wilbour-cobb
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Es ist doch schön, dass die beiden Staaten in denen ich lebte und lebe, sich bei Bürokratisierung und Überregulierung nichts nehmen.
Aber vielleicht ist das ja auch gar nicht so doof, was die Australier da planen. Kurze Zusammenfassung der Ereignisse: Bei einem Britney Spears Konzert in Perth hat Britney so schlecht zu ihrem Playback die Lippen bewegt, dass wirklich jedem in der Halle aufgefallen ist, dass die gute gar nicht live singt. Darauf hin sind einige empörte Besucher an die Kassen gegangen und wollten ihr Geld zurück, schließlich stünde auf den Tickets "Live-Konzert" und nicht "Playback-Show mit Star-Anwesenheit".
Zurück gab es nix, aber die Diskussion in entbrannt. Australier lieben Warnhinweise. Auf den Australischen Bussen stehen Schilder, die davor warnen, den Bus durch das Fenster zu betreten. Auf jeder Packung sind hunderte von Kalorienangaben, Zusatzstoffangaben und Warnungen für dem Umgang mit Hunden, Katzen und Kindern und sonst noch allem, was das wie auch immer geartete Produkt anfassen könnte.
Also mischt sich nun auch die Verbraucherschutzministerin des Staates New South Wales Virginia Judge ein und möchte ein Warnschild auf Werbungen für Konzerte vorschreiben, so dort nicht live gesungen wird.
Unterstützung erhält sie von der Vereinungung Australischer Musiker. Auch die sind der Meinung, dass es für jede Form von Werbung Regularien und Verordnungen gibt, nur nicht für die für Konzerte.
Hier mal zum nachlesen, aber auf Englisch: http://www.abc.net.au/news/stories/2009/11/10/2738598.htm
Was meint ihr, braucht man das? Sind die Leute, die glauben, dass Michael Jackson, Madonna oder eben auch Britney Spears live singen nicht irgendwie selber schuld? Geht es bei derartigen Popkonzerten überhaupt um den Gesang oder zahlt man nicht für eine Show? In Geisterbahnen sind die Geister ja auch nicht echt, das weiß man ohne Warnhinweis.
Ich persönlich halte es für ein überflüssiges Gesetz. Wer glaubt, die Pop-Stars singen selbst, den stört es eh nicht wenn sie es nicht tun. Wer schon immer Zweifel daran hatte, der ist beim falschen Produkt gelandet und sollte sich andere Stars suchen. Ich bin auch sehr dankbar dafür, dass man Birtney nicht wirklich live singen hören muss.
Im Fernsehen gab es doch auch mal diese "Live gesungen" Einblender? Deren Hintergrund kenne ich aber nicht...
Aber vielleicht ist das ja auch gar nicht so doof, was die Australier da planen. Kurze Zusammenfassung der Ereignisse: Bei einem Britney Spears Konzert in Perth hat Britney so schlecht zu ihrem Playback die Lippen bewegt, dass wirklich jedem in der Halle aufgefallen ist, dass die gute gar nicht live singt. Darauf hin sind einige empörte Besucher an die Kassen gegangen und wollten ihr Geld zurück, schließlich stünde auf den Tickets "Live-Konzert" und nicht "Playback-Show mit Star-Anwesenheit".
Zurück gab es nix, aber die Diskussion in entbrannt. Australier lieben Warnhinweise. Auf den Australischen Bussen stehen Schilder, die davor warnen, den Bus durch das Fenster zu betreten. Auf jeder Packung sind hunderte von Kalorienangaben, Zusatzstoffangaben und Warnungen für dem Umgang mit Hunden, Katzen und Kindern und sonst noch allem, was das wie auch immer geartete Produkt anfassen könnte.
Also mischt sich nun auch die Verbraucherschutzministerin des Staates New South Wales Virginia Judge ein und möchte ein Warnschild auf Werbungen für Konzerte vorschreiben, so dort nicht live gesungen wird.
Unterstützung erhält sie von der Vereinungung Australischer Musiker. Auch die sind der Meinung, dass es für jede Form von Werbung Regularien und Verordnungen gibt, nur nicht für die für Konzerte.
Hier mal zum nachlesen, aber auf Englisch: http://www.abc.net.au/news/stories/2009/11/10/2738598.htm
Was meint ihr, braucht man das? Sind die Leute, die glauben, dass Michael Jackson, Madonna oder eben auch Britney Spears live singen nicht irgendwie selber schuld? Geht es bei derartigen Popkonzerten überhaupt um den Gesang oder zahlt man nicht für eine Show? In Geisterbahnen sind die Geister ja auch nicht echt, das weiß man ohne Warnhinweis.
Ich persönlich halte es für ein überflüssiges Gesetz. Wer glaubt, die Pop-Stars singen selbst, den stört es eh nicht wenn sie es nicht tun. Wer schon immer Zweifel daran hatte, der ist beim falschen Produkt gelandet und sollte sich andere Stars suchen. Ich bin auch sehr dankbar dafür, dass man Birtney nicht wirklich live singen hören muss.
Im Fernsehen gab es doch auch mal diese "Live gesungen" Einblender? Deren Hintergrund kenne ich aber nicht...
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