mich noch frecherweise zu den Jugendlichen zählte :D
 
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Da breche ich mir doch keinen Zacken aus der Krone.
Dass da jemandem ein Zacken aus der Krone bräche, behauptet ja auch niemand. Es geht ja auch nicht um pro oder contra sharing oder Miete generell - sondern (wir erinnern uns nochmal kurz an den Threadtitel) darum, dass die Behauptung aufgestellt wurde, dass Musikläden auch deswegen "eingehen", weil in der "sharing economy" weniger Leute ein Instrument besitzen wollen würden uns stattdessen eher das Verleihgeschäft ein Geschäftsmodell für Musikläden sein sollte.

Und das wurde eben angezweifelt. Klar kann man schon lange Instrumente leihen, aber dass das als Trend jetzt den herkömmlichen Besitz oder Kauf ablösen würde, das sehe ich nun wirklich eher nicht.

Wo ist der Unterschied zwischen "leihen" und "sharen"? Beides geht privat und kommerziell, beides geht kurz- und langfristig.
Im Kontext dieser Diskussion (und auch im gängigen Sprachverständnis) gibt es beim Begriff des "Sharing" schon auch in der Regel eine weltanschauliche Komponente, die aus antikapitalistischen Motiven und/oder Nachhaltigkeitsaspekten nicht nur "pro leihen", sondern vor allem auch "contra Eigentum" propagiert. Zumindest ist beim "Sharing" in der Regel keine Ergänzung zum Besitz gemeint, sondern eine Alternative dazu.
 
Grund: Typo
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...und dazu als Ergänzung vielleicht: bei der "sharing economy" geht es ja auch darum, die Nutzungsauslastung zu erhöhen. Wir erinnern uns: "...ist bei Autos ja auch sinnvoll, weil die sonst zu 90% nur rumstehen..."

Das funktioniert am ehesten mit einer Ausleihen nicht für einen bestimmten Zeitraum, sondern pro Nutzung (z.B. pro Fahrt). Oder zumindest für sehr kurze Zeiträume, so dass bei Autos dann eben viele Nutzer pro Tag das Auto bewegen.

Wenn ich im Urlaub ein Auto miete, steht das genau so oft nur rum wie mein Auto zu Hause, und wenn ich mir ein halbes Jahr einen Flügel lease, ist die Auslastung auch nicht anders als wenn ich ihn kaufe.
 
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Nein. Der springende Punkt ist doch ein anderer:
Musikläden geraten (auch) deshalb unter Druck, weil immer weniger Leute überhaupt ein Instrument besitzen wollen.
Ob man die Alternative nun Sharing Economy, Leasing, Miete oder sonstwie nennt, ist letztlich zweitrangig – genauso wie das Unbehagen mancher, ein benutztes Instrument in die Hand zu nehmen. 🙄
 

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