mysteriöses Stimmgerät - Polytune

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Meiner kam auch gestern an :D

Was ich nice finde: Wenn man chromatische Trockenübungen macht und den Tuner an hat kann man schön sehn welche Note wo liegt ;)
Ansonsten aber auch sehr nice das Gerät, sehr schnelle Ansprache, sehr gute Lesbarkeit.
Im Testbetrieb fängt man richtig an sich zu 'ärgern' das die Gitarre so Stimmstabil ist :D
 
@ Retrosounds haha hihi huhu, danke für deine kompetente hilfe
 
@ Retrosounds haha hihi huhu, danke für deine kompetente hilfe
Ehrlich gesagt hat er die Unterschiede und Gemeinsamkeiten sehr exakt aufgezeigt (wobei nicht unerwähnt sein sollte, dass das Pitchblack im Gegensatz zum Polytune schwarz ist).
Wenn du was konkretes wissen willst, musst du auch konkret fragen.
 
Würde mich auch interessieren: der Pitchblack misst ja nicht nur durch verschiedene LEDs, sondern auch durch die verschiedene Helligkeit der einzelnen Leds genauer als viele andere Tuner (die sozusagen nur durch die Anzahl der LEDs, also "An" oder "Aus" messen. Beim PB werden die Nachbar-LEDS der Mitte immer schwächer, bis man wirklich die Mitte erreicht hat. Was mMn. deutlich besser funktioniert als beispielsweise beim BOSS TU-2.

Geht das beim Polytune auch so fein wie beim PB oder ist das auch nur "AN" und "AUS"?
 
Schau Dir das Video im ersten Post an!
Da sieht man sehr deutlich, dass es auch mit diesen "Überblenden" arbeitet.
 
Ich muss sogar ehrlich zugeben, selbst das Pitchblack ist mir nicht schnell genug und zu ungenau um wirklich "auf-die-Schnelle" zu stimmen. Je nachdem welche Gitarre angeschlossen ist (mag am Output liegen) geht das stimmen recht langsam und grob, ein paar mehr LED´s hätten wirklich nicht geschadet. Für mich persönlich ist das Polytune auch eher Spielerei und ich kann mir nicht vorstellen das es besser funktioniert als die Tuner der Konkurrenz, ich spiele halt gerne in offenen Stimmungen und Drop-D, meistens aber einen Halbton runter. Ich seh es kommen, langfristig habe ich ein Strobostomp auf dem Board :redface:

@MagetaTheLion: Das war mein purer Ernst, was hättest du denn auf deine eigene Frage für antworten gegeben? Das ist DIE Gemeinsamkeit und DER Unterschied, naja, das Pitchblack ist schwarz. Ansonsten finde ich die Specs schon ziemlich ähnlich...da wird wohl jemand sehr leicht sauer?
 
MagetaTheLion hat da schon Recht, das war ja wohl höchst unkonstruktiv.
Wenn jemand nach Unterschiede von einem Effektpedal fragt, will er nicht hören, welche Farbe die haben.
Stell dir vor, jemand fragt, was der Unterschied zwischen einem TubeScreamer und einem MetalZone ist und du erklärst ihm, dass beides Verzerrer sind, der eine jedoch grün und der andere... schwarz oder so... wem ist da denn geholfen?

Was er wissen wollte (und ich auch) sind Details: Ansprechgeschwindigkeit, Präzision, Probleme bei tiefen Saiten, sonstige Auffälligkeiten, ...

sorry, aber damit hast du in meinen Augen deine Review-Kompetenz (siehe Sig.) ziemlich zerstört...
 
Was er wissen wollte (und ich auch) sind Details: Ansprechgeschwindigkeit, Präzision, Probleme bei tiefen Saiten, sonstige Auffälligkeiten, ...

sorry, aber damit hast du in meinen Augen deine Review-Kompetenz (siehe Sig.) ziemlich zerstört...

