Neuer Amp : Vox ac15 oder ac30 ?

Barrin
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Guten Tag

Ich bin zufällig über dieses Forum gestolpert, als ich reviews über einen Vox Amp gesucht habe. Ich spiele nun etwas mehr als ein Jahr Gitarre, und besitze einen kleinen Marshall ( der, der noch nicht mal Reverb hat), und möchte jetzt mal "upgraden".
Ich spiele praktisch jede Musikrichtung gerne, ausser dem typischen Metal, und nachdem ich mir zig Videos auf Youtube angesehen habe, fiel mir besonders der Vox ac30 auf. Gestern habe ich mich auch in einen Gitarrenladen in der Nähe begeben und habe ihn fast eine halbe Stunde lang gespielt, das war echt toll. :great:

Nun aber meine Frage :

Was ist denn der grosse Unterschied zwischen dem 15 und 30 Watt Modell ? Reicht auch der 15er für den Bandraum und/oder kleinere Gigs ?

Es gibt ja auch noch eine zweite, teurere Version des ac15 mit einem anderem Lautsprecher ( blue dog oder alcino oder so ), ist der die Preiserhöhung wert ?

Gibt es sonst noch alternative Amps die ich unbedingt noch probespielen/anschauen sollte ?

Würde mich über eine Antwort freuen :)

Grüsse

Barrin
 
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Ich persönlich habe keine Erfahrung mit den Vöxen, aber zwei Dinge kann ich auch so helfen zu beantworten.

1. Ein Röhrenverstärker mit 15W ist nicht zu unterschätzen ! Dennoch sind 15W immer so ein gewisser Grenzwert. Ich persönlich benötige eigentlich nie mehr, da ich stark verzerrt spiele und so trotzdem gegen einen ziemlich lauten Schlagzeuger ankomme. Mehr als das sollte nicht notwendig sein - live wird ja eh mikrofoniert.
Der Haken an der Sache ist immer der Clean-Sound. Es kann unter umständen auch da kein Problem sein, aber wenn man wirklich in jedem Fall auf der sicheren Seite sein will, sollten 30W die bessere Wahl sein. Ein persönlicher Praxistest mit dem eigenen Schlagzeug und den eigenen Proberaumbedingungen sollte da die finale Antwort geben. Was natürlich auch mit in die Fragestellung einfließt, ist die Möglichkeit, eine größere Box an den Amp anzuschließen. Wenn z.B. eine 4x12er noch vorhanden ist, dann hat die ganze Sache natürlich noch ein wenig mehr Schub.

2. Generell sind in den AC's keine schlechten Lautsprecher verbaut. Die genannten Alnico Speaker sind durchaus nicht zu verachten und können den Aufpreis wert sein. Allerdings gilt auch hier wie so oft: Die Blue Dogs sind nicht allgemein als besser zu betrachten als beispielsweise ein V30. Sie klingen eben anders und wenn man einen RICHTIGEN Vintage-Sound bis ins letzte Detail haben möchte, dann sollte man natürlich diese Wahl bedenken.
Auch hier gilt wieder: Persönlich antesten und dabei nicht von vornherein davon ausgehen, dass die teurere Variante die bessere ist, sondern eben nur eine Alternative, die - wenn in DEINEN Ohren besser klingt - vielleicht den höheren Preis wert ist, aber eben nur dann.
 
Hallole!

Ich spiele seit 2 Jahren den AC 30 in der "billligen" Ausführung, also ohne Blue Bulldogs. Bin extrem zufrieden und habe damit schon sowas wie den "Amp fürs Leben" gefunden. Aber gut, das war nicht die frage ;)

Für Gigs genügt ja im Prinzip jeder Amp, Ampabnahme vorrausgesetzt. Da bin ich mit meinem 30er schon fast zu laut meistens. Im Proberaum allerdings bin ich mir nicht 100% sicher, ob der AC15 sich immer durchsetzt...das hängt natürlich extrem von der Musikrichtung und den Soundvorlieben der Mitmusiker ab.

Wenn du aber sagst, du spielst so ziemlich alle Musikrichtung, müsstest du eins bedenken. Klassische Allrounder sind beide Amps nicht unbedingt. Sollte es mal in verzerrtere Gefilde abdriften, bist du bei den beiden schnell an der Gain-Grenze.

