Neuer (Modeling) Amp oder nur ein Effektgerät?

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Moin,

da ich immer noch in der Findungsfase bin und ich beim Üben mit dem Fender Excelsior eigentlich nur clean spielen (üben) kann und dies sich bei einigen Stücken sche.... anhört, bin ich am Überlegen ob ein Modeling Amp besser wäre oder eben nur ein vernünftiger Treter (Verzerrer (Fuzz?)) zu meiner gut klingenden Röhre der efektivere Kauf wäre.

Evtl. könnt Ihr mir ja weiter helfen. Gespielt (geübt) wird überwiegend Blues und oder Bluesrock ( Richtung Gallagher).
 
Eigenschaft
 
Wieo kannst Du denn nur clean üben?
Der Excelsior kann doch auch Crunchen bis Rocken.
Ist er Dir dann zu laut, oder möchtest Du den Chrunchsound per Fuß hinzuschalten können?

Wenn Du bloß zum Cleansound nen Chrunch-/Rocksound haben willst, dann hol Dir einfach ein Overdrivepedal. Wenn Du noch mehr Sounds abrufen willst, brauchste mehr Treter oder eben ein Multi.

Gruß wannenkind
 
Bei relativer Zimmerlautstärke cruncht da nix. Einzig was gut klappt ist das Tremolo, welches ich aber bis Dato nicht nutze.

Ich habe in Erinnerung das das mit nem Modeling auch bei gemäsigter Lautstärke funktioniert hat. (???)
 
Also ein anderer Amp hat ja auch wieder einen ganz anderen Sound.
Wenn Dir der Excelsior vom Grundsound her gefällt und Dir lediglich einen Crunchsound fehlt, würde ich Dir empfehlen lediglich ein Overdrivepedal zu kaufen. Wenn Dir der Verstärker nicht gefällt dann wirst Du Dir wohl einen neuen kaufen müssen.
Ob dann Modellingamp oder was auch immer, ist ja wieder eine ganz andere Frage.
 
Schau Dir mal das EHX Soulfood an ;)
 
Da du ja bei deinem Amp sowieso nur clean benutzt, würde ich dir ein Multieffektgerät empfehlen. Da hast du alles in einem Gerät und unendliche Möglichkeiten deinen Sound zu finden. Ich benutze das Boss GT 10 für zu hause vor meinen kleinen Übungs- Amp und auch zu Gigs mit meinem Marshall- Topteil, dann halt mit anderen Patchs ( 4 Kabel- Methode ).
Würde dir aber empfehlen kein zu billiges Multi zu nehmen. Das GT 10 gibt es schon so ab 160 Euro, gebraucht. Mit einzelnen Effektgeräten, kommst du wesentlich teurer weg.

Von einem Modeling-Amps halte ich nicht viel, habe noch so einen alten Marshall 15DFX, die Effekte klingen fürchterlich, nehme ich nur " nackt ".
 
Da du ja bei deinem Amp sowieso nur clean benutzt, würde ich dir ein Multieffektgerät empfehlen. Da hast du alles in einem Gerät und unendliche Möglichkeiten deinen Sound zu finden. Ich benutze das Boss GT 10 für zu hause vor meinen kleinen Übungs- Amp und auch zu Gigs mit meinem Marshall- Topteil, dann halt mit anderen Patchs ( 4 Kabel- Methode ).
Würde dir aber empfehlen kein zu billiges Multi zu nehmen. Das GT 10 gibt es schon so ab 160 Euro, gebraucht. Mit einzelnen Effektgeräten, kommst du wesentlich teurer weg.

Von einem Modeling-Amps halte ich nicht viel, habe noch so einen alten Marshall 15DFX, die Effekte klingen fürchterlich, nehme ich nur " nackt ".
Die Multis klingen aber schlechter als einzelne Treter, und sind überflüssig wenn nur nach Verzerrung gefragt wird.
übrigens ist die Marshall MG Serie nicht Modelling, und klingen schlechter als andere analoge Transen wie auch Modeller in der Preisklasse.
 
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Das Multis schlechter klingen, kann ich eigentlich nicht bestätigen, jedenfalls nicht die vom GT10. Die Pre- Amp- Modelle sind nicht gut, aber die Effekte gehen.
Er redet zwar von Verzerrung, aber dann kommt auch noch Reverb, Delay, Chorus, Tuner usw. irgendwann ins Spiel und beim Multi hast du alles dabei und noch mehr. Scheint ja auch als wenn der TE nur zu hause spielen will und da kannst du mit einem Multi ganz gut rumdödeln.
 
