Neuer Amp + Gitarre

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KeinMeister
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Ich habe geplant Mitte oder Ende des Jahres mein Equipment, ein Level höher, neu zukaufen.
Bisher hab ich eine Squier Bullet Strat und einen Line 6 Spider III 15. Nachdem ich dutzende Lehrbücher durchgespielt habe komm ich so langsam in die Richtung das ich schon recht gut definieren kann wohin die Reise weitergehen soll. Ich spiele gerne Rock (jegliche Art) und "Heavy-Zeugs" (Heavy Metal, Trash Metal, Metalcore). Klanglich würde ich dann gerne Richtung Danco Jones, Kongo Skulls (Hamburger Band), Chickenfoot, auch gerne 50er 60er Jahre Style wie Thin Lizzy gehen. Naja und in Sachen Heavy sollte es für Bullet for my Valentine, Diecast, Sonic Syndicate, Trivium gehen.

Also beim Amp würde ich den
Line 6 Spider IV 75 in Betracht ziehen, weil ich mit meinem Spider III zufrieden bin.
Welche mich aber auch interessieren (ich hab schon Rewievs, Test und Videos bei YouTube "studiert")
Marshall MG-50 FX kann aber auch gerne der Marshall MG-101 FX sein, wobei doch hier nur der Unterschied in der Wattzahl liegt, oder? Wenn ja würde es glaub ich auch der 50er tun, weil in einer Band spiele ich nicht und mit den Nachbarn kann ich es mir ja auch schon mit meinen jetztigen 15W verscherzen...
Für die Heavy Sparte wär für mich aber auch der Peavey Valve-King 112 interessant. Ist vom Preis her auch meine Spitze.
Leider wird hier nicht der Fame Megatone T-64 RS Stack angeboten. Vom Sound her ist das Dingen schon recht gut. Die Kiste ist zwar n bischen groß aber der Preis lockt ein bischen. Leider hab ich dazu nicht mehr viel im Internet gefunden. Kennt den einer von euch? Ansonsten müsste ich mal extra nach Kölle fahren und das Dingen testen.
Fender Amps fallen glaub ich ganz raus da ich ja auch n bischen Heavy spielen will und dafür sind die ja nicht soooo bekannt.
Was ich jetzt gerne von euch wissen würde ist ob ich einen bedeutenden Amp vergessen habe der für meine Zwecke in Frage kommt!? Hat einer Erfahrungen mit dem Fame Megatone? Gebrauchte Amps fallen für mich schon fast raus. Wenn ich das nicht irgendwo hier in der Nähe (ich nehm mal ne Stunde Fahrzeit mit dem Auto als Grenze) testen kann, dann fällt er für mich raus (weil keine Garantie und ich hab schonmal im Jugendalter gaaaaaaanz schlechte Erfahrungen mit ner Gitarre und Amp gemacht die mir direkt das zocken versaut haben.).

Passend zu meinem Wunschsound hab ich dann folgende Gitarren mal genauer betrachtet
Schecter Omen 6 Extreme (allerdings die Version ohne FR!) wobei ich auch mal die Schecter Omen 6 (die günstige Version) testen werde.
Ich denke die ESP-LTD MH100 QM STBC , die Ibanez RGA-42 BK und die Ibanez RGR-321 EX BK tun sich nicht soviel. Wenn verfügbar würde ich aber auch mal die Jackson JS32RT (die hat ein Bekannter) und die Jackson JS30DKT testen.
Vom Sound her ist die Schecter, wie der Name ja schon auch sagt, mehr für die extreme Sachen geeignet. Die ESP und die Ibanez kann ich sicherlich für alles einsetzen.
Für meine Rockmusiksachen wäre aber auch die Epiphone Les Paul Traditional Pro bestimmt super interessant! Ist vom Preis her auch direkt die teuerste. Wobei ich mir hier nicht so ganz sicher bin ob ich auch damit Metalcore und so spielen kann (hab dazu noch kein Video im Netz gefunden).
Naja auch hier wird alles getestet und am Ende entscheidet der Sound.
Was ich hier gerne wissen würde, fehlt hier eine bedeutende Alternative?

Ein paar werden sicher direkt sagen das ich doch schon gut eingegrenzt habe und einfach mal in nen Laden gehen soll und testen muss. Naja da fängst schon an. Es gibt noch tausend Alternativen die ich mir natürlich nicht alle angucken kann (selbst über das Internet nicht) und wenn ich den Verkäufer frage dann komm ich da ja nie mehr raus (is ja wie ein Kind im Süßwarenladen mit ner Tasche voll Geld und der Frage was zuerst kaufen!).