Und ob die Blue Bulldogs sich lohnen...hm, da scheiden sich die Geister. Ich habe sie noch nicht gespielt, bin bisher auch so absolut glücklich und man kann die Speaker ja bei bedarf ohne weiteres nachrüsten, ohne preislich grossartig draufzulegen...
 
Danke für die beiden sehr informativen Antworten.

Bezüglich den Bluedog speakern : morgen werde ich wohl zu einem anderen Gitarrenladen hier in Zürich fahren, und schauen ob sie so einen auf Lager haben, um dessen Klang auch mal zu testen.

Und wegen dem Fehlen vom Gain :
Deswegen möchte ich mir auch ein Distortion und ein Fuzz Pedal kaufen, um wenn nötig auf den harten Sound zugreifen zu können :) Damit sollte es eigentlich kein Problem geben, oder ?

Und gäbe es sonst noch Alternativen ? Obwohl ich mir eigentlich ziemlich sicher bin dass ich mir eine Vox kaufen will, sollte ich mir diese ziemlich grosse finanzielle Ausgabe ( bin noch ein Lehrling :D) lieber zweimal überlegen .
 
hi barrin!

ich spiele bevorzugt amps in der 15-20w klasse. in der praxis haben diese amps viele vorteile - wenn man auf einen LAUTEN cleanen sound verzichten kann. das (laut und clean) können die größeren/leistungsstärkeren amps halt besser.

die kleineren amps sind leichter, (meist) preisgünstiger und man trägt allgemein zur senkung der band-lautstärke bei - auch bei auftritten wissen veranstalter, techniker und publikum das zu schätzen.

ich hatte auch den ac15 und fand ihn sehr gut. er ist in seiner klasse eindeutig einer der "großen" - er klingt sehr voll und präsent. ich habe ihn nur verkauft weil ich doch eher auf fender-amps stehe...

und ja, das mit dem speaker muß man wirklich selber hören um das zu entscheiden. ich hatte den "normalen" speaker und war zufrieden damit.

cheers -68.
 
Aber der AC30 hat im Vergleich zum 15 doch zwei Inputs oder ? Das heisst doch dass man zwei Instrumente darauf spielen könnte, oder ( sorry, bin eigentlich noch ein Anfänger mit all dem Zeug.. ) ?
Das mit der Lautstärke ist interessant ! Darüber hab ich gar nicht nachgedacht. Danke auch dir, goldtop, für deine Antwort ^^
 
Ich hätte da noch nen Ac30 Tb6 zu verkaufen :)

Mit 6 Eingängen!!! Aber am besten nur einen nehmen ;-)
 
Aber der AC30 hat im Vergleich zum 15 doch zwei Inputs oder ? Das heisst doch dass man zwei Instrumente darauf spielen könnte, oder ( sorry, bin eigentlich noch ein Anfänger mit all dem Zeug.. ) ?
Das mit der Lautstärke ist interessant ! Darüber hab ich gar nicht nachgedacht. Danke auch dir, goldtop, für deine Antwort ^^

2 Inputs heißt nicht zwingend " Instrumente - zumindest nicht gleichzeitig. Normalerweise nimmt der Amp dann nur das Signal von einem Input, wobei es auch Amps gibt, die beide Signale verarbeiten.
 
Ich habe sowohl den AC15 als auch den AC30 gespielt. Der AC15 kam auf den größeren Bühnen sehr schnell an seine Grenzen. Allerdings ist er vom Gewicht her natürlich angenehmer. Für den Proberaum reicht er allerdings völlig aus, obwohl seine Cleanreserve eher begrenzt ist. Man muss aber auch nicht immer so laut spielen, oder ;)
Der Vorteil des AC30 ist der Sound, mehrere verschieden einstellbare Eingänge und eine enorme Vielseitigkeit.
Was die Speaker angeht ist das wirklich Geschmacksfrage. Wenn es dir gefällt, ist es für dich genau richtig, und du brauchst dir keinen Kopf um die "Blauen" zu machen. Davon ab, dass du die auch theoretisch nachrüsten könntest.
Aber eigentlich braucht man am AC30 überhaupt nicht rumbasteln. Der Amp ist einfach toll so wie er ist! :)