Zuallererst möchte ich klarstellen, dass ich niemanden hier vor den Kopf stoßen möchte! Das ist meine, zugegeben britische, Art auf relativ allgemeine oder höchst unpräzise Fragen zu antworten. Zwischen den Zeilen meines letzten Post kann man auch darauf kommen, dass ich selbst gerade auf Tunersuche bin und die Specs dieser Teile sehr wohl verglichen habe. Einige Forenuser sind einfach der Meinung es genügt so ungerichtete Fragen zu stellen und es kommt exakt die Antwort die erhofft war, man stellt auch kein Grenzflächenmikrofon unter eine Hi-Hat und wundert sich was so alles aufgenommen wird?

Ich bin von englischsprachigen Foren her einen weitaus offeneren Umgang gewohnt und finde es traurig, dass man eine solche Antwort auf diesen Post bekommt. Für meinen Teil kann ich auch damit umgehen, finde aber du solltest nicht von einem Wink mit dem Zaunpfahl auf meine (Review-) Kompetenzen schliessen, das geht dann auch schon einige Schritte weiter als nötig :) , oder habe ich da Unrecht?

Bevor die Frage nochmal auftaucht, hier die Herstellerangaben zu BOSS TU-3, Korg Pitchblack und TC. Polytune:

BOSS TU-3:

-21-segment LED meter with brightness control
-High-Brightness mode enhances meter visibility outdoors
-Accu-Pitch Sign function provides visual verification when tuning is complete
-Chromatic and Guitar/Bass mode (tune by string number, with support for 7-string guitars and 6-string basses)
-Flat tuning is supported with Guitar Flat mode, which allows for "drop"; tunings up to six semitones below standard pitch
-Signal is automatically muted when the tuner is on
-Supplies power for up to 7 BOSS compact effect pedals
-Tuning Range: C0 (16.35Hz)-C8 (4186Hz)
-Reference Pitch: A4=436-445 Hz (1Hz step)
-Tuning Accuracy: ±1 cent
-Power Supply DC 9 V
-Current Draw: 30 mA (DC 9 V), 85 mA (DC 9 V, when High Brightness mode is on)

Korg Pitchblack:

-100% True Bypass output keeps your tone intact
-Choose from four types of display modes: Full Strobe, Half Strobe, Meter Mode, Mirror Mode
-Compact pedal sized guitar/bass pedal tuner that fits in your pedal board
-Large, bright LED meters clearly show any tuning discrepancy
-A broad detection range from E0 (20.60 Hz) to C8 (4186 Hz)
-Calibration is adjustable from 436 -- 445 Hz
-A 9 VDC output jack is provided for cascading the power supply to other pedals
-Sleek, black and tough aluminum die cast body for superb durability
-Detection accuracy: +/- 1 cent
-Detection range: E0 (20.60 Hz) -- C8 (4186 Hz)
-Calibration range: 436--445 Hz (1 Hz steps)
-Display modes (auto): Full Strobe, Half Strobe, Meter, and Mirror
-Input impedance: 1 M ohms (when tuner is on)
-Connectors: INPUT (mono 1/4" jack)
-BYPASS (mono 1/4" jack)
-DC IN (9V)
-DC OUT (9V)
-Power supply: 9V battery) or 9V AC adaptor

TC. Electronics Polytune:

Tuning Accuracy: +/- 0.5 cent
Reference Pitch: A4 = 435 to 445Hz (1 Hz steps)
Input Impedance: 500 kOhm (pedal on)
Power Supply: 9V
Current Draw: 45-50 mA (typical use)

für die restlichen in Fliesstext eingebundenen Specs bitte die Herstellerseite TC Electronic besuchen.
 
Ich muss sogar ehrlich zugeben, selbst das Pitchblack ist mir nicht schnell genug und zu ungenau um wirklich "auf-die-Schnelle" zu stimmen. Je nachdem welche Gitarre angeschlossen ist (mag am Output liegen) geht das stimmen recht langsam und grob, ein paar mehr LED´s hätten wirklich nicht geschadet. Für mich persönlich ist das Polytune auch eher Spielerei und ich kann mir nicht vorstellen das es besser funktioniert als die Tuner der Konkurrenz, ich spiele halt gerne in offenen Stimmungen und Drop-D, meistens aber einen Halbton runter. Ich seh es kommen, langfristig habe ich ein Strobostomp auf dem Board :redface:

@MagetaTheLion: Das war mein purer Ernst, was hättest du denn auf deine eigene Frage für antworten gegeben? Das ist DIE Gemeinsamkeit und DER Unterschied, naja, das Pitchblack ist schwarz. Ansonsten finde ich die Specs schon ziemlich ähnlich...da wird wohl jemand sehr leicht sauer?

