Noten - ist das noch Klassisch?

  • Ersteller shadowxxx1
  • Erstellt am
Shadow
#Kreuz nicht "bis" sondern einfach nur "is"
,also Cis, Dis, Fis....

diesen abc-quatsch hatte ich vorher auch noch nie gesehen so ein Stuß, wer sich das ausgedacht hat... da gibts doch tatsächlich Sheets wo dann ein A, also der Buchstabe, mit Notenhals dran ist und über die Notenlänge nichts ausgesagt wird, also ihr wisst was ich meine... unfassbarer quatsch... das von Böhmorgler ist da sogar noch eine Nummer besser aber trotzdem Leute notenlesen ist wesentlich einfacher als richtiges lesen lernen ganz ehrlich...
 
nunja so ein quatsch ist das garnicht und ich denke der der sich das ausdachte hatt sich auch noten ausgedacht, damit sie leichter zum niederschreiben sind (bücher usw ^^)

Mfg!
 
Das Problem ist nur, dass die angabe welcher Ton denn nun gespielt werden muss bei VIELEN liedern keinesfalls ausreicht... schon eine 16tel kann den ganzen Charakters eines Liedes verändern... also es macht oft einen großen Unterschied wann genau man welchen Ton drückt gerade wenn man "richtig" Klavier spielt, deshalb find ich den Ansatz "Buchstaben in Notenlinien einzutragen" oder auch spielen nach irgendwelchen Lämpchen einen ganz schönen Unsinn, aber das muss ja wieder mal jeder für sich selbst entscheiden nichtwahr... also nicts für ungut =)

gruß basti
 
Ich sagte ja nicht das es super ist, und das man damit die besseren lieder spielt ;)
klar spielt man mit normalen Boten besser, aber für den Anfang und zum niederschreiben in Foren/ Hefte sind die ab(h)cdefg Noten gut!

Mfg!
 
Das klingt ja fast so als wäre das was neues. Ist es aber garnicht. Es sind einfach nur die Namen der Töne. Auf denen bauen ja auch noch weitere Dinge auf, z.B. Akkorde oder Skalen. Es ist aber nicht vergleichbar mit Noten, denn die Tonnamen geben ja nur den Ton innerhalb der Oktave an, während Noten den Ton im gesamten Spektrum (es gibt ja mehrer Oktaven) angibt und außerdem noch die Länge des Tons. Teilweise auch noch zusätzliche Hinweise wie Legato-Bögen. All das kannst du mit den reinen Tonnamen überhaupt nicht wiedergeben, deshalb sind das zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Im Forum irgendwas aufschreiben kann man damit übrigens nicht, außer es handelt sich um einzelne Töne oder sehr kurze Phrasen aus einem Stück, das allen Beteiligten bekannt is. Aber auch dann ist es eben sehr unprofessionell.
 
Hallo zusammen,

neu ist die Idee mit den Buchstaben wirklich nicht, und in gewisser Weise auch alles andere als unprofessionell:
Es gab noch Zeiten, in denen gab es keine Computermäuse oder Grafikdarstellung (zumindest relativ eingeschränkt. Ich denke da konkret an das legendäre Notensatzprogramm SCORE von Leland Smith, das rein auf Texteingabe basierte, aber eine IMHO bis heute nur mit Mühe erreichbare Notensatzqualität produzieren konnte und von vielen namhaften Verlagen (z. B. Schott) eingesetzt wurde.
Da wurden die Töne auch über ihren Buchstabennamen eingegeben, danach die Oktave, falls sie sich änderte (C4 war das mittlere C). Für Akkorde konnte man die Einzeltöne mit "/" abtrennen.
Ein E-Dur-Akkord konnte beispielsweise E4/Gs/B codiert werden, wenn ich mich recht erinnere (Gs heißt "G sharp", also G#).
Die Tondauern mußten in einem "zweiten Durchgang", mit Buchstaben wie Q für quarter note (Viertelnote) oder S für sixteenth (Sechszehntel).

Auch aktuelle textbasierte aktuelle Programme wie das freie und wunderbare Lilypond benutzen Buchstaben zur Notencodierung, gefolgt von Zahlen für die Notendauer (2 für Halbe, 4 für Viertel, 8 für Achtel...)
c4 d e f g2 g2 wäre der Anfang von "Alle meine Entchen"...

Spätestens wenn mehr als eine Stimme notiert werden soll, werden diese Codes allerdings für Menschen ziemlich miserabel lesbar!

klar spielt man mit normalen Boten besser, aber für den Anfang und zum niederschreiben in Foren/ Hefte sind die ab(h)cdefg Noten gut!
Aufgrund dieser Aussage muß ich mich Bastys Meinung anschließen, was das technische Niveau des gesuchten Stückes angeht: wenn Dir bisher die abc-Notation ausreichte, ist das ein deutliches Zeichen dafür, daß das Zelda-Thema noch einige Schwierigkeitsgrade zu hoch für Dich ist.
Deshalb erst mal ein wenig zurückschrauben... ;)

Viel Erfolg und viele Grüße
Torsten
 
Ich weiss ja das es zu schwer für mich ist, und mit Abc Noten noch schwerer!?
Aber nun bin ich ja dabei Noten zu lernen ;P

Mit freundlichen Grüßen,
Shadowxxx1
 
Ich glaube, solange du nicht aufhörst, hier von "Abc-Noten" zu reden, wird hier auch niemand Ruhe geben. Zurecht.
Es sind keine Noten. Es sind Tonnamen, nicht mehr! Keine Noten!
 