Gruß,

Paul
 
Ich hab auch einen AC30 CC2 und bin total zufrieden damit. Ich hab dann irgendwann auch so Alnico Speaker reingemacht, allerdings nicht die originalen, die waren dann doch wohl ein bissl teuer.
Wobei es stimmt, ich hatte noch nie die Gelegenheit beim Live-Spielen den AC30 wirklich laut zu spielen, das höchste war mal die Halbe Lautstärke, wobei ich eben generell mit dem nur verzerrt spiel. Mit einem alten AC30 spiel ich clean und ich muss sagen, für das ist er wirklich gut, ich glaube fast, da reichen 15Watt nicht so wirklich um gut clean zu spielen.
Andererseits, klar der AC30 ist relativ schwer !
 
zu den zwei eingängen: beim aktuellen ac30 verhält es sich so, dass je ein eingang einen kanal speißt. man kann sie mittels kleinem schalter auch gern koppeln, bei den alten funktionierte das noch mit extrakabel, hier ist diese option schon verbaut. also: normal channel input => normal channel; top boost input => top boost. ehemals hatten die entwickler (der ganz alten vöxe) zwar an die verwendung mit meheren instrumenten gedacht, aber ich würde dir das in der praxis nicht empfehlen. habe das auch mit anderen amps versucht und es funktioniert nicht wirklich bzw. die klanglichen ergebnisse haben mir nie wirklich gefallen.
eines, was man unbedingt wissen sollte: beide sind einkanaler, trotzdem der ac30 zwei davon hat. das heißt clean und gleichzeitig verzerrt wird nur mit einsatz des volumenpotis an der gitarre oder mit bodentreter funktionieren. sie bieten einer herrliche dynamik, aber man sollte dann auch die gitarre besitzen, um diese nutzen zu können. wenn man aber einen glasklaren clean und einen saftigen overdrive möchte, wird das eher kompliziert, da müssen dann die kleinen helfer ran und den sound aufmotzen. die beiden kanäle bieten nur unterschiedliche klangmöglichkeiten.
meines erachtens reicht die lautstärke des ac15 völlig aus. haben meinen ac30 immer im 22watt modus laufen und fahre höchstens auf knapp über neun uhr im master (etwas unter einem viertel des kompletten regelweges), habe die reserven also noch nie ausgereizt. ich kenne einige musiker, die den ac15 spielen und damit besonder aufgrund der geringeren lautstärke vollkommen glücklich sind.
die blue bulldogs sind schon eine pracht, aber auch mit den ab werk verbauten voxspeakern ist man bestens bedient. in meinen augen lohnt sicher aufpreis nicht wirklich (beim ac30), denn nochmal rund 300 euro draufzulegen ist doch fett. beim ac15 kann man es sich überlegen.

gruß
 
Als Alternative für das schmalere Budget werden gerne die Äquivalente von Laney empfohlen, also der VC 15 und der VC 30. Beide gehen klanglich und konzeptionell in eine sehr ähnliche Richtung, kosten deutlich (bei England-import sogar erheblich) weniger und sind dabei, anders als die Vox, sogar "Made in England". der 30er gibts sogar in allen möglichen Speaker-Variationen (1x12, 2x12, 2x10 ).

Infos und Samples: http://www.laney.co.uk/show_type.php?tid=9

Wobei ich persönlich sagen muss, dass mir die Vöxe von der Optik her etwas besser gefallen und vom Sound her beide nicht so mein Fall sind :)
 
Der AC15 setzt sich auch in der Band super durch. Auch Live ist er absolut geeignet, habe auch schon kleinere Kneipengigs ohne Mikroabnahme gespielt, ging auch super.
Wenn er Drummer allerdings ein ziemliches Tier ist, dann kann es schon sein, dass er im Proberaum schnell anfängt zu zerren, also Laut UND Clean, das kann der AC30 logischerweise besser.

Habe mich damals gegen den AC30 entschieden, weil er mir einfach zu schwer war. Der AC15 wiegt schon gute 10 Kilo weniger. Der Standardlautsprecher ist auch nicht übel.

Auf jeden Fall ein toller, vielseitiger Amp, der sich auch super mit Pedalen verträgt.
 
Wenn er Drummer allerdings ein ziemliches Tier ist, dann kann es schon sein, dass er im Proberaum schnell anfängt zu zerren, also Laut UND Clean, das kann der AC30 logischerweise besser.

