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Pink_Panther
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Hallo,
eine Frage an die versierten Techniker und Gitarrenbauer. Habe mir eine neue Ibanez RG5120 geleistet, welche nach langem Warten vor Weihnachten ankam.
Sie ist eine Prestige und hat ein Lo-Pro Egde Tremolo und ich habe gleichmal die Saitenlage auf 2.0/1,7 mm und die Halskrümmung (Halsstab) auf ca 0,35 mm eingestellt. Alles nach Ibanez Vorgaben.
Ich war da schon etwas neugiering, weil 2 meiner anderen Ibanez-Gitarren (auch Prestige) da schon das Schnarren anfingen, vermutlich weil ein Bundstab von Werk nicht richtig abgerichtet war. Aber zur Sache:
Die Gitarre war tadellos! Super Bespielbarkeit und kein Schnarren. Ich war begeistert - bis ich mal die hohe e-Saite auf dem 12. Bund gegriffen habe und mit dem Tremolo nochmal nen Ton hochgezogen habe, was ja noch nicht
extrem ist und bei den anderen nie ein Problem gemacht hat. Bei der neuen starb aber der Ton ab - die Saite legte sich auf die obersten Bünde (also nicht nur ein einzelner Bund). Das gilt für alle Saiten, man hört es jedoch am Besten auf den hohen 3. Das Problem tritt NICHT auf bei Tönen auf Leersaiten. Das Problem wird schlimmer in den höheren Bünden.
Außerdem spürte ich einen Widerstand im Tremoloarm. Bei etwas härterer Betätigung drückte ich quasi das untere Messer (also bei der hohen e-Saite) von der Aufnahme weg.
Habe dann festgestellt dass die Fräsarbeiten schlampig ausgeführt waren und die Kante des durchgehenden Loches spitz nach oben zulief. Das habe ich dann selbst behoben (Garantie futsch, aber ich habe 3 Monate auf das Ding gewartet. Wollte da noch nichts zurückschicken)
Danach konnte ich den Vibratoarm so betätigen wie ich es von meinen anderen 3 Ibanez gewohnt war. Aber das problem mit dem Aufsetzen auf die hohen Bünde blieb. Auch nachdem ich die Saitenlage auf 2,2/1,7 erhöht hatte. Etwas besser wurde es dadurch. Habe die Halskrümmung noch etwas verringert, brachte noch einen kleinen Tick.. Hab die Bünde gecheckt und der 20. ist minimal höher als der Rest. Kanns aber nicht sein, weils nicht schnarrt und nichts abstirbt bei Bends, usw.
Jetzt meine Frage: Kann es an einem fehlerhaften Halsstab liegen? Das Ding ist im Vergleich zu meinen anderen Gitarren sauempfindlich. Erst passiert oft nix, dann viel, dann verstellt es sich wieder...und und. Die Gitarre ist auch nicht stimmstabil, ändert sich teils während dem Spielen, teils von Tag zu Tag - in beide Richtungen. Habe ich so noch mit keinem meiner Tremolos erlebt. Saiten habe ich gewechselt.
Habs dem Händler gesagt und werde das Teil reklamieren, aber ich will nicht dass er jetzt da anfängt Bünde zu bearbeiten. Glaube nicht dass es daran liegt. Hat jemand mal ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee?
Vielen Dank im Voraus,
Paul
eine Frage an die versierten Techniker und Gitarrenbauer. Habe mir eine neue Ibanez RG5120 geleistet, welche nach langem Warten vor Weihnachten ankam.
Sie ist eine Prestige und hat ein Lo-Pro Egde Tremolo und ich habe gleichmal die Saitenlage auf 2.0/1,7 mm und die Halskrümmung (Halsstab) auf ca 0,35 mm eingestellt. Alles nach Ibanez Vorgaben.
Ich war da schon etwas neugiering, weil 2 meiner anderen Ibanez-Gitarren (auch Prestige) da schon das Schnarren anfingen, vermutlich weil ein Bundstab von Werk nicht richtig abgerichtet war. Aber zur Sache:
Die Gitarre war tadellos! Super Bespielbarkeit und kein Schnarren. Ich war begeistert - bis ich mal die hohe e-Saite auf dem 12. Bund gegriffen habe und mit dem Tremolo nochmal nen Ton hochgezogen habe, was ja noch nicht
extrem ist und bei den anderen nie ein Problem gemacht hat. Bei der neuen starb aber der Ton ab - die Saite legte sich auf die obersten Bünde (also nicht nur ein einzelner Bund). Das gilt für alle Saiten, man hört es jedoch am Besten auf den hohen 3. Das Problem tritt NICHT auf bei Tönen auf Leersaiten. Das Problem wird schlimmer in den höheren Bünden.
Außerdem spürte ich einen Widerstand im Tremoloarm. Bei etwas härterer Betätigung drückte ich quasi das untere Messer (also bei der hohen e-Saite) von der Aufnahme weg.
Habe dann festgestellt dass die Fräsarbeiten schlampig ausgeführt waren und die Kante des durchgehenden Loches spitz nach oben zulief. Das habe ich dann selbst behoben (Garantie futsch, aber ich habe 3 Monate auf das Ding gewartet. Wollte da noch nichts zurückschicken)
Danach konnte ich den Vibratoarm so betätigen wie ich es von meinen anderen 3 Ibanez gewohnt war. Aber das problem mit dem Aufsetzen auf die hohen Bünde blieb. Auch nachdem ich die Saitenlage auf 2,2/1,7 erhöht hatte. Etwas besser wurde es dadurch. Habe die Halskrümmung noch etwas verringert, brachte noch einen kleinen Tick.. Hab die Bünde gecheckt und der 20. ist minimal höher als der Rest. Kanns aber nicht sein, weils nicht schnarrt und nichts abstirbt bei Bends, usw.
Jetzt meine Frage: Kann es an einem fehlerhaften Halsstab liegen? Das Ding ist im Vergleich zu meinen anderen Gitarren sauempfindlich. Erst passiert oft nix, dann viel, dann verstellt es sich wieder...und und. Die Gitarre ist auch nicht stimmstabil, ändert sich teils während dem Spielen, teils von Tag zu Tag - in beide Richtungen. Habe ich so noch mit keinem meiner Tremolos erlebt. Saiten habe ich gewechselt.
Habs dem Händler gesagt und werde das Teil reklamieren, aber ich will nicht dass er jetzt da anfängt Bünde zu bearbeiten. Glaube nicht dass es daran liegt. Hat jemand mal ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee?
Vielen Dank im Voraus,
Paul
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