neue jackson randy rhoads RX10D... behalten oder reklamieren?

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Timmeeeee
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hallo zusammen.

ich versuche mich kurz zu halten aber ich kann für nichts garantieren^^

also... vor einigen tagen bestellte ich mir eine neue gitarre beim versandhaus www.musicworldbrilon.de welche heute ankam. es handelt sich dabei um eine jackson randy rhoads rx10d. doch als ich mir sie genauer ansah fiel mir das ein oder andere auf:
1. fiel mir auf dass die schrauben am steg sehr groß waren...
IMAG0098.jpg
ich dachte mir vieleicht mache ich mich nur verückt und ignorierte dies...

2. wunderte mich dass der kleine schalter (toggle swich oder so glaub ich^^) unter dem lautsärkeregler locker ist. für einen stoltzen preis von fast 500 euro sollte man eigendlich etwas mer qualität erwarten...

3. was mich am meisten verwunderte waren die pickups. diese gitarre hat ja zwei paare von pickups. und bei jedem einzelnen (also bei allen 4) kann man frei auf die spule der E-magneten sehen, welche, als wäre es nicht schon genug, nur durch ein nylonband geschützt sind...
IMAG0100.jpg
ich verstehe nicht viel von "gitarrenarchitektur" aber mei verstand sagt mir dass es doch logischer wäre diese magnete wenigstens mit plastik zu verkleiden. ich bin mir ziemlich sicher dass das nicht sein sollte...

nun bin ich etwas beunruhigt denn 500 euro sind für mich nicht gerade wenig geld... und da ich von gitarren, wie gesagt, eher weniger verstehe bete ich hier um einen rat. soll ich diese gitarre reklamieren oder soll das alles so sein?

danke für jede hilfreiche antwort
mfg
tim

gerade eben sind mir noch zwei dinge aufgefallen:

1. die metallplatte auf dem rücken des korpus, auf welcher auch die seriennummer steht ist schräg angebracht (kein foto hochgeladen weil man es warscheinlich nicht erkennen würde... fehler ist minnimal...)

2. ich habe mal gelesen dass diese korpusform sehr beliebt ist, da die gitarre, auf grund des übergewichtes einer der spitzen, in einem 45° winkel hängt, wenn man sie mit gurt im stehen spielt. wenn ich diese gitarre aber so hängen lasse dass das gewicht ausgeglichen ist, hängt der kopf tiefer als der korpus o_O

ich beginne zu bezweifeln dass dies einfach nur auf schlechte verarbeitung zurück zu führen ist sondern (ich wage es kaum dieses wort in den mund zu nehmen) eine fälschung sein könnte...

MFG
Tim
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lass mich raten, bevor Du Dir eine schicke Zackengitarre im Schwarzmetall-Look gekauft hast, hast Du so ein Strominstrument noch nicht in der Hand gehabt?

ad 1: Das gehört so, informiere Dich bitte über Bedienung und Verwendung eines Floyd Rose- bzw. Double-Locking-Tremolos. Das ist der eine Lock vom Double Lock. der muss so groß sein, sonst lockt es nicht. Außerdem ist das der Sattel, nicht der Steg, der Steg ist da, wo der Hebel hinkommt.

ad 2: Was genau meinst Du mit locker? Wenn die Unterlegscheibe locker ist, ziehe den Ring fest, der sie hält.

ad 3: Die Gitarre hat zwei Pickups, die aus jeweils zwei Spulen bestehen, sowas nennt man Humbucker. Was das ist, erfährst Du im allwissenden Internet. Und die Humbucker gehören genau so, wie sie montiert sind. Warum sollte man da Plastik rummachen? Damit genug Erdöl verbraucht wird? Und warum stört es, wenn man die Spulen sehen kann?

Du brauchst die Jackson also nicht zu reklamieren - aber Dich grundlegend über Dein Instrument informieren solltest Du möglichst schnell - schade, dass Du Dir schon relativ unwissend ein Instrument gekauft hast. Nicht, dass die Jackson schlecht ist, aber woher weisst Du, ob sie zu Dir passt?