Nun, ich kann Dir versichern, daß das Polytune schon recht fix ist, auch mit einem angeschlossenen Bass. Offene und gedroppte Stimmungen bekommt er in der Übersicht (die gerade auf der Bühne wirklich hilfreich ist) nicht hin. Allerdings hat TC einen USB-Serviceport eingebaut, was bezüglich anderer Stimmungen hoffen lässt.

Den Petersen kenne ich auch, vor allem seine doch nicht ausreichende Ablesbarkeit. Da haben sowohl TU2/3, Pitichback, und TC Polytune die Nase vorn. Und so wahnsinnig viel schneller ist der auch nicht....

Zur Ausgabgsfrage. Ich habe hier sowohl den Pitchback als auch den Polytune hier liegen. Ich kann sie mal parallel vergleichen. (Wenn jemand mit ner Kamera, und nem TU -03 vorbeikommt, könnte man ja mal nen Tunertestvieo in die Wege leiten. An nen Strobo und nen TU 02 komme ich auch noch ran.)
 
Hallo Metalandertaler,

um die Funktionsfähigkeit gegenüber seinen Konkurrenten mache ich mir keine Sorgen, meine Gitarre grob in der allgemeinen Stimmung durchzuchecken genügt auch ein Akkord wie z.B. E, bei Normaltuning funktioniert das ganz gut. Da bei mir nicht unbedingt harte Drop Tunings angesagt sind, sondern eher das einzelne Umstimmen 1-3 Saiten wird vermutlich langfristig das Polytune, trotz Updates per USB, Usern wie mir nur als "normales" Stimmgerät dienen können. In der restlichen Funktion denke ich nicht, dass Polytune und Co. sich etwas Stimmqualität geben, haben alle diese Daisy-Chain-Funktion, benötigen etwa gleichviel mA. Da sehe ich sogar noch einen Vorteil wegen des Buffers fürs TU-3. Die verschiedenen Anzeigemodi beim Pitchblack habe ich eh nicht benutzt.

Ich hatte für eine Woche ein Desktopgerät von Peterson hier und es hat mir sehr gut gefallen, schnell, extrem akkurat (damit meine ich vorallem, dass es nicht wie bei Pitchblack und Co manchmal mitten in der Anzeige zurückgeht und man die Saite neu anschlagen muss...) und sehr einfach in der Bedienung. Ich stelle meine Gitarren auch selbst ein, für wirkliche Bund- und Oktavreinheit können so ein einzelner Cent Verstimmung auch für Frust sorgen, man denkt man hat sie endlich soweit und je nach Stelle auf dem Griffbrett hat man eh schon mit +-2 Cent zu tun. Also für mich ist trotz Preis der Strobo am attraktivsten, würde ich in normalen Tunings spielen würde ich es mir sehr überlegen doch das TC. zu nehmen, naja, abwarten, Tee trinken, schauen ob und wann ein Update kommt :)
 
[...]Also für mich ist trotz Preis der Strobo am attraktivsten, würde ich in normalen Tunings spielen würde ich es mir sehr überlegen doch das TC. zu nehmen, naja, abwarten, Tee trinken, schauen ob und wann ein Update kommt :)

Moinmoin.

Nun, auf nichts anderes wollte ich hinaus :). Und, daß Du die Ablesbarkeit des Strobos mal auf Bühnen testen solltest. Ich finde es - gerade wenn es etwas heller ist - nicht wirklich einfach ablesbar - ist aber sicher auch gewöhnungssache.

Wann und ob und in welcher Form es Updates von TC gibt, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis. Allein der eingebaute USB-Port war Anlass meiner Spekulationen.

Im Endeffekt entscheiden bei TC/Boss/Korg eh Sympathie und Bauchgefühl, weil sich ebend die Hardfacts kaum unterscheiden - dennoch ist diese Strumtunefunktion für Leute, die Standardtunings spielen (bzw. die ganze Gitarre runterstimmen) doch ein netter Zeitsparer. Als Stimmgerät durchaus ernst zu nehmen und mehr als nur Spielerei.

