Neue Plattform für unabhängige Musiker. Ehrliches Feedback und Mitstreiter gesucht

T
Tobias Lupschina
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.10.25
Registriert
10.10.25
Beiträge
12
Kekse
0
Hey zusammen,

ich bin Tobi aus Leutkirch und arbeite gerade an einem Projekt, das mir wirklich am Herzen liegt.
Ich baue eine Plattform namens SimplyRockstar, die kleinen und unabhängigen Künstlern helfen soll, wieder echte Hörer zu erreichen, ohne Werbung, ohne Algorithmen und ohne den Druck von Labels oder Reichweite.

Die Idee ist simpel. Musiker können sich dort präsentieren, gehört werden und neue Fans finden, die wirklich Musik entdecken wollen, nicht nur das, was der Algorithmus vorgibt.
Wir sind aktuell in der Beta Phase und suchen noch Musiker und Hörer, die Lust haben, von Anfang an dabei zu sein, Feedback zu geben oder einfach mitzuwirken.

Mir geht es nicht ums Verkaufen oder Werben, sondern darum, wieder mehr Menschlichkeit und Fairness in die Musikszene zu bringen.
Viele großartige Künstler verschwinden, bevor sie überhaupt gehört werden. Das möchte ich ändern.

Wenn ihr Lust habt, schaut gern mal auf unserer Landingpage vorbei oder schreibt mir direkt, falls ihr Fragen, Kritik oder Ideen habt.
Ich freue mich über jedes ehrliche Feedback und jede Unterstützung.

Viele Grüße
Tobi

SimplyRockstar
Insta: SimplyRockstar_officel
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe mir die Seite mal angeschaut und als alter Marketing-Hase frage ich mich natürlich sofort, wie ihr da eine gewisse Reichweite und Bekanntheit erzielen könnt und möchtet?

Läuft das völlig isoliert als "Website", oder auch irgendwie eingebettet in einem größeren Social-Media-Kontext?

Das mit den "Contests" würde ich schon ein bisschen erklären?

LG
 
Hey, gute Frage. Genau das war von Anfang an einer der wichtigsten Punkte für uns.
Bei SimplyRockstar soll Reichweite nicht durch Algorithmen oder Zufall entstehen, sondern sich organisch entwickeln. Musiker starten in einem kleinen Kreis, also in ihrer Stadt oder Region, und können sich von dort aus Schritt für Schritt in immer größere Kreise bewegen.

So entsteht echtes Wachstum aus der Community heraus. Wer lokal Rückhalt bekommt, wird automatisch sichtbarer und kann sich weiter hocharbeiten.
Am Ende geht es darum, dass echte Menschen Musik entdecken und teilen, nicht Algorithmen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Zudem haben wir ne Mobile App gebastelt auf der man dann die Musik streamen kann wie in Spotify, nur eben mit Newcomern :geek:
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 2 Benutzer
Brauchen aber Hörer und Musiker für den Betatest. Hoffentlich findet sich hier jemand!
 
Sobald er die Reichweite hat die er sich wünscht würd ich sagen. :unsure:
 
Hab' mal reingeschaut: Als alter Sack nerven mich solche One-Pager Webseiten eher. Die Farben sind für mich auch nicht unbedingt geeignet, mich länger auf der Seite aufzuhalten.
 
Was würdest dir noch auf der Seite wünschen was fehlt? Und gut die Farbe ist ne Geschmackssache:)
 
"......sondern sich organisch entwickeln. Musiker starten in einem kleinen Kreis, also in ihrer Stadt oder Region, und können sich von dort aus Schritt für Schritt in immer größere Kreise bewegen."
Diese "organisch Entwickeln", bedeutete in meiner beruflichen Praxis leider eher:
- Ich weiß nicht, wie sonst.
- Kein Budget.
- Ob ich damit erfolgreich bin, ist mir eigentlich egal, will ich aber so nicht zugeben.

Das ist bei dir sicher alles eher erstmal nicht der Fall und du hast das sicher mit guten Gründen und einer guten Portion Idealismus gestartet.

Da wird sich von alleine aber sehr wahrscheinlich erstmal nichts wirklich "organisch entwickeln".
Zumindest nicht in einem Rahmen, von dem viel zu erwarten wäre.

