Notation richtig?

nasi_goreng
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Hallo zusammen,
Als unerfahrener Notist frage ich, ob ich das Klangbeispiel richtig notiert habe.
Mir geht es hier um die ersten beiden Noten im zweiten takt die mit haltebogen verbunden ist. Der Notenwert soll m.M. eine halbe und ein achtel sein. (bei 3 und kommt die nächste Achtelnote)
Ist das so richtig notiert und gäbe es eine elwgantere Lösung?
Danke schon mal im voraus.

20250716_180401.jpg
 
Grund: Medien eingebuunden
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganz vorne steht ein Auftakt und man könnte die Takthälften deutlich machen, weil es das Lesen erleichtert.
Takt.jpg


Gruß Claus
 
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"Mathematisch" richtig, aber besser lesbar und den Notationskonventionen entsprechend ist es so (Zählzeit 3 im zweiten Takt sollte als Note sichtbar sein):

1752685184075.png



Viele Grüße,
McCoy

edit:
:rofl: zeitgleich mit @Claus
 
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Super, herzlichen Dank!
 
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Als unerfahrener Notist [...]
Also mein erster Gedanke war (man sieht ja irgendwie immer das Bild zuerst) "F*ck, der schreibt die Noten aber schön" :LOL:

Das mit der erkennbaren Taktmitte wurde ja schon ausgeführt, kleine Ergänzung dazu noch:
Wenn man einen 4/4 Takt mit 8teln füllt, werden ja idR. je 4 davon mit Balken zusammengefasst, sobald mehrere Achtel im Spiel sind macht es eben oft Sinn, so zu notieren das wie von @Claus & @McCoy ausgeführt man einen oder auch beide dieser Balken, die ja einer halben Noten entsprechen "voll" hat.

Und je dichter die Takte vollgestopft sind umso wichtiger werden diese Balken, bei 16tel entspricht ein so ein Balken einer Viertel, die untere Zeile wäre quasi unlesbar, wenn man die irgendwie anders als auf eben exakt vier 16tel-Balken verteilt notieren würde:

1752737995306.png


LG
 
Hi @Palm Muter ,
auch dir danke für deine Anmerkungen.
Für mich ist das ein Versuch, da ich bisher nicht nach Noten spiele.
Ich komme momentan ein wenig an die Grenzen meiner Merkfähigkeit wenn ich unterschiedliche Intros spielen muss, die ich noch nicht gut kenne. Vielleicht hilft mir ja diese Art von Spickzettel. Dafür brauche ich allerdings Übung.
 
Die handschriftliche Notation lässt sich noch etwas einfacher gestalten.
Statt gefüllter Ellipsen kann man bis einschließlich Viertel erst den Hals schreiben und dann einen Schrägstrich ansetzen, der als Notenkopf die Notenlinie kreuzt oder im Zwischenraum steht.
1752769116458.png

Am besten fand ich zum Schreiben von Hand Tintenroller oder mit weiche Bleistifte wie einen "4B".

Gruß Claus
 
Der Übersichtlichkeit wegen würde ich es mit Musescore notieren. Allerdings geht das leider nicht so intuitiv, da muss ich mich noch etwas näher damit beschäftigen. Schön wäre es auch das notierte zu Kontrolle abdpielen zu können.
 
Kein Problem, bei Musescore werden Notenwerte über die Ziffern angewählt und die Platzierung über die Tonbezeichnungen (A B C...). Das Programm interpretiert die Noten automatisch auch als MIDI-Eingabe und spielt das natürlich auch ab.

Überlegen könntest Du, (wie ich) Musescore 3.6 zu wählen, das braucht nur sehr wenig Einarbeitung und ich finde es benutzerfreundlicher als 4.x. Der Tip einer "Fan-Edtion" namens 3.7 hat bei mir nicht so gut funktioniert, ich mag's lieber stabil als "fancy".
Die "Verbesserungen" vom Version 4.x vermisse ich nicht. Meine Rückkehr zu 3.6 hat vor allem den Grund, dass häufig benötigte Einstellungen des Layout von Noten und Text in 3.6 noch kontextabhängig in einem zuschaltbaren Sidebar (F8) jederzeit zugänglich sind, ab Version 4 teilweise nur versteckt.

Man kann beide Versionen auch parallel installieren, so habe ich es selbst auf dem Notebook.

Gruß Claus
 

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