Das Multis schlechter klingen, kann ich eigentlich nicht bestätigen, jedenfalls nicht die vom GT10. Die Pre- Amp- Modelle sind nicht gut, aber die Effekte gehen.
Er redet zwar von Verzerrung, aber dann kommt auch noch Reverb, Delay, Chorus, Tuner usw. irgendwann ins Spiel und beim Multi hast du alles dabei und noch mehr. Scheint ja auch als wenn der TE nur zu hause spielen will und da kannst du mit einem Multi ganz gut rumdödeln.
mit welchen Tretern hast du Dein GT10 denn verglichen? Ich fand die Effekte von dem zwar zum Großteil OK, keinesfalls aber so gut wie einzelne Treter.
Außerdem war es bei mir so, dass ich die einzelnen Effekte im Multi nicht richtig kennenlernten konnte, weil man so überladen wird - während man sich Bodentreter einzeln, nach und nach kauft, und sie auch einzeln kennenlernt.
 
kann er bei der von ihm beschriebenen Richtung nicht
und erst recht nicht mit einem GT-10
ich bin nach wie vor ein Fan des Boss ME50B, aber das GT-10 ist mir (bezogen auf's Thema) geradezu ätzend in Erinnerung geblieben ...
als Zimmer-Modeller komme ich mit einem iPad (JamUp/BIAS) an 2 alten Braun hifi Boxen bestens zurecht aber bei Vorhandensein des Fender würde ich auch klar für ein Pedal stimmen

cheers, Tom
 
Ich benutze hauptsächlich TS, Booster ( clean, mid. ) und eben Reverb, Delay und ein wenig Chorus ab und an.
Ich mag eben diese Stepptänze nicht die man mit einzelnen machen muss.
 
Hol dir nen Boss ME-50 ... das Ding hat alles drin und klingt Brauchbar
 
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Vielleicht wäre das Vox Tone Lab was für dich?
 
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ich bin nach wie vor ein Fan des Boss ME50B

Warum die 'B' Variante, Tom? :gruebel:




Hol dir nen Boss ME-50
Vielleicht wäre das Vox Tone Lab was für dich?

:great:


...Boss ME, Vox Tonelab, Line-6 M9, Zoom G3... die Varianten sind zahlreich - alles, was der TE zu tun braucht, ist den auszuwählen, der ihm am besten zusagt!

(...muss ja nicht bedeuten, dass man nachträglich nicht einen TS oder Booster vornedran schalten kann... ist wohl eher eine Geschmacksfrage bzw. eine Frage der käuferischen Reihenfolge!)


HTH
:hat:
 
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Gespielt (geübt) wird überwiegend Blues und oder Bluesrock

Da braucht man keinen Modeller, ein guter Verzerrer reicht da völlig, bzw , klingt vermutlich besser !

Empfehlen kann ich den hier, den habe ich selber, vor einem cleanen Röhrenamp macht der einen angenehmen Crunch .
Eignet sich auch hervorragend als Booster vor einem bereits zerrenden Verstärker.



Es gibt sicherlich noch etliche gute Overdrive Pedale, bei dem Höfner Blues Drive stimmen Preis und Leistung meiner Meinung nach ;)
 
Hallo,

@ alle, "Danke" für Eure vielen Tips.

Qstonarocka, den Blues habe ich, :rolleyes: so richtig liegt der mir nicht. Es kann ( wird) aber wohl auch an meiner Unerfahrenheit im Umgang mit solchen Instrumenten liegen.

Der Excelsior hat ansich einen schönen Sound, darum auch die Überlegung. Oder evtl einmotten und zum lernen nen Modingamp (??????) . ich weiß es einfach nicht.:mad:
 
ich kenne den Blues nicht, aber wie macht er sich, wenn du Verzerrung ganz runter, Volume ganz hoch, und Tone nach Geschmack machst? So kann man oft den Ampeigenen Klang ausnutzen und wird nicht nur vom Pedal beschallt.
 
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Wenn Standalone Modelling Amp für zuhause wäre ein Yamaha THR 5 ein guter Tipp.

Je nach vorhandenem Equipment wäre auch eine Software Lösung eine Option, für Blues Bluesrock wäre da zB- Scuffham S-Gear klanglich exzellent.
 
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Dann hast du doch schon alles was du brauchst :D

Wenn man so einen Overdrive vor eine Röhre schnallt ist weniger oft mehr ...

Der Höfner Blues ist praktisch ein klassischer Tubescreamer, etwas sanfter ;)
 
Ein MODELING Verzerrer-Pedal



Ist auf Ebay billig zu schiessen - und kann alles von Overdrive bis Fuzz

EDIT: hat auch einen 3 Band-Equalizer mit parametrischen Mitten, ich denke das ist ganz nützlich. Der Excelsior ist ja ziemlich spartanisch, was das angeht.
 
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