Hier in meiner Region läuft übrigens schon sehr viel über regionale Gruppen der üblichen verdächtigen "Social-Medias".

So eine Seite, wie die von Dir, würde ich (wenn überhaupt) eher im Kontext mit möglichst vielen anderen Maßnahmen sehen.
Da muss man aber auch schon überlegen, wie viel Zeit und Aufwand man damit betreiben möchte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
danke dir für deine ehrliche Einschätzung, das ist genau die Art Rückmeldung, die ich mir erhofft habe.
Du hast absolut recht, von alleine entwickelt sich nichts. Mit „organisch“ meinte ich auch nicht passiv, sondern dass Wachstum bei uns über echte Interaktion entstehen soll, nicht über gekaufte Reichweite oder Werbedruck.

Wir arbeiten seit rund vier Jahren an der Plattform und haben einen klaren Plan, wie wir die ersten Nutzer über lokale Musiker, kleine Veranstalter und Communitys zusammenbringen wollen. Der regionale Gedanke ist dabei bewusst gewählt, weil Musik dort am ehrlichsten funktioniert, wo sie Menschen direkt erreicht, nicht über Algorithmen.

Ich weiß, dass das Arbeit bedeutet und kein Selbstläufer wird, aber genau das ist mir wichtig. Ich will nichts Versprochenes verkaufen, sondern etwas Echtes aufbauen. Ich bin auch offen für Ideen oder Vorschläge, wie man die Reichweite gezielt aufbauen kann, da helfen solche Einblicke enorm weiter.

Danke dir auf jeden Fall für deinen Input, solche Perspektiven bringen echt was.
 
Und gut die Farbe ist ne Geschmackssache
Baut doch einfach Darstellungen optional ein. Hell, Dunkel, System reicht doch für alte Säcke. Könnte man dann automatisch laden lassen wenn sich jmd. anmeldet in Einstellungen usw.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wir arbeiten seit rund vier Jahren an der Plattform und haben einen klaren Plan, wie wir die ersten Nutzer über lokale Musiker, kleine Veranstalter und Communitys zusammenbringen wollen. Der regionale Gedanke ist dabei bewusst gewählt, weil Musik dort am ehrlichsten funktioniert, wo sie Menschen direkt erreicht, nicht über Algorithmen.
Was verbirgt sich denn da noch so als "Plattform". Vier Jahre sind ja ein Wort.
Das sieht man als Besucher ja erstmal nicht?

Regional?
Worüber reden wir denn genau? Gibt es hinsichtlich der Musik denn Schwerpunkte? "Rockstar" lässt das ja zumindest vermuten. ;-)
Wie groß ist "regional"? Ort, Kreis, ganze Regionen, wie hier z.B. der Niederrhein?

Veranstalter?
Je kleiner (und ländlicher) die Region, umso übersichtlicher ist ja oft die Zahl der möglichen Veranstalter. Oft sind die ja auch eher ein bisschen "spezialisiert".

Das ist je nach Region vielleicht die (selten gewordene) Musikkneipe im Ort, die Städte selbst, oder hier sind das sind auch mal "Werberinge" (Gewerbetreibende als Sponsor von Stadtfesten und Veranstaltungen) innerhalb der Städte, Kulturvereine, usw..

In größeren Regionen, wie Rhein-Main oder dem Ruhrgebiet sieht das schon wieder etwas vielfältiger aus.

Ich halte es für schwierig, in kleineren Regionen die Strukturen "aufzubrechen". Das sind oft gewachsene Netzwerke und da kennt man sich. Es ist sicher nicht einfach, da regional hineinzufinden. Die Art der Musik spielt da ja auch eine große Rolle.

Wie gesagt, eine einzelne "Plattform" müsste schon sehr besonders sein und entsprechende Vorteile bieten, um da wirklich neue Wege zu gehen?
 
