Neue Kaufberatung - Möge SIE jetzt besser sein (ca. 500€+?)!

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Mr. Gitaroo
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Hi!
Entschuldigt einen weiteren Kaufberatungsthread, aber trotz langer Forensuche konnte ich zu keinem völlig klaren Ergebnis kommen. Ich bin, wie viele hier, auf der Suche nach der "perfekten" Gitarre für einen bestimmten Preis. Ich denke aber, dass ich hier etwas genauer werden kann, da ich durch eine Art Langzeittest durch bin.
Ich habe bei meinem letzten Gitarren Budget von 400€ gehabt und war dementsprechend einer doch sehr begrenzten Auswahl gegenübergestellt, da es gerade für diese Preisregion Standardempfehlungen gibt und diese so langsam in die Mittelklasse kommt. Nach wochenlangem Rumprobieren und Antesten fiel die Entscheidung auf eine Ibanez RG370DX, da sie wohl der beste Kompromiss zu dem Zeitpunkt war.
Nun habe ich mittlerweile etwas mehr gespart, mehr Erfahrung gesammelt und natürlich viel gespielt. Mit der Zeit merkte ich aber, dass die Gitarre doch nicht das Richtige für mich ist, weshalb ich jetzt nach folgenden Kriterien eine neue suche.

-Kein Floyd Rose oder Tremolo allgemein:
Eigentlich hat mich das Floyd Rose bisher mehr behindert als mir Freude bereitet. Ich habe es viel weniger benutzt als erwartet und herausgefunden, dass so ein Floyd Rose nichts für mich ist. Der Mehraufwand beim Saitenwechsel und Einstellen der Gitarre ist mir die geringe Benutzung nicht wert. Auch finde ich schade, dass diverse Stimmungen nicht "mal eben" realisierbar sind. Die Stimmstabilität war nicht die beste, was mich aber nicht gestört hat. Am liebsten wäre mir daher eine feste Brücke. Ein gewöhnliches Vibrato brauche ich auch nicht, da ich für Vibratos am liebsten meine Finger benutze. Ich habe sie doch nicht umsonst so intensiv geübt und ausgebaut, als dass ich jetzt ein Tremolo dafür bräuchte. :D

-Humbucker, am besten zwei von ihnen:
Der mittlere Single-Coil wurde nicht nur von den zwei dicken Humbuckern auf der Ibanez eingeengt, sondern von mir auch noch vernachlässigt. Ich scheine nicht wirklich Fan von diesem Sound zu sein und habe dementsprechend den Single-Coil kaum genutzt. Ich habe zeitweise von einem Freund eine etwas teurere Fender angetestet, bei der mir irgendwie etwas "fehlte" und ich da merkte, dass ich doch lieber nur Humbucker haben möchte. Einen dicken an der Brücke und einen dicken am Hals. Vielleicht hat mich auch einfach meine billige Erstgitarre (Wert knapp 99€) für der Marke "Squier" geschädigt und mag deshalb Single-Coils nicht (nicht ernst nehmen). ;)

-Der Hals ist dick und dünn gut:
Der dünne Wizard-Hals der Ibanez lässt sich sehr gut bespielen, aber ich komme genauso auf dickeren und ganz dicken Hälsen zurecht. Für mich macht das keinen Unterschied. Ich muss mich lediglich eine Weile daran gewöhnen.

-Aktiv oder passiv ist mir egal:
Ob es ein passiver oder aktiver Tonabnehmer ist, ist für mich nicht wichtig. Ich würde den klassischen EMG-81/85 aber nicht abgeneigt sein, da deren Klang für mich im positiven Sinne "anders" ist. Die Batterie dafür kann ich entbehren.

Ich denke damit sollten die wichtigsten Punkte, um das Ganze mal etwas einzugrenzen, genannt worden sein. Allgemein ist mir die Optik egal. Ich nehme jede Form und jede Farbe, solange sie den Kriterien entsprechen, sich gut anhören und spielen lassen und mir gefallen demnach könnten. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass ich mich den Les-Paul-Formen immer etwas mehr hingezogen gefühlt habe und immernoch hingezogen fühle. :D
Mit der Gitarre soll eigentlich alles gespielt werden. Von seichten Balladen, über groovy Blues und bishin zu bretthartem Metal ist alles dabei. Das soll aber die Kaufentscheidung nicht beinflussen, da man mit fast jeder Gitarre doch irgendwie alles mehr oder weniger spielen kann.