So und dann hab ich nochmal ne Anfängerfrage. Ich hab jetzt schon dutzendemale gelesen das man erst n neuen besseren Amp kaufen sollte und danach die Gitarre. Da ich nur Student bin kann ich mir leider nicht beides aufeinmal kaufen, sonst hätte sich die Frage schon erledigt. Aber wäre es nicht sinnvoll erst die Gitarre, nehmen wir hier als Beispiel die ESP-LTD MH100 QM STBC , zukaufen und danach dann den Amp der am besten dazu passt oder am besten meinen gewünschten Sound abgibt?
Viele schreiben das man dann seine Gitarre einfach in den Laden mitbringen soll und sich durchtesten muss. Joa meine Squier Bullet ist mit den oben genannten ja nicht wirklich vergleichbar und wenn ich mir dann zum Testen im Laden die ESP-LTD nehme und finden z.B. den Marshall MG50 FX am besten. Ein paar Monate entscheide ich aber mir eine andere Gitarre als die ESP-LTD zukaufen dann könnte der Amp schon wieder nicht soooo geil sein wie vorher. Das kann ich doch dann umgehen indem ich halt erst die Gitarre kaufe und danach den Amp (solange komm ich sicherlich noch mit meinem Spider III 15 klar).
Oder hab ich hier n Knick in meiner Überlegung?

Ich bin euch schonmal für eure Hilfe dankbar!
 
Eigenschaft
 
Also zum Spider VI kann ich nicht viel sagen...
Aber vom ValveKing würde ich jetzt eher abraten - hast Du den mal probegespielt? Ich persönlich finde der tönt einfach nur grauslig... (und ich vermute ein bisschen, dass der auch nur so gut verkauft wird, da billig und Vollröhre).
Auch bist Du relativ breit in Deinen Anforderungen (von 60er Rock - bis Metal) - da denke ich wäre der VK auch nicht ganz das richtige (selbst wenn Dir der Grundsound jetzt gefallen würde)...

Anschauen würd ich mir allenfalls mal die Peavy Vyper-Modelle...

Oder für Dich besonders interessant: schau dich doch mal nach einem gebrauchten SpiderValve um... Der ist m.M. soundmässig um Welten besser als der normale Spider - und da jetzt das neue Modell (MKII) herausgekommen ist, könnt ich mir vorstellen, das der eine oder andere seinen alten SpiderValve verkauft und da er neu (MKII) +/- 700 Euro kostet - könnte er gebraucht so in etwa Deine Preisregion kommen... Ev gibts auch Händler die das alte Modell billiger verkaufen (und der MKI ist nicht etwa schlecht oder so - ich hab ihn selber...).
 
Für den IVer spricht meiner Meinung nach die große Anzahl an Effekten gegenüber dem IIIer. Da sind schon einige geile Sachen dabei Pitch-shifter, Pitch harmonie, Looper ect. Vom Klang her spalten sich die Lager manche finden den IIIer etwas besser manche den IVer. Ich persönlich finde den aktuellen besser. In Punkto Vielfalt und Effekte ist er defintiv besser als der Vorgänger. Wenn du etwas mehr Geld ausgeben willst solltest du aber auch wirklich mal den Valve antesten die Röhre ist wirklich ziemlich fett vom Klang :)
Als Alternative im Modeller Bereich ist wie rog_72 beschreibt der Vypyr auch ne gute Möglichkeit :great:
 
Hier mein Senf und meine Hilfe. Und ich sage NUR, was ich wirklich weiß und selbst lange probiert hab. ;)
Die angepeilte LTD hat meiner ungefragten Meinung nach gruselige Pickups. Ich hab hier das Les-Paul-Pendant in meiner Schülerband, die wird nicht mehr eingesetzt, bevor sie nicht neue Pickups spendiert bekommt.
Wir hatten einen Line6Spider III 75W, den hab ich ganz schnell wieder abgestoßen. Viel zu matschig, undefiniert, chemisch. Und seitdem steht genau dieses FameMegatoneTeil im Probenraum. Für meine Begriffe unschlagbar für diesen Preis. Durchsetzungsfähig, klar definierte Sounds in Richtung Röhrensound. Aber eben keinerlei Schnickschnack. Zwei Kanäle, Hall und aus die Maus.
Natürlich alles subjektiv, aber ich hab in meinem Leben wirklich schon viel probiert. ;)
 
Gut, den Vyper und den MK nehm ich dann mal zu meiner "have-to-test" Liste.
Zu dem Fame Megatone, die puristischen Effekte reichen mir, ich nutze auch so nur Overdrive und n bischen Reverb. Der Rest ist für mich nur nette Spielerei, aber nicht wirklich wichtig.
Ansonsten hab ich dazu noch ne blöde Frage. In dem Probevideo sieht man Rollen für den besseren Transport drunter, sind die automatisch dabei oder wurden die extra montiert?
Ist das wirklich so ein riesen Teil oder sieht das auf dem Blatt Papier mit den Maßen nur so groß aus? Auch mit 36kg Gewicht wiegt der ja fast doppelt soviel wie z.B. der Marshall MG-101FX. Also ich hab nicht gerade ein 100m2 Wohnzimmer wo ich die Kiste mal eben in der Ecke verstecken kann, wenn ihr versteht was ich meine. Da spielt die Größe dann doch eine kleine Rolle.

