Spät mal ein Resume zu der Konstellation und eine zusätzliche Frage, für die ich mich jetzt schon als totaler Laie mit
gefährlichem Halbwissen "oute".
Mit dem Paar NE5d & Arturia Keylab mk I habe ich jetzt 4,5 open stages gespielt und das hat sich eingespielt, wenngleich
mich natürlich die Kabelitis ein wenig nervt (Midi und Power für das Keylab) - aber okay. Während die Gitarreros noch stimmen
und an den zum Kneipen-Equipment gehörenden Amps drehen, bin ich, sobald die Keyboards auf dem Städner sind, innerhalb
von 2,3 Minuten spielbereit. Ich hadere etwas mit den wenigen, unzureichenden Brot-und Buttersounds des NE5, aber es ist halt
Session und da wird gespielt und nicht Parts verteilt oder an Sounds gebastelt.
Problematik bleibt ein wenig die Strecke Output NE5 - Mixer. Der ist immer gut ausgebucht und dauernd neu belegt. Ich habe
es aber hingekriegt, dass wenigstens ein Kanal immer für Keys reserviert ist. Monitormäßig bekomme ich auch recht wenig, mag aber nicht
über einen Amp spielen.
Jetzt die Frage: Da ich dazu neige, dem Mixer nur ein Signal aus dem HEADPHONE-Out des NE5 zukommen zu lassen mit
6,3 Klinke TRS auf XLR, ist das dann auf diesem einen Kanal immer noch ein Stereosignal, oder geben alle MONO-Kanäle an
einem Mixer auch wirklich nur MONO-Signale an die PA raus. Mit anderen Worten, Leslie oder L/R Effekte bleiben statisch
auf beiden Seiten der PA, es "wandert nichts hin und her". Bei der Recherche im Web sagt mir z.B. KI, das nicht generell
alle Mono-Kanäle eines Mixers umsymmetrisch ausgelegt sind. Aber symmetrisch/unsymmetrisch ist eben auch nicht
das gleiche wie mono/stereo.
Ich habe zwar für alle erdenklichen Konstellationen Adapter im Gigbag, aber 1! Kabel wäre natürlich so die ultimative Endlösung
bei so gigs on the fly, wo man nie weiß, was an Kanälen am Mixer noch zu haben ist.