Der letzte wichtige Punkt dürfte wohl mein Budget sein. Ich setze hier mal als grobe Orientierung 500€ fest. Ich weiss, dass es vielleicht nicht genug sein wird, weshalb es nur als Orientierung dienen soll. Ich werde die Ibanet natürlich verkaufen und da ich, wie gesagt, etwas mehr angespart habe, sind diese 500€ nur als sehr grobe Orientierung gemeint. Sollte sich für etwas mehr Geld eine viel bessere Gitarre anbieten oder der Unterschied für etwas mehr Geld einfach viel größer sein sollte, kann die Grenze auch 600-700€ und etwas mehr erhöht werden. Deshalb habe ich im Titel 500€+ gesagt. Die Grenze nach oben ist da relativ weit offen. :p

Ich hoffe, dass ihr euch etwas Zeit nehmt und das hier lest. Es tut mir Leid, dass ich so viel schreibe, aber ich denke, dass es uns allen etwas weiterhilf. Vielen Dank schonmal!

MFG
Mr. Gitaroo
 
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ok also ich würd da mal sagen mit 500 wirst du nicht wirklich auskommen, dazu gibts in dem preissegment einfach keine zu große steigerung zu deiner ibanez.

wenn du sagst du magst les paul shapes, dann würd ich dir ne LTD-EC400 mit seymour duncans empfehlen, du kannst natürlich auch die mit emgs nehmen, aber ich denk die mit den SDs is ein bisschen vielseitiger.
ich hoff ich hab dir damit ein bisschen geholfen..

aja der link:;-)
mit emgs:
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec400bk_egitarre.htm

ohne:
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec400at_mgo.htm
(konnte die im sunburst finish nicht finden...)
 
kann dir da nur schecter empfehlen. Ich hatte fast die selben Ansprüche und hatte das Glück bei ebay eine Schecter 006 Blackjack für 450 € bekommen zu haben. :) und ich bin echt begeistert von ihr. Durch die splitbaren humbucker bekommt man genauso gut so einen perligen clean sound wie bei meiner strat hin, aber auch diesen fetten, warmen gibson sound... und schön sieht sie sowieso aus. :)

kannst dich unter Schecter Guitar Research etwas genauer informieren.
und da ich gerade meine ersten gehversuche mit dem recorden am pc mache, kann ich dir auch nen soundsample von ihr zeigen. :) Beide Spuren sind mit der Schecter und dem boss gt-8 aufgenommen, direkt in den pc...
 
Danke schonmal für die tollen Ratschläge! :)

Gäbe es noch andere, gute Empfehlungen? Es wäre super, wenn ihr wirklich all eure Vorschläge nennen könntet, da ich diesmal einen wirklich bombensicheren Kauf machen und differenzieren möchte. :D
 
Ein Freund von mir ist mit seiner Ephiphone Les Paul Midnight Ebony sehr zufrieden. Hat zwei fette 81er EMGs drin!
Ich spiele selbst eine ESP LTD Viper-400 mit genau der Kombination, wie du sie haben möchtest! :great:
Musst dafür aber noch etwas sparen.
 
Moin.

Wenn es auchne Gebrauchte sein darf,fallen mir spontan 2 Sachen ein:

Les Paul/SG:
bei eBay und sonst am Gebrauchtmarkt bekommt man (mit etwas Suche) ne sehr gut erhaltene Les Paul oder SG von Burny, Greco, oder Edwards. Das sind im Regelfall recht gute Klampfen,meist mehr "wert" als der Preis ist. Tokai hat auch gute Ibstrumente,die etwas besseren kosten aber gebraucht schon meistens mehr als 500 Euro.

PRS:
Eine Gebrauchte (vielleicht reicht es sogar für ne neue) Fame Forum.
Die gelten als 1 A PRS-Kopien.

