randy666
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Moin,
Aktuell habe ich den Neo Ventilator 2 zum Testen in meinem Setup. Bisher habe ich ihn nur im Studio angehört, demnächst geht's auch in die Bandprobe damit. Der Sound in der Band ist schließlich das wichtigste.
Mich würde interessieren, wie die Erkenntnis andere stage User ist, die das Teil getestet haben.
Grundsätzlich finde ich den Klang besser als die interne Sim, es gibt aber einige Einstellungen, in welchen der Klang nahezu deckungsgleich ist.
Mir gefällt die hölzerner Klangcharakteristik, frage mich aber noch ob dies im Rock-Band Kontext positiv oder negativ ist.
Was mir besonders auffällt, ist, dass in den tiefen Lagen der Sound mit der Stage Sim druckvoller bleibt, also er direkter klingt. Durch den Ventilator klingen die tiefen Töne dreidimensionaler aber auch weniger druckvoll. Da ich noch nie ein echtes Leslie gehört hab, also selbstspielend, weiß ich nicht ob das normal ist und der Nord Stage die ist ergo falsch simuliert. Vielleicht hat mir da jemand einen hint.
Der drive vom Ventilator erscheint mir eine Ecke runder als der am Stage, wobei der am stage auch schon sehr gut ist.
Die Sache mit den Drive ist auch ein Thema, dass mich umtreibt. Am stage habe ich diverse Orgel Sounds voreingestellt mit unterschiedlichen Drive Einstellungen, für verschiedene Songs eben. Den drive am Boden nachzustellen, empfinde ich als ziemlich ungünstig. Wie habt ihr denn das gelöst?
Auch bei der internen sim nutze ich zusätzlich den Drive der amp Sektion für mehr Biss. Bei meinen bisherigen Experimenten überfahre ich den input des Ventilators mit solchen Aktionen allerdings. Hier bin ich noch nicht zufrieden.
Was mir in der Tat am besten gefällt und für mich auch der Grund war, den Ventilator zu probieren, ist die deutlich stärker hervorhebbare Horn Charakteristik. Ich mag es, wenn man den swirl des Horns sehr deutlich hört und dadurch ein sehr intensiver Dopplereffekt entsteht. Das hat mir beim stage immer etwas gefehlt.
Insgesamt ist der Sound des Ventilators echt top, ich hadere um ehrlich zu sein aber noch wegen des Mehraufwands bezüglich Verkabelung und Bedienung eines weiteren Geräts, dass ich neben spielen und singen und "Performance" bedienen muss. Aber das ist mein Problem.
Wie man den Ventilator unterschiedlich ansteuern könnte, diskutiere ich ja aktuell in einem anderen Thread. Am liebsten wäre es mir den fast Slow button des stages weiter benutzen zu können, da dies in über die rund 10 Jahre ich stages nutze in Fleisch und Blut übergegangen ist. Dies wäre aber relativ kompliziert und würde weitere rund 200 € Investition erfordern... wobei es mir nicht wirklich um das Geld geht, das ist schließlich mein Haupthobby, sondern um den Mehraufwand und die damit verbundene potenzielle Ausfallgefahr. Aktuell ist mein Trend hier ein mit Klett befestigt Drachen und switch von Hammond. Dann kann man sagen, man nutzt eine Hammond...
Wir sind eure Eindrücke und warum habt ihr euch gegebenenfalls für oder gegen den Ventilator entschieden?
Danke und beste Grüße,
Randy
Aktuell habe ich den Neo Ventilator 2 zum Testen in meinem Setup. Bisher habe ich ihn nur im Studio angehört, demnächst geht's auch in die Bandprobe damit. Der Sound in der Band ist schließlich das wichtigste.
Mich würde interessieren, wie die Erkenntnis andere stage User ist, die das Teil getestet haben.
Grundsätzlich finde ich den Klang besser als die interne Sim, es gibt aber einige Einstellungen, in welchen der Klang nahezu deckungsgleich ist.
Mir gefällt die hölzerner Klangcharakteristik, frage mich aber noch ob dies im Rock-Band Kontext positiv oder negativ ist.
Was mir besonders auffällt, ist, dass in den tiefen Lagen der Sound mit der Stage Sim druckvoller bleibt, also er direkter klingt. Durch den Ventilator klingen die tiefen Töne dreidimensionaler aber auch weniger druckvoll. Da ich noch nie ein echtes Leslie gehört hab, also selbstspielend, weiß ich nicht ob das normal ist und der Nord Stage die ist ergo falsch simuliert. Vielleicht hat mir da jemand einen hint.
Der drive vom Ventilator erscheint mir eine Ecke runder als der am Stage, wobei der am stage auch schon sehr gut ist.
Die Sache mit den Drive ist auch ein Thema, dass mich umtreibt. Am stage habe ich diverse Orgel Sounds voreingestellt mit unterschiedlichen Drive Einstellungen, für verschiedene Songs eben. Den drive am Boden nachzustellen, empfinde ich als ziemlich ungünstig. Wie habt ihr denn das gelöst?
Auch bei der internen sim nutze ich zusätzlich den Drive der amp Sektion für mehr Biss. Bei meinen bisherigen Experimenten überfahre ich den input des Ventilators mit solchen Aktionen allerdings. Hier bin ich noch nicht zufrieden.
Was mir in der Tat am besten gefällt und für mich auch der Grund war, den Ventilator zu probieren, ist die deutlich stärker hervorhebbare Horn Charakteristik. Ich mag es, wenn man den swirl des Horns sehr deutlich hört und dadurch ein sehr intensiver Dopplereffekt entsteht. Das hat mir beim stage immer etwas gefehlt.
Insgesamt ist der Sound des Ventilators echt top, ich hadere um ehrlich zu sein aber noch wegen des Mehraufwands bezüglich Verkabelung und Bedienung eines weiteren Geräts, dass ich neben spielen und singen und "Performance" bedienen muss. Aber das ist mein Problem.
Wie man den Ventilator unterschiedlich ansteuern könnte, diskutiere ich ja aktuell in einem anderen Thread. Am liebsten wäre es mir den fast Slow button des stages weiter benutzen zu können, da dies in über die rund 10 Jahre ich stages nutze in Fleisch und Blut übergegangen ist. Dies wäre aber relativ kompliziert und würde weitere rund 200 € Investition erfordern... wobei es mir nicht wirklich um das Geld geht, das ist schließlich mein Haupthobby, sondern um den Mehraufwand und die damit verbundene potenzielle Ausfallgefahr. Aktuell ist mein Trend hier ein mit Klett befestigt Drachen und switch von Hammond. Dann kann man sagen, man nutzt eine Hammond...
Wir sind eure Eindrücke und warum habt ihr euch gegebenenfalls für oder gegen den Ventilator entschieden?
Danke und beste Grüße,
Randy
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