Neue Alternative zu Taschen und Cases (PFOAM)

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_Jochen
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Hallo,

Hintergrund des Threads ist, daß ich ne tragbare Transportlösung für mein neues MO8 suche. Nur bieten die erhältlichen Keyboard-Taschen eben keinen guten Schutz.

Im Yamaha-Forum hat mich jemand auf "Hartschaum"-Cases gebracht, die scheinbar deutlich leichter sind, als die normalen. Quasi ein Kompromiss zwischen Tasche und Hardcase.

Ich hoffe es ist erlaubt das zu schreiben: Wenn man bei Ebay das Wort PFOAM eingibt, kommt man auf die genannten Cases. Hat jemand Erfahrungen mit den Teilen? Sind sie besser als ne Tasche?

Wäre genial, wenn man mit ner "tragbaren" Zwischenlösung hinkäme. Ich würde auf das Case nix drauflegen - es geht mir um den Transportschutz.

Veiele Grüße
Jochen
 
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Also ich finde da gar nichts und weiß auch nicht, was du genau meinst.
HAst du vielleicht mal einen Link?!
 
Das sieht für mich aus wie ein handelsüblicher Trolly in groß.

Ich persönlich würde eher zu einer Tasche greifen. Solange du dein Key selber bewegst, ist das ne gute Methode.

Ich habe beides. Jeweils eine Tasche und ein Case für 61er und 88er Keys.

Gruß
 
Ich hatte glaube ich im Yammi Forum darauf schon geantwortet (müßte Dein Thread gewesen sein) dass ich ein solches Case für meinen XS6 habe (vorher war da der Mo6 drin).
Das Case ist echt `ne Alternative und auf jeden Fall wesentlich besser als die Softcases denn die schützen so gut wie gar nicht.

Im Gegensatz dazu haben diese Cases der Firma Proel (ital. Firma) innen zusätzlich überall so was wie Hartpappe eingenäht, an den Seiten und auch oben und unten am Boden.
Die Cases sind leichter als ein Hardcase und bieten dennoch einen guten Rundum-Schutz.
 
ich hab auch so eins. bin voll zufrieden. schau aber, dass die gurte zum tragen wirklich gut vernäht sind. also bei mir ist dsa leider nicht der fall.
 
Ich habe mir schon einige Cases bei alucases geholt. Die sind von der Breite teils auch für keys geeignet und vom Preis imho auch vertretbar. Die Verarbeitung ist ganz passabel, sicher nicht für täglichen Road-Einsatz gedacht. Hier ein Case mit 120cm Innenbreite, dieses hat 138cm.
 
ich hab seit grob geschätzt 3 jahren auch son keyboard-trolly und kann ihn ebenfalls nur empfehlen.
trotz zeitweiligem road-seinsatz gehts meinem sythi noch immer gut und man schleppt sich nicht immer den arsch ab, da man den trolly ganz bequehm hinter sich her ziehen kann.
 
Seit einiger Zeit ist auch bei mir ein Proel-Trolley im Einsatz, Größe etwa einer 61-Tasten-Workstation entsprechend und mit einem Kurzweil K2000 als "Testobjekt". Wirklich negativ aufgefallen ist mir allenfalls, daß man zumindest die erste Zeit (?) den Griff am Ende mit Handschuhen benutzen sollte, weil die Gummihülse recht stark abreibt und einem die Finger sonst fürchterlich nach Gummi riechen. Auch sollte man vermeiden, schwerere und kleinere Objekte auf dem Case abzulegen, denn während der Rahmen einigermaßen tragfähig ist, ist der Deckel wirklich nur ein flaches Stück ummantelte Pappe. Also lieber das 76er auf das 61er legen.

Einen merklichen Gewichtsunterschied zur Tasche gibt es kaum, das Proel-Case läßt sich mitsamt Instrument wie eine Tasche einhändig tragen. Es ist allerdings ein ganzes Stück voluminöser, der Innenraum läßt sich dafür gut mit verschiedenen Bauformen von Füllstücken an die Instrumentengröße anpassen. Daß das Case nicht so fest gebaut ist wie ein richtiges Flightcase aus Alu und Multiplex, kann man auch als Vorteil auffassen, denn so ist das Instrument beim Rollen einigermaßen gedämpft, weil es nur auf Pappe aufliegt. Und wer clever ist, bringt Füllstücke am Rollenende an, um die Distanz zu den Rollen zu vergrößern und für eine zusätzliche Dämpfung zu sorgen.

Von einem Dauereinsatz kann man bei meinem Exemplar noch nicht reden; vielleicht sollte ich mir eins für die XP-80 holen, die nächstes Jahr wieder verschärft auf Reisen gehen wird, denn Rockbag auf Sackkarre ist nicht sehr ergonomisch. Aber allein die Handhabung ist schon klasse, denn es läßt sich tragen wie eine Tasche, ziehen oder schieben wie ein Trolley, es ist leichter als ein Flightcase, und es schützt das Gerät darin besser als eine Tasche. Im Endeffekt muß man aber selbst wissen, ob man sein 25-Kilo-Stagepiano in so einem Behälter bei mehreren Gigs pro Woche den Händen eines routinierten Roadie anvertrauen möchte.


Martman
 

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