Ist halt die Frage was man will. Ich kam mit den Cleanreserven des AC15 nicht aus. Weder im Proberaum noch bei den Gigs. Aber ich lege auch sehr großen Wert auf einen schönen Cleansound. Das ist für mich die Basis. Wenn die stimmt, bekommt man auch alles andere hin.

Als Alternative wäre noch der VOX AC30 CC1 zu nennen. Der ist leichter, hat nur einen Speaker, ist aber ansonsten genauso aufgebaut wie der VOX CC2.

Gruß,

Paul
 
Hm, eine Möglichkeit bestünde natürlich auch noch darin, über einen AC30h2 aus der Heritage-Serie nachzudenken. Der kostet zwar eine garnicht so geringe Summe mehr als ein CC, aber dafür hättest Du (neben BlueBulldogs) den Vorteil, daß Du über die Verstellung von Pentode auf Triode, die 30 Watt auf effektive 15 Watt runterregeln könntest.
Damit wären also beide Vorteile vertreten, die des 15W und die des 30W. Quasi laut angezerrt und laut clean möglich.
Natürlich wiegt das Schätzchen in der Tat eine Menge. Wen's stört...

Gruß,
Spatz
 
Der AC15 ist ein toller Amp - ich liebe einfach seine Zerre. Ich habe ihn einige Zeit in der Band gespielt und hatte keine Probleme mich durchzusetzen. Dabei wurde der Amp aber immer ziemlich heiß eingestellt, und dann mit dem Volume - Poti zurückgeregelt, um einen Clean - Sound zu bekommen. Dass dieser dann nicht so glasklar, wie der eines Fenders ist, liegt in der Natur der Sache. Wenn du auf glasklare Cleansounds in hoher Lautstärke stehst, wird der AC15 wohl nicht ausreichen. Wie das beim AC30 ist, kann ich nicht sagen, da ich den nicht besitze.
Was mir persönlich am AC15 auch immer fehlt ist ein Loop. Wenn du vorhast ein Delay-Pedal einzusetzen und dabei die Ampzerre benützen willst, musst du fast schon zum AC30 greifen. Delay vor dem Amp + interne Zerre = Matsch

vg / Andy
 
Hm, eine Möglichkeit bestünde natürlich auch noch darin, über einen AC30h2 aus der Heritage-Serie nachzudenken. Der kostet zwar eine garnicht so geringe Summe mehr als ein CC, aber dafür hättest Du (neben BlueBulldogs) den Vorteil, daß Du über die Verstellung von Pentode auf Triode, die 30 Watt auf effektive 15 Watt runterregeln könntest.
Damit wären also beide Vorteile vertreten, die des 15W und die des 30W. Quasi laut angezerrt und laut clean möglich.
Natürlich wiegt das Schätzchen in der Tat eine Menge. Wen's stört...

Gruß,
Spatz

Stimmt! Hab ich vergessen! Mit diesem Amp hab ich allerdings auch keine eigene Erfahrung, weiß aber von einigen Kollgen, dass das echt ein toll klingender Amp sein soll. Aber ich glaub, der ist fast so schwer wie ein AC30. Das sollte man echt nicht unterschätzen. Ich schlepp jetzt schon seit Jahren diese Dinger mit mir rum. Das ist schon eine ziemliche Wuchterei. Auf der anderen Seite sind die Teile total robust :)

Der AC15 ist ein toller Amp - ich liebe einfach seine Zerre. Ich habe ihn einige Zeit in der Band gespielt und hatte keine Probleme mich durchzusetzen. Dabei wurde der Amp aber immer ziemlich heiß eingestellt, und dann mit dem Volume - Poti zurückgeregelt, um einen Clean - Sound zu bekommen. Dass dieser dann nicht so glasklar, wie der eines Fenders ist, liegt in der Natur der Sache. Wenn du auf glasklare Cleansounds in hoher Lautstärke stehst, wird der AC15 wohl nicht ausreichen. Wie das beim AC30 ist, kann ich nicht sagen, da ich den nicht besitze.
Was mir persönlich am AC15 auch immer fehlt ist ein Loop. Wenn du vorhast ein Delay-Pedal einzusetzen und dabei die Ampzerre benützen willst, musst du fast schon zum AC30 greifen. Delay vor dem Amp + interne Zerre = Matsch
vg / Andy

Kann ich nicht bestätigen. Zudem man am AC30 CC2 und CC1 die Möglichkeit hätte das Delay, oder was auch immer einzuschleifen.
Aber selbst bei den alten Vöxen hab selbst ich es nicht geschafft den Amp zum matschen zu bekommen. Und ich hab wahrlich (aus purer Unwissenheit :rolleyes:) eine sehr abenteuerliche Anordnung meiner Pedale gehabt.