Ach ja, was mir noch einfällt:
Ne Ibanez ARX 300.
Hat bei Gitarre&Bass ne ganz gute Kritik bekommen. Siehe Meinl Percussion drums ibanez, E-Gitarren, Artist-Serie.
Optisch hat mir auch die AR 300 immer gefallen, laut Hörensagen istdie klanglich aber nichtganz so der Hit.

Ciao
burny.
 
meine Anspieltipps:
Ibanez SZ: wurde ja schon zu genüge diskutiert. meiner meinung nach viel gitarre fürs geld.

Hagström: bin ich vor kurzer Zeit draufgestoßen, als mein schüler ne neue klampfe gesucht hat. kurz darauf wurden sie auch hier im Forum entdeckt (gibts auch schon paar freds). er hat sich die Swede gekauft. die liegen meist auch in deinem preisrahmen und sind sehr geile Alternativen für Leute, die Paulas suchen, kein geld für gibson haben und keine epi wollen;) . guter sound und echt gute bespielbarkeit (jedenfalls bei dem modell meines schülers:p )
 
Ich war mittlerweile viel unterwegs und habe alle möglichen Vorschläge angespielt. Bisher hatte fast jede der genannten Gitarren etwas Besonderes an sich. Was ich aber durch ein wenig Suche und natürlich im Thread hier gehört habe ist, dass Schecter-Gitarren anscheinend einen mehr als makellosen Ruf haben und anscheinend für den Preis unschlagbar sind. Ich werde mir noch ein paar Reviews anschauen und versuchen, die C-1 classic und Hellraiser anzuspielen. Was ich von denen gehört habe, ist einfach traumhaft. Dazu kommt noch die geniale und saubere Optik (alleine schon die Inlays der classic) und die Ausstattung, die ich exakt haben will. Dazu kommt noch die Möglichkeit, dass ich das Ding aus den USA importieren könnte. Selbst mit Mehrwertsteuer und Einfuhrsteuer sind die Dinger knappe 140€ günstiger als die Preise bei PPC-Music.
 
gute wahl :great:
 
Ich weiss nicht, ob die Preisersparnis korrekt berechnet ist, aber wie sieht es eigentlich mit der Garantie hier aus, wenn ich sie importiere?

Achja, welche Schecter spielst du Caledor? :)
 
Ka, wie das mit der Garantie und so aussieht. glaube die amis haben da meist nicht 2 jahre. ansonsten frag mal Mr.Vegas. ich glaub der hat schon ein paar schecter importiert.

und ich spiel die 006 blackjack, allerdings statt der duncans mit 2 zebra prs artist series pickups nachgerüstet. :)
BlackJack006.jpg
 
Verstehe. Ich muss mich wegen der Zollgebühren auch noch informieren. Habe gelesen, dass ich wohl mit allem drum und dran doch nur 50€ sparen würde. Da kauf ich dann lieber direkt hier bei PPC-Music und darf die Gitarre dann 2 Tage später schon in Händen halten. :)

Ich schwanke momenten zwischen der Hellraiser (Black Cherry) und der Classic. Letztere gefällt mir optisch natürlich besser, vor allem die Blaue Gitarre, die aber leider momentan vergriffen ist. Das ist aber nebensächlich, da beide Gitarren genial aussehen, ob nun Classic oder Hellraiser und das in egal welcher Farbe.

Da ich vorwiegend härtere Sachen spielen würde und hauptsächlich Hardrock und Metal höre und Spiele, wäre die EMG-Kombination natürlich optimal und könnte wohl das letzte bisschen Power aus meinem Equipment rausholen. :D Was mich aber beunruhigt, ist die Tatsache, dass die EMGs angeblich nicht so die Renner im Cleanbereich sein sollen. Das habe ich hier zumindest sehr oft gelesen. Da ich nicht nur auf Metal und Rock versessen bin, spiele ich natürlich alles und höre auch viele Instrumentalstücke, aber ich weiss nicht, ob es sich dafür lohnen würde, die Classic mit den Seymour Duncans zu holen. Ich habe die Vermutung, dass ich ohne den Direktvergleich wohl nur einen für mich unerheblichen Unterschied hören würde. Hey, immerhin mag ich auch den Cleansound meiner Ibanez, obwohl er verglichen mit den EMGs totaler Mist ist. :) Und ob ich dafür dann die EMG-Power hergeben möchte, weiss ich auch nicht.
 

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