Nahfeldmonitore als A-Amp-Ersatz

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Hallo Musikbegeisterte,

ich suche nach einem bestimmten Amp für meine Akustikgitarre.

Mit dem Verstärker sollte es möglich sein Musik vom PC in guter Qualität abzuspielen und natürlich sollte es meine A-Gitarre rauschfrei verstärken können.
Hauptsächlich will ich den Amp fürs Songwriten,Üben und Musikhören nutzen.

Wattanzahl ist mir egal, nur der Preis von 400 Euro sollte nicht überschritten werden.

Ich würde mich sehr über eure Ratschläge und Produkterfahrungen freuen.

Beste Grüße,
euer Lars
 
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Hallo Lars,

erstmal willkommen im Forum.

Warum brauchst du fürs Üben und Schreiben einen Amp? Willst du da spezielle Effekte mit einbauen? Auf Anhieb würde ich sagen, kauf dir gute PC-Boxen zum Musikhören und spiel deine Gitarre unverstärkt. Zum Musikhören möchte man z.B.ja in der Regel zwei Speaker für den Stereogenuss, das liefert dir ein Amp schonmal nicht oder nur in sehr beschränkter Form.

Vielleicht kannst du uns ja noch ein bisschen genauer erzählen, was du vorhast, z.B. auch, wo du das Ganze einsetzen möchtest.
 
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Hallo Toni,
ich besitze nebenbei ein Loop-Gerät und würde es gerne an den Verstärker anschließen.
Nahfeldmonitore schließe ich nicht ganz aus, nur habe ich leider keine große Erfahrungen damit wie ich es am besten betreiben sollte.
 
Hallo Musikbegeisterte,

habe folgendes Anliegen:

Ich bräuchte einen Verstärker zum Üben, Jammen und Musikschreiben für meine Westengitarre.

Dabei habe ich es mir folgendermaßen vorgestellt:

Statt einem A-Amp würde ich mir lieber Nahfeldmonitore holen.
A-Gitarre an ein Audiointerface anschließen und diese mit dem PC betreiben, auf dem ein DAW-Programm (In meinem Fall: Logic Pro X) läuft.
Die Nahfeldmonitore würde ich dann als "Verstärker" nutzen.
Ist so etwas machbar?

Wenn ja, was wären die Vor- und/oder Nachteile ?

Liebe Grüße,
Lars
 

Aha, dann sieht das natürlich schon ein bisschen anders aus. Wenn dir irgendwann auch ne Aufnahme deiner Werke vorschwebt, würde ich dir tatsächlich ein Audiointerface und Abhörboxen empfehlen, allerdings dürften da 400 € ein bisschen knapp sein. Aber vielleicht hast du ja noch PC-Boxen, die du erstmal mit einem neuen Audiointerface verwenden kannst, bis du noch was gespart hast.

Ansonsten kann man das natürlich tatsächlich mit einem Akustikverstärker lösen, in deinem Preissegment würde mir da z.B. der Roland AC-40 einfallen:


Ich kenne den AC-60, also das etwas größere Modell, und der ist ein sehr solides und gut klingendes Teil.

Mein Tipp wäre, dir mal zu überlegen, ob du tendenziell und auf lange Sicht eher daran denkst, mit deiner Gitarre auf die Bühne zu gehen (-> Amp) oder eher Songs am PC zu produziern und zu recorden (-> Audiointerface).
 
Wot he sez!
Ich finde Akustikamps eher sinnfrei. Wenn die gut klingen sollen, muessen die hoch aufgestellt werden und nicht auf den Boden und dann ist die Bedienung eher unbequem. Meist sind die auch nur fuer max 1 Gitarre und 1 Mic (wenn ueberhaupt) und wenn man dann schon im "Auftrittsbereich" ist, ist entweder eine Saeulen-Mini-PA mit eingebauter Mische oder eine gute DI fuer die Verbindung zum Venue-Mixer eher sinnvoll. Gut, man kann den Amp ggf. auch als Momitor missbrauchen.....

Ein gutes PC Interface und Nahfeldmonitore sind da schon was Andreas, aber das summiert sich gern. Fuer den Anfang tut es vielleicht ein Zoom oder ein Lexicon Alpha, aber ich habe die unvermeidlichen Latenzen bei USB-Verbindung HASSEN gelernt. Wenn ich ein Slapback Echo haben will, dann ist das meine Entscheidung, aber die meisten PC Interfaces liefern genau das: Slapback. Und ich hasse das. Aber ich bin auch steinalt und habe auf Analogmischen und Revox A/B88 mischen gelernt. Heute macht man das ja anders und Tapes splicen ist eine "lost art"....
 
Da es jetzt plötzlich zwei threads zum selben thema gab, habe ich die zusammengeführt.

Gruss, Ben
 
Wie schon oben geschrieben, solltest du dich entscheiden, ob es in erster Linie Richtung Bühne oder Aufnahme gehen soll.
Bei Richtung Bühne sind die 40W schon etwas schwach, selbst der AC60 (habe den auch) ist grenzwertig. Für gutes reicht dann halt das Budget nicht, außer mit Glück bei einem gebrauchten Teil. Habe mich vor einiger Zeit mal mit den A-Amps beschäftigt. Nach meinen Erkenntnissen :D war es etwa so von Qualität und Preis : Roland, Acus/Scherttler, AER (aufsteigend).
Es gibt günstigere Amps, aber die haben dann meist ein Manko (z.Bsp. soll bei den Marschall die Gitarre okay sein, aber der Gesang nicht dolle klingen).
Bei mir war es damals zeitlich nicht zwingend,so daß ich in Ruhe suchen konnte und schließlich den AC60 sehr, sehr günstig bei ebay-Kleinanzeigen erwerben konnte :D
Wenn es natürlich drängelt, sieht es natürlich nicht so gut aus.
Aber mal ehrlich, zu Hause nutze ich das Teil so gut wie nie, da meine Nachbarn auch so schon genug ertragen müssen :tongue::D
 

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