Zu der ESP-LTD MH100 QM STBC noch zwei Fragen. Welche benutzt ihr denn dann als Alternative im Unterricht? Wenn du sagst das die Pickups nicht gut sind, denkst du das die ESP-LTD H251 STBK besser
wäre, weil da zwei EMG-ESP LH-300 Pickups drin sind?

 
Also, zur Gitarre kann ich dir eins sagen:
Ich habe die Schecter Omen 6, keine Mängel, schön verarbeitet und wie schon gesagt... man kann mit jeder Gitarre alles spielen... ;-)
 
Ich kann da ausnahmsweise nur auf destruktive Weise konstruktiv sein (schönes Oxymoron :D): Die MG-Sere von Marshall kannst du natürlich gerne testen, aber wenn sie dir dann noch gefällt wird sie es in einem Jahr spätestens nicht mehr. Da kauft man sich einen schlechten AMP mit teurem Namen, der es nichtmal schafft einen sauberen Cleankanal zu bieten. Das war das was ich damals gemerkt habe.

Eventuell wäre die Idee, nun erst nur eine Gitarre oder AMP zu kaufen auch nicht so verkehrt. Das hätte den Vorteil das du dir später lieber direkt etwas Größeres (starke Combo/Quarterstack/Halfstack) zulegen könntest. Eventuell eine höherpreise Epiphone (z.B die Firebird, die finde ich scharf) und dann wann anders noch den AMP dazu.
 
Zu dem Fame Megatone,
Ist das wirklich so ein riesen Teil oder sieht das auf dem Blatt Papier mit den Maßen nur so groß aus? Auch mit 36kg Gewicht wiegt der ja fast doppelt soviel wie z.B. der Marshall MG-101FX.

Zu der ESP-LTD MH100 QM STBC noch zwei Fragen. Welche benutzt ihr denn dann als Alternative im Unterricht? Wenn du sagst das die Pickups nicht gut sind, denkst du das die ESP-LTD H251 STBK besser
wäre, weil da zwei EMG-ESP LH-300 Pickups drin sind?

Der Megatone ist ein Mini-Halfstack. Natürlich größer als ein Combo, immerhin mit 4x10" Boxen. Wirklich schwer ist er aber nicht. Die Rollen sind serienmäßig.
Zu der anderen ESP kann ich dir leider nichts sagen. In der Schülerband verwenden wir eine gepimpte EpiphoneLes Paul, eine Vintage-Telecaster und meine uralte Washburn, die immer noch wesentlich besser klingt als die LTD100. Alles zu sehen in meinem Album.
 
Ich habe die Schecter Omen 6, keine Mängel, schön verarbeitet und wie schon gesagt... man kann mit jeder Gitarre alles spielen... ;-)
in der guitar 1/10 war dazu ein Review drin, das hörte sich schon alles gut an. Wenn die vom Klang her wirklich so gut ist, da lass ich dann auch nach dem Probespielen die Ibanez hängen und kauf mir die Omen.

Die MG-Sere von Marshall kannst du natürlich gerne testen, aber wenn sie dir dann noch gefällt wird sie es in einem Jahr spätestens nicht mehr. Da kauft man sich einen schlechten AMP mit teurem Namen, der es nichtmal schafft einen sauberen Cleankanal zu bieten. Das war das was ich damals gemerkt habe.
Ich hab gedacht und gelesen das es nur bei den "billigereren" Amps von Marshall so ist. Wär ich also mit dem MG101 FX also noch in der Billigsparte... naja aber schonmal gut zu wissen.

In der Schülerband verwenden wir eine gepimpte EpiphoneLes Paul...
also Rocksounds bekommt man damit ja gut hin, aber meinst du das ich damit auch satte Metalsounds rausbekomme?

Zitat von KeinMeister
Trash Metal



Bitte Thrash Metal. Das hat nichts mit Müll zu tun. (Klugscheißer)
hehe, war sogar mit Absicht so geschrieben. Ich ärgere immer einen Freund von mir damit, weil er wirklich (und das ohne Ausnahme!) nur Thrash Metal Alben hat und mir jedesmal irgendwelche neuen Trash Metal ;-) Sachen vorspielt von irgendwelchen Undergroundbands die wirklich Trash sind.
Aber natürlich meinte ich Thrash Metal, was, wenn man die richtigen Bands hört ziemlich geil ist!
 
Klanglich würde ich dann gerne Richtung Danco Jones, Kongo Skulls (Hamburger Band)...

Also was der Gitarrist der Kongo Skulls für ein Equipment spielt kann ich dir sagen, obwohl ich denke das das nicht ansatzweise in deinem Budget liegt.

Gitarre:
Fender Telecaster 52' CustomShop
Gibson LesPaul Custom

Amp:
Hiwatt Top

Box:
4x12er Box von Fame

Pedale:
Vox Duel Overdrive
Morley Bad Horsie Wah
Vibravox Tremolo
 

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