
Moerk
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Hallo zusammen,
komische Frage, stimmt. Es geht mir um folgendes:
Früher (60er, anfang 70er) gab es ja nur einkanalige Amps, die ganz eben zerrten, wenn man sie voll aufdrehte. Die Ausgangsleistung der Pickups der Gitarre sind natürlich auch wichtig; gehen wir mal davon aus, sie ist recht gering (ich spiele eine Stratocaster mit Standart-Pickups, die wie bei Hendrix ziemliech tief liegen). Verzerrer gab es kaum. Wenn man allerdings Santana auf Woodstock mal im Fernsehen gesehen hat, erkennt man, dass er einfach nur eine SG in ein Marshall-Stack gesteckt hat.
Genau das Gleiche habe ich mal in einem Musikladen ausprobiert (800er-Top) und es klang absolut Schei*e.
Ich selber habe von Anfang an nur moderne zweikanalige Amps gespielt, wo man den Grad der Verzerrung bei jeder Lautstärke einfach einstellen konnte. Jetzt möchte ich aber gerne einen Vintage-Sound haben, und nicht ständig Stepptanz auf der Bühne veranstalten, sondern alles einfach nur noch per Volume-Regler regeln.
Da der Lead-Kanal meines Vollröhren-Combos nicht wirklich clean kann, bleibt mir nur die Möglichkeit, den Clean-Kanal aufzureißen. Bei 20 Watt Leistung ist das auch recht ungefährlich.
Das habe ich getan und es klang wie damals im Musikgeschäft mit der SG-800-Kombination - nämlich Schei... hatten wir schon.
Jetzt werde ich das Gefühl nicht los, dass das irgendwie an mir liegt...
Und nun zurück zum Thread-Titel: Muss man es lernen, diese Art zu spielen? Kann man irgenwie mit der Spieltechnik einen sahnigen, sustainreichen Sound mit diesem Crunch hinbekommen?
Vielen Dank,
Mörk
komische Frage, stimmt. Es geht mir um folgendes:
Früher (60er, anfang 70er) gab es ja nur einkanalige Amps, die ganz eben zerrten, wenn man sie voll aufdrehte. Die Ausgangsleistung der Pickups der Gitarre sind natürlich auch wichtig; gehen wir mal davon aus, sie ist recht gering (ich spiele eine Stratocaster mit Standart-Pickups, die wie bei Hendrix ziemliech tief liegen). Verzerrer gab es kaum. Wenn man allerdings Santana auf Woodstock mal im Fernsehen gesehen hat, erkennt man, dass er einfach nur eine SG in ein Marshall-Stack gesteckt hat.
Genau das Gleiche habe ich mal in einem Musikladen ausprobiert (800er-Top) und es klang absolut Schei*e.
Ich selber habe von Anfang an nur moderne zweikanalige Amps gespielt, wo man den Grad der Verzerrung bei jeder Lautstärke einfach einstellen konnte. Jetzt möchte ich aber gerne einen Vintage-Sound haben, und nicht ständig Stepptanz auf der Bühne veranstalten, sondern alles einfach nur noch per Volume-Regler regeln.
Da der Lead-Kanal meines Vollröhren-Combos nicht wirklich clean kann, bleibt mir nur die Möglichkeit, den Clean-Kanal aufzureißen. Bei 20 Watt Leistung ist das auch recht ungefährlich.
Das habe ich getan und es klang wie damals im Musikgeschäft mit der SG-800-Kombination - nämlich Schei... hatten wir schon.
Jetzt werde ich das Gefühl nicht los, dass das irgendwie an mir liegt...
Und nun zurück zum Thread-Titel: Muss man es lernen, diese Art zu spielen? Kann man irgenwie mit der Spieltechnik einen sahnigen, sustainreichen Sound mit diesem Crunch hinbekommen?
Vielen Dank,
Mörk
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