
Disgracer
A-Gitarren-Mod
Könntest du sagen, worauf du diese Einschätzung begründest?Musikläden geraten (auch) deshalb unter Druck, weil immer weniger Leute überhaupt ein Instrument besitzen wollen.
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Könntest du sagen, worauf du diese Einschätzung begründest?Musikläden geraten (auch) deshalb unter Druck, weil immer weniger Leute überhaupt ein Instrument besitzen wollen.
halte ich im Hinblick auf hier und an anderen Stellen im MB gefundene Zahlen, Daten und Fakten zum Muiskinstrumentenmarkt für eine ziemlich steile These.Nein. Der springende Punkt ist doch ein anderer:
Musikläden geraten (auch) deshalb unter Druck, weil immer weniger Leute überhaupt ein Instrument besitzen wollen.
Ist das so? Scheint mir nicht so, wenn die Branche immer mehr umsetzt - nur eben online.Nein. Der springende Punkt ist doch ein anderer:
Musikläden geraten (auch) deshalb unter Druck, weil immer weniger Leute überhaupt ein Instrument besitzen wollen.
Och, ich empfinde kein Unbehagen gegenüber benutzten Instrumenten. Ich kaufe sehr viel gebraucht und habe auch nix gegen ein geliehenes Instrument.Ob man die Alternative nun Sharing Economy, Leasing, Miete oder sonstwie nennt, ist letztlich zweitrangig – genauso wie das Unbehagen mancher, ein benutztes Instrument in die Hand zu nehmen.
Ist das so? Gibt es dafür irgendeinen Beleg?Die größten Umsatzsteigerungen (im zweistelligen Bereich) haben heute Läden die mit Vintage Guitars handeln. Jeder sucht hier eine 59' Strat oder 62' Tele.
Dann solltest du aus solchen "privaten" Einzelsachverhalten vielleicht nicht öffentlich allgemeine Entwicklungen ableiten und Behauptungen aufstellen (und dich bei der Frage nach Belegen auf Vertraulichkeit zurückziehen).Also ich kann hier nichts über die finanziellen Sachverhalte von Freunden und Bekannten posten, das versteht sich doch wohl von selbst.
Ich denke, dass es keinen Sinn macht, mir T oder MS auf deren Feldern zu konkurrieren. - No1 oder GuitarNerds müssen inho gar nicht das bieten, was Thomann auch bieten kann, sie müssen sich hinreichend eigenständig positionieren.In einem Punkt mag es stimmen: unter den klassischen vor Ort-Geschäften haben gegen den online-Handel am ehesten diejenigen eine Chance, die eben auch etwas bieten können, was Thomann und Co so nicht haben: etwa Vintage-Gitarren und den dazu passenden Service. So wird vielleicht ein Schuh draus.
Lieber Jens, danke das du mir erklärst was ich sollte und was nicht. Vielleicht kannst du mir eine E-Mail geben an die ich dir meine Beiträge schicken kann bevor ich sie veröffentliche ? Danke dir im voraus. Ganz liebe Grüße.Dann solltest du aus solchen "privaten" Einzelsachverhalten vielleicht nicht öffentlich allgemeine Entwicklungen ableiten und Behauptungen aufstellen (und dich bei der Frage nach Belegen auf Vertraulichkeit zurückziehen).
Das Beispiel bezog sich ja auf rare Vintage-Gitarren, wie ne 59er Strat. Da ist mit Sicherheit die Gewinnspanne deutlich größer, weil das Angebot die Nachfrage nicht ansatzweise befriedigen kann.. Wenn du da letztes Jahr eine 59er Strat verkauft hast und dieses Jahr zwei, kann das schon ne Umsatzsteigerung im zweistelligen Bereich sein.Ist das so? Gibt es dafür irgendeinen Beleg?
Das empfinde ich als extreme Verallgemeinerung und behaupte dass du das in keiner Weise einschätzen kannst.Dann kommt dazu das vor allem junge Leute heute immer weniger nach etwas suchen. Sie fragen eine KI die ihnen sagt was sie essen sollen, was sie hören sollen, welchen Filme sie schauen sollen. Was für Musik du dann machst ist zweitrangig.
Ich schätze dich schon als etwas älteres Semester ein und gehe davon aus, dass du von einer Zeit redest, die 20-30 Jahre her ist.In meiner aktiven Zeit als Profimusiker gab es hier drei dutzend Musikclubs. Davon ist heute keiner mehr übrig.
So ist es. Und in meiner Wahrnehmung stirbt weder die Musik noch die Kultur, und auch das Geschäft mit Instrumenten stirbt nicht.Thema des Threads ist ja, ob die Musikkultur ausstirbt, weil die Läden aussterben. Und da ist der Laden, der sich auf High-End-Vintage-Instrumente spezialisiert hat eher nebensächlich.
Und keiner der 36 Läden hat eine alternative Location gefunden und sein Publikum mitgenommen?viele Läden waren in alten Häusern. Die wurden entmietet, abgerissen und da stehen jetzt Bürogebäude, 24/7 beleuchtet und beheizt und komplett leerstehend.