Und was den cleanen Sound eines Fenderamps angeht, so kann ich sagen, dass dieser Sound einen anderen Charakter hat als der cleane von VOX. Ich sag bewusst anders und nicht besser oder schlechter, da das wirklich Geschmackssache ist
 
Kann ich nicht bestätigen. Zudem man am AC30 CC2 und CC1 die Möglichkeit hätte das Delay, oder was auch immer einzuschleifen.

Schreib ich ja, dass man den AC30 nehmen sollte, wenn man auf einen Loop Wert legt :confused:. Der AC15 hat keinen Einschleifweg.

Aber selbst bei den alten Vöxen hab selbst ich es nicht geschafft den Amp zum matschen zu bekommen. Und ich hab wahrlich (aus purer Unwissenheit :rolleyes:) eine sehr abenteuerliche Anordnung meiner Pedale gehabt.

Wenn ich mein TC Delay VOR den Amp hänge, und die interne Zerre des AC15 nehme, klingt das für MICH mehr als bescheiden. Wenn die Zerre aus Pedalen vor dem Delay kommt, dann ist die Sache ok. ABER: gerade die Zerre des ACs, war der Grund diesen Amp zu kaufen (glit jetzt natürlich nur für mich). Das Delay kommt bei mir beim AC15 niemals zum Einsatz.

Und was den cleanen Sound eines Fenderamps angeht, so kann ich sagen, dass dieser Sound einen anderen Charakter hat als der cleane von VOX. Ich sag bewusst anders und nicht besser oder schlechter, da das wirklich Geschmackssache ist
Ich wollte in keinster Weise damit einen Fender Amp empfehlen. Du hast vollkommen Recht - ganz andere Sound - Baustelle. Was ich sagen wollte: mit dem oben beschriebenen Einstellungen (heiß eingestellter AC15 - Clean durch Rückregeln am Volumen - Poti) ist es kaum möglich einen glasklaren Cleanklang zu erzeugen. Der klingt dann immer ein wenig dreckig. Wie das beim AC30 ist kann ich nicht beurteilen - den hab ich net.

vg / Andy
 
wenn du mit diesem amp proben willst würde ich dir mindestens die 30 watt version empfehlen. Über die speziellen speaker kann ich dir nichts sagen.

greetz
 
Schreib ich ja, dass man den AC30 nehmen sollte, wenn man auf einen Loop Wert legt :confused:. Der AC15 hat keinen Einschleifweg.

Ich wollte in keinster Weise damit einen Fender Amp empfehlen. Du hast vollkommen Recht - ganz andere Sound - Baustelle. Was ich sagen wollte: mit dem oben beschriebenen Einstellungen (heiß eingestellter AC15 - Clean durch Rückregeln am Volumen - Poti) ist es kaum möglich einen glasklaren Cleanklang zu erzeugen. Der klingt dann immer ein wenig dreckig. Wie das beim AC30 ist kann ich nicht beurteilen - den hab ich net.

Ach, das war ein Mißverständniss meinerseits. Ich habe nicht klar genug gemacht, dass ich die alten Vöxe, die auch keinen (wie der AC15) Einschleifweg haben, meinte.
Ansonsten hast du natürlich auch Recht mit dem was du schreibst. Auch ich regel oft meinen Sound mit dem Vol-Poti clean. Hab aber da wirklich mit dem AC30 mehr Möglichkeiten was den Cleanbereich angeht. Der AC15 ist eine total toffte Kiste, die ich aber meistens nur aufgedreht gepielt hab.
Im Moment hab ich meinen AC30 CC1 zuhause. Der liegt sowohl preislich als als auch vom Gewicht her genau dazwischen.

Gruß,

Paul
 

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