Besten Grusz,
 
daß Du die Ablesbarkeit des Strobos mal auf Bühnen testen solltest. Ich finde es - gerade wenn es etwas heller ist - nicht wirklich einfach ablesbar - ist aber sicher auch gewöhnungssache.

Das bringt es auf den Punkt. Habe jetzt seit 4 Jahren den Strobostomp (erste Version in Blau) und hatte anfangs massive Schwierigkeiten mit dem Ablesen und der Anzeigeempfindlichkeit. Mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt und werde nicht mehr umsteigen. Helligkeit ist sowieso ein Killer. Open-Air-Konzerte sind da öfter schwierig, wenn die Sonne so von seitwärts scheint. Da erkenne ich auch bei meinen anderen Effekten nicht mehr, ob die an oder aus sind.
Der Trick mit der Anzeigeempfindlichkeit ist aber, nur die kleinsten Balken zu beachten. Die mittleren und großen machen einen völlig verrückt, weil die gerne mal hin- und herspringen.
Leider muss man auch schon in der Nähe der Stimmung sein, sonst ist die Anzeige zu fein. Beim Saitenaufziehen ist ein Boss da besser- oder eben die Ohren. Da ich oft in lauten Umgebungen Saiten wechsele (Guitar Tech Jobs bei Festivals), muss ich mein Ohr immer an den Hals drücken, um ungefähr zu wissen, wo ich bin. Aber die Messgenauigkeit ist dafür einzigartig und ich höre auch die temperierte Stimmung (sweetened Tuning "GTR"). Ich empfehle jedem einen Strobe Tuner.
 
Hallo,

ist das Polytune jetzt zu empfehlen? Wie sind die bisherigen Besitzer zufrieden? Ich wollte mir eigentlich das Korg Pitchblack holen... bin mir jetzt nicht mehr sicher! :)

Gruß
Saurbrunna
 
ich habs, und es ist super!

-Reaktionsgeschwindigkeit höher als beim Pitchblack,
-Ablesbarkeit tadellos,
-beide Stimm-Modi (Einzelsaite/ alle Saiten) funktionieren super und präzise,
-sehr wertige Verarbeitung, stabiles, sauber lackiertes Gehäuse,
-True Bypass auch tadellos (keinerlei Nebengeräusche)
-genau wie bei den Mitbewerbern TU-2/Pitch Black besteht die Möglichkeit, mittels Power-Out die anderen Effekte mit Strom zu versorgen...
-und letztendlich aufgrund der kompakten Abmaße echt sehr platzsparend aufm Board!! :great::great:

für mich die neue Referenz in Sachen Pedal-Tuner, auch meine Bandmates sind schwer angefixt von dem Teil!
 
Hallo,

ich kann mich Coretex nur anschließen, sehe ich genau so

Grüße
Dietmar
 
ich hab auch eins und bin auch volll zu frieden!
Es stimmt, lässt sich ablesen und ist auch, so glaub ich schnell genug.
ich hab zumindest noch nichts "besseres" besessen. Mein TU-2 liegt nun in der Ecke und kommt auf mein "Akustik-Board"
Ich glaube allerdings nicht, dass man unbedingt vom pitchblack auf den PolyTune oder von anderen Geräten umsteigen muss.
Wenn man einen guten Tuner wie den PB oder TU-2 oder TU-3 oder sonst was hat, lohnt es sich nicht zu tauschen!
 
Ist die Anzeige vom Polytune nicht etwas klein? Sieht in den Videos relativ klein aus im Vergleich zu Pitchblack und TU-2/-3.
 
Vielleicht wird ja auch noch eine Polytune Seniors Edition raus gebracht mit gut lesbaren Buchstaben und ziffern :D

ne im ernst, ich sehe da eigentlich kein problem
 
Ha, die Senior's Edition wär dann was fürm ich! Beim TU-2 hatte ich nie Probleme, aber der Tuner im Line6 M9 ist schon zu klein für meine alten Augen ;-)
 

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