---------- Post hinzugefügt um 17:36:55 ---------- Letzter Beitrag war um 17:34:37 ----------

In welche Richtung schräg?

Diese Korpusform ist bei mir im Wesentlichen unbeliebt, weil der Kopf schwerer ist als der zu kleine Body und daher die Gitarre kopflastig wird. Daher das von Dir beschriebene Phänomen. Wie soll auch der kleine Zackenbody den Hals und den Kopf aufwiegen?

Abhilfe schafft ggf. ein breiterer Gurt aus aufgerauten Material innen, am besten Leder.
 
Ich wage mal so die Behauptung, daß dieses Model eventül auch nicht so wirklich die Gitarre für den geneigten Einsteiger darstellt, da sie ja schon im sitzen relativ unkomfortabel zu spielen ist. Kannst Du sie noch zurückgeben?

Zu den PU´s: Das ist eine etwas günstigere Serie von Jackson - da wird halt an einigen Details etwas gespart, unter anderem da wo es nix ausmacht. Den Humbuckern ist es egal, ob die Spulen abgeklebt sind oder nicht. Hat auf Sound und Nebengeräusche keinen Einfluß.
 
Zur kopflastigkeit:
Bei den rhoadsen mit angeschraubten hals (bolt on) besteht immer eine kopflastigkeit, da hilf auch kein breiter gurt, auch kein lederner. Die verwurschteln nur dein t-shirt.
Es hilft aber, wenn man den gurtpin an eine der bohrungen von der "neckplate", der platte die den hals am koprus hält, festmacht.
Damit hat der gurtpin inetwa die position von rhoadsen mit durchgehendem hals (neckthroug).
Diese hängen komplett ausgewogen im gurt.

Zum problem mit dem spielen im sitzen poste ich mal nur ein selbsterklärendes bild:

Mustaine_061012031017695_wideweb__300x375.jpg


randyrhoads.jpg
 
@Koebes:
leider falsch geraten.
ich spiele schon seit einiger zeit gitarre. die meiste zeit davon eben E-gitarre. seit etwa einem halben jahr spiele ich auch wirklich „richtig“. soll heißen: ich übe täglich und lerne stetig. allerdings hatte ich nie einen lehrer. ich habe mir also alles was ich kann selbst bei gebracht. daher kenne ich mich ehrlich gesagt wirklich nicht sehr gut mit gitarren aus. nunja…

zu 1.: (dass ich sattel und steg verwechselt habe ist mir wirklich peinlich aber ich benutze diese wörter für gewöhnlich auch nie…) gut dann bildete ich mir dies nur ein…

zu 2.: nein ich meine den hebel an sich.

zu 3.: ich weis nicht ich dachte mir eben dass ohne verkleidung alles mögliche dort heran kommen könnte was eventuell schädlich für die spulen wäre. aber wie gesagt das ist nicht die meinung eines gitarreningenieurs sondern das bauchgefühl eines durchschnittsdeutschen^^

nun gut ich weis nicht ob es für mich auch eine bessere gitarre gäbe, aber auf jeden fall ist diese hier, vor allem im stehen, leichter für mich zu bespielen als meine alte.

leicht gegen den uhrzeigersinn.

über die genauen physikalischen gegebenheiten machte ich mir als ich diesen artikel in wikipedia (ich denke da liegt der fehler.) keine gedanken, aber wenn ich nun darüber nach denke muss ich dir recht geben.

danke für deinen beitrag er war auf jeden fall sehr hilfreich für mich.



@Schellibo:
ich bin zwar noch lang kein profie aber ein anfänger bin ich auch nicht mehr. eigentlich finde ich das spielen im sitzen sehr angenehm da ich mein bein nun nicht mehr anheben muss.



@mante:
danke werde ich auf jeden fall aus probieren :)
aber ganz im ernst das spielen im sitzen finde ich überhaupt nicht so schlimm…





jedenfalls danke für alle antworten

Mit freundlichen Grüßen
Tim
 
Also ich hatte noch nie ne Gitarre mit Toggle in der Hand der nicht ein bisschen locker saß (in der mittelposition ). Is ganz normal wenn's nich rumruckelt wie ein gangsschaltungsknüppel.
 

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