Deine Ideen und Ziele sind ehrenwert. Ich empfehle dir, intensiv www.Wikiloops.com zu beobachten, zu erforschen und zu analysieren. Viel Erfolg!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Muss das gendern sein?
Schreckt allgemein ab.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hab den gleichen Beitrag bereits in einem anderen Faden geschrieben, aber da es hier hergehört, nochmal copy - paste gemacht:

Ich find's grundsätzlich immer toll, wenn Menschen von ihrer Idee so überzeugt sind, dass sie was auf die Beine stellen. Vieles verbucht man letztendlich als Erfahrung, und vereinzelt entsteht was wirklich großes draus.

Bei deiner Idee bin ich ehrlich gesagt skeptisch, weil das ganze "Wir spielen in der Freizeit unsere selbstkomponierten Songs und wollen damit Erfolg haben"-Ding schon lange nicht mehr den Stellenwert hat wie vor der "Urbarmachung" des Internets. Sieht man ja auch schon am Durchschnittsalter der typischen Amateurbands. Häufig 50+, und wenn mal jüngere Bands dabei sind, dann entweder Mättl oder Top40-Covermucke in Bierzelten oder auf Stadtfesten. Da gehts dann aber um ne Dienstleistung, nicht um irgendeine Art von Kunst.
Nennenswerten Erfolg feiern nur noch öffentliche "Images", denen Reißbrettsongs nach bewährter Rezeptur zur Verfügung gestellt werden. Manche "Künstler" (z.B. Taylor Swift) bekommen zwar vertraglich dann die Credits für die Songs, weil sich halt ne KI als Komponist schlecht vermarkten lässt. Es bleibt aber Stangenware.

Das Netz ist so schnell und ubiquitär, dass eine Plattform, die auf regionale Netzwerke mit wachsender Reichweite setzt, imho so schnell weggeblasen wird wie Herbstlaub im Sturm. Genauso gut könnte man im Netz Mitfahrgelegenheiten für Draisinen oder Pferdekutschen anbieten, für alle, die in Kleingruppen wirklich ohne Emissionen reisen wollen. Nette Idee, wird aber nicht funktionieren ;)
 
Und gut die Farbe ist ne Geschmackssache
Ich persönlich finde, dass die Farbe gut zu Thema und Machart der Webseite passt - ich habe sie mir gerade auf dem Smartphone angeschaut, da passt das alles gut und wirkt auf mich recht ansprechend.

Das erste Video trifft jetzt nicht ganz so meinen Musikgeschmack. Dafür ist das zweite gut gemacht, ich habe es mir bis zum Ende angeschaut.

Die Idee finde ich gut. Was mir bis jetzt nicht ganz klar ist: Ist das Ganze nur für Künstler gedacht, die auch live auftreten, oder soll es auch eine Plattform sein für Leute, die z.B. am PC im Heimstudio Musik produzieren?
 
So, habe mich aus Spaß mal angemeldet. Leider ist da ja noch nicht viel außer Start, Warum wir? und Features. Also es gibt noch keine Musik, die man hören kann, noch einen Bereich zum Musik hochladen.
Da gibt es wohl noch viel zu tun!
LG Jörg
 
Soll eine Plattform für beides sein, die Live auftreten wollen sollen Events und Veranstaltungen finden und die die Musiker die zuhause aufnehmen sollen Reichweite gewinnen. 🙃
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Genau noch ist die Plattform nicht online. Wir wollen einige Anmeldungen sammeln um beim Start ein gewissen Leben auf der Plattform zu garantieren.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Danke Tromla, aber ob es funktioniert steht noch in den Sternen.
 
Aufgrund meiner beruflichen Lebenserfahrung möchte ich jungen "Gründern" eine ganz wichtige Weisheit mitteilen:
Es ist schwer, ein Unternehmen zu gründen.
Es ist aber viel, viel schwerer mit heiler Haut wieder raus zu kommen!

Deshalb: Ab dem ersten Tag muss eine Exit-Strategie auf dem Tisch liegen.
Exit bedeutet: Es ging Geld verloren, Hoffnung und immer auch Lebenszeit.
In den meisten Fällen ist man "später" da, wo man heute schon ist, nur man hat Ressourcen und Alternativen geopfert.
Das möchte ich jungen Leuten sagen.
Der rechtzeitige Exit ist der Schlüssel zu Erfolg und Glück. Ohne Schaden und Lehrgeld kommt niemand durchs Leben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben