Nitrolackabplatzer kleben

  • Ersteller think.funny
  • Erstellt am
think.funny
think.funny
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.11.22
Registriert
30.08.03
Beiträge
1.211
Kekse
3.003
Ort
wo's am schönsten ist ;)
Hallo,

wer hat Erfahrung mit der Verträglichkeit von Nitrolack und Sekundenkleber?

Ich habe folgendes Problem: An meiner neuen Fender-Tele 52er ist ein Stück Lack vom Korpus abgeplatzt. Es ist nicht völlig lose, sondern hängt noch am Korpus. Um es nicht zu verlieren und die Kanten zu entschärfen, würde ich es gerne mit Sekundenkleber fixieren.

Welcher Sekundenkleber eignet sicht dafür? Es gibt ja zig verschiedene... :(

Schöne Grüsse und vielen Dank für eure Hilfe,
think
 
Eigenschaft
 
Ich habe folgendes Problem: An meiner neuen Fender-Tele 52er ist ein Stück Lack vom Korpus abgeplatzt.

angeblich haben die gitarren der vintage reissue serie gar keinen reinen nitrolack, sondern nur einen nitro top coat :rolleyes:
ob das an deinem vorhaben was ändert ist die frage :redface:
 
Gehe zum Gitarrenbauer und lass das "heilen", das kostet Dich ein paar zig Euro.
 
Welcher Klebstoff geeignet ist, kann ich Dir auch nicht sagen. Aber handelsübliche Sekundenkleber würde ich auf gar keinen Fall verwenden.

Wenn das zunächst transparente Cyanacrylat/Alkylcyanacrylat aushärtet, hinterläßt es um die Klebestelle weiße Flecken. Die Flecken wirst Du nicht schadlos vom Oberflächenfinish entfernen können.
 
wenn es wirklich reiner litrolack wäre würd ich vll versuchen das anzulösen und dann wieder draufzukleben also da wo was fehlt anlösen und andem stück was da fehlt und dann drauf ->könnte funktionieren habs selber nur ausprobiert wo meine strat nen weißen lackschaden hatte wo aber soweit noch alles dran war. das ging ganz gut aber man sieht es immernoch allerdings kaum noch ...
 
Servus think,

Ne neue Fender wäre mir, wie von xxx vorgeschlagen, schon den Gang zum Gitarrendoktor wert.
Die Arbeit an Lackierungen gehört zu den schwierigeren Übungen.

Oder wie siehts mit Garantie aus? Bist du selbst schuld?

Gruß Bernhard
 
Servus think,
Oder wie siehts mit Garantie aus? Bist du selbst schuld?

Hallo Bernhard,
der Schaden ist bei einer Retoursendung entstanden. Hab sie zurückgeschickt, um sie besser einstellen zu lassen und noch 2 Kleinigkeiten zu beheben. Der Laden gab mir einen akzeptablen Nachlass für den Lackabplatzer, doch ich kann mit dem Schönheitsfehler nicht so gut leben.

@ all:
Vielen Dank für euer statement. Ich werde mir wohl einen Spezialisten zu Rate ziehen und mein gutes Stück in Auftrag geben.
Weiße Flecken oder aufgeweichter Lack wäre der Gipfel des Anstosses ... :eek:

Grüsse,
think
 
Hey think!
Don't panic!

Die Schmarre wird beim Gittenbauer mit Nitrolack aufgefüllt und nach Trocknung auspoliert. Wenn das ordentlich gemacht wird, ist es danach nicht mehr zu sehen.
 
Die Schmarre wird beim Gittenbauer mit Nitrolack aufgefüllt und nach Trocknung auspoliert. Wenn das ordentlich gemacht wird, ist es danach nicht mehr zu sehen.
Immerhin bist du der 2. , der mich in dieser Hinsicht beruhigt. Muss nur noch einen vertrauenswürdigen Menschen finden, der mir das macht.

:)
 
der vintage reissue serie gar keinen reinen nitrolack, sondern nur einen nitro top coat :rolleyes:
Hi Sl4vE,
wo ist der Unterschied? Generell zw. Lack und Mantel is ja klar, aber an der Gitarre ist das doch sicher einfach ein neuer, schicker Name für den althergebrachten Nitrolack :D - oder?

LG
think
 
Nein, er meint dass manche nur die letzte Lackschicht mit Nitro machen und darunter irgendwas herkömmliches, während die "richtigen" Nitrolackierungen ja komplett mit Nitro sind. Lackiert wird ja immer in mehreren Schichten, daher ist so eine Mischung möglich.
 
Das dürfte aber eigentlich üble Blasen geben, wenn die unterschiedlichen Lacke miteinander reagieren. Aber darum geht es ja in diesem Fred auch garnicht.

Bringe die T-Caster zu einem Gitarrenbauer in der Nähe. Der kriegt das unsichtbar wieder repariert und Du kannst Dich zu 100% über das Teil freuen. Das kostet auch wirklich nicht die Welt.

/V_Man

Schön, wieder von Dir zu hören, Ju!:)
 
Keine Ahnung ob es Blasen gibt, ich kenne eigentlich niemanden der das so macht. Warum auch.
 
Deswegen sollste ja immer an unauffälliger Stelle probieren, ob sich die Lacke auch vertragen. Die Nitroverdünnung im Nitrolack frisst fast alles an, selbst auch unterliegenden Nitrolack. Das gleicht sich dann aber wieder schön an und macht keine Spuren. Sind die Lacke aus einer Familie, passiert i.d.R. nichts. Im Extremfall gibt es hässliche Blasen und Kräuselbildung. Das sieht dann aus wie Schrumpflack.

/V_Man
 
Das dürfte aber eigentlich üble Blasen geben, wenn die unterschiedlichen Lacke miteinander reagieren. Aber darum geht es ja in diesem Fred auch garnicht.
Hi V_Man :) ...danke, auch schön, dich zu lesen :)
...ja eben, davor wird ja immer gewarnt.
Üble Blasen hat sie nun eher nicht... also gehe ich davon aus, dass man doch rein nitromässig herangegangen ist.
Sie fasst sich auch ganz anders an, als ich das von Acryllacken gewohnt bin. Sie ist richtig griffig, was am Hals eher gewöhnungsbedürftig ist. Spielt sich aber dennoch wie Butter und ich bekomme nun auch Barees mit dem 3. Finger spielend leicht hin.
(hm... leicht OT..)
Bringe die T-Caster zu einem Gitarrenbauer in der Nähe. Der kriegt das unsichtbar wieder repariert und Du kannst Dich zu 100% über das Teil freuen. Das kostet auch wirklich nicht die Welt.
Ja, mache ich :)

see you!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben