Neubundieren einer Höfner 176 aus den 60ern - Besonderes zu beachten?

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Hallo zusammen,

ich habe jetzt mal eher eine allgemeine Frage bzw. wollte ich nach Ratschlägen fragen.

Bei meiner Höfner 176 müssten leider mal die Bünde gewechselt werden zumindestens die in bei den tiefen Bünden. Da sind schon recht dicke Kerben drin daß ich glaube man wird nicht weit kommen mit alleinigem schleifen. Ich möchte jetzt das Instrument zum Gitarrenbauer bringen weil ich da selbst lieber nicht Hand anlege bevor ich etwas kaputt mache :rolleyes:.
Jetzt wollt ich fragen ob das schonmal jemand bei diesem Modell oder ähnlichen wie z.B. der 173/2 gemacht oder hat machen lassen. Kann man die Gitarre zu einem normalen Gitarrenbauer, weil sie ist ja keine alltägliche Gitarre würde ich mal behaupten. Muss man irgendetwas beachten?

Wenn jemand irgendwelche Tipps oder Erfahrungen hat, würde ich mich freuen.

Lg Georg :)
 
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Weil ja die Deutschen im Gitarrenbau relativ ihren eigenen Stiefel durchgezogen haben in den 60zigern. Wollte wie gesagt nur fragen falls etwas besonders wäre. Ich möchte ja auch nicht vom schlimmsten ausgehen :)
 
Weil ja die Deutschen im Gitarrenbau relativ ihren eigenen Stiefel durchgezogen haben in den 60zigern. Wollte wie gesagt nur fragen falls etwas besonders wäre. Ich möchte ja auch nicht vom schlimmsten ausgehen :)
Woher kommst du denn?
Vielleicht kann die wer nen Vintage Spezialisten empfehlen.
In Berlin hätte ich da wen
 
Woher kommst du denn?
Vielleicht kann die wer nen Vintage Spezialisten empfehlen.
In Berlin hätte ich da wen
Ich komm' aus dem oberbayrischen. Also Berlin wäre leider eher schwer :(. Trotzdem viele Dank :great:
 
Ich denke ein kundiger Gitarrenbauer kann da auch was machen, vielleicht muss nicht mal getauscht werden. Meiner hat schon die tiefsten Krater rauspoliert. Aber an und für sich dürfte es kein Problem sein.
So speziell waren die Deutschen dann auch nicht, hier mal ein Nullbund oder ein anderes Profil aber im Großen und Ganzen haben die auch alle das selbe vorgehabt.EGitarren in und für die Masse zu bauen.
 
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Als meine Framus von 1968 neu bundiert wurde, hat sich das Binding teilweise gelöst und ist an einigen Stellen gebrochen. Der Kollege hat es so gut er konnte dann hingekriegt. Aber man sieht die Risse im Binding....
Daher kann ich Guitarsound1705 nur bestätigen, sich vorher guten Rat zu holen.
Frag doch mal im Gitarrenladen Deines Vertrauens nach, ob die jemanden in Deiner Ecke kennen, der Ahnung hat.
 
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...so gut er konnte...

Zur Sorgfalt gehört es den Bundschlitz zu vermessen und einen dazu passenden Bunddraht auszuwählen. Ist der zu groß platzt das binding und dazu kann sich auch ein backbow ergeben...

Habe hier noch eine Höfner rumstehen wo die Bünde fast vonn alleine rausfallen. Das ist dann der umgekehrte Fall wo der Bundschlitz zu breit für den verwendeten Draht ist (und das ist noch der originale).
 

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