Wobei ich das nachvollziehen kann. Allerdings mit Tabs. Ich spiele auch ab und an auf einem Hackbrett und stand vor der Wahl nach Noten zu spielen oder nach Tabs. Obwohl Noten prinzipiell kein Thema sind, fällt es mir extrem leichter nach Tabs zu spielen, da man die Töne auch nach längerer Auszeit sehr schnell findet. Die Position wird ja direkt angegeben.
https://www.musiker-board.de/vb/son...0-wie-wird-musik-f-r-hackbretter-notiert.html

Zu den ABC Sachen kann ich nur sagen, ich habe damals zwar schon Noten gehabt, mir aber in aller Ruhe die Namen druntergeschrieben. Dann sieht man die Note und den Namen während des Spiels und irgendwann braucht man den Namen nicht mehr. Was ich viel schwieriger finde ist eigentlich auch die richtige Taste zu treffen.

Klar weiß man, welche zu drücken ist bei einem C, aber oft genug machen die Finger halt was anderes gell? :rolleyes:
 
Über was wird hier eigendlich noch Diskutiert ....
ist ja schon alles geregelt!?

Mfg!
 
Über was wird hier eigendlich noch Diskutiert ....
ist ja schon alles geregelt!?

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Auch aktuelle textbasierte aktuelle Programme wie das freie und wunderbare Lilypond benutzen Buchstaben zur Notencodierung, gefolgt von Zahlen für die Notendauer (2 für Halbe, 4 für Viertel, 8 für Achtel...)
c4 d e f g2 g2 wäre der Anfang von "Alle meine Entchen"...

Spätestens wenn mehr als eine Stimme notiert werden soll, werden diese Codes allerdings für Menschen ziemlich miserabel lesbar!
Lilypond ist m.E. ein gutes System, das gute Ergebnisse bei den Ausdrucken liefert. Es ist aber kein "Ransetzen und Loslegen"-System, sondern es bedarf Einarbeitungszeit.

[offtopic]Das gleiche gilt auch z.b. für Systeme wie LaTeX. Mit MS-Word hat man schnell ein Ergebnis und man sieht sogar, was man macht. Bei LaTeX sieht man nicht, was man macht. Ich nutze dennoch für umfangreichere Texte LaTeX (genauer MiKTeX), weil manches damit einfacher geht, wenn man sich mal eingearbeitet hat. Word war ja auch ursprünglich als Textverarbeitung und dort insbesondere als Büro-System entwickelt: eher zum Briefeschreiben als zum Romane oder Dissertationen schreiben. Es ist kein Textsatzprogramm und wird es wohl auch nie sein.[/offtopic]

Es stecken verschiedene Philosophien hinter diesen Programmen. Lilypond wird wohl weiterhin seine Anhänger haben, ebenso wie die eher auch intuitiv zu bedienenden anderen Notensatzprogramme.

Es ist teils auch die Frage was man will: leicht zu bedienen oder super Druckqualität.
OK, das eine muß das andere nicht zwingend ausschließen.
 
Einen Tipp noch von mir an Shadow =)

Wenn du dich an schwere Sachen ranwagst, dann überleg dir vorher, ob es das Lied wert ist, sprich ob die Zeit die es dauert das Stück perfekt spielen zu können in einem Verhältnis steht, ja zu was... äh naja ob das Lied eben so toll ist das man dafür 2-3 Wochen opfert...
Beim Zelda Theme ist es das meiner Meinung nach nicht, aber mein Musikgeschmack gerade was Klavierlieder angeht hat sich im Laufe auch SEHR geändert, desahlb ist mir klar das du vermutlich ganz andere Sachen toll findest als ich!
Ich merks immer bei meinen jungen Schülern denen ich Unterricht gebe, die erzählen dann Sachen wie ein Cmaj7 hört sich schief und nicht gut an xD

Wie komm ich eigentlch drauf, ja ich bin grad auf einen supertollen Spieletheme gestoßen - purer Zufall und der Mensch der das spielt hat den sogar selbst arrangiert und ich hab die Noten gleich mal schicken lassen xD

http://www.youtube.com/watch?v=-neZL4_O6sQ

Ja wie gesagt wollt ich nur loswerden, da ich auch schon einige Lieder geübt hab und nach 2 Wochen gemerkt hab das das Lied eigentlich total sch*** ist xD

Also ciaociao
basti
 
hm.... ich will es ja eigendlich nur üben (zelda) weil es meine mutter gerne spielt, und ich eigentlich auch...und dann die melodien auf dem keyboard =) das wär schon schick =P
zu dem video, das ist nicht schlecht.
bin nun notenkurs 3 ._. hach wird immer mehr ^^
wisst ihr kleine lieder, die zum üben gut wären, also einfach lieder, kurze zum üben der noten usw. ?!

Mit freundlichen Grüßen,
shadowxxx1
ps. bei "Bilder eueres Setups" ist dort nur das Keyboard gemeint, also das keyboard von leuten die eins haben, oder etwas anderes ._. bin etwas verwirrt^^.....
 
Ja Bilder von deinem Keyboard, deinem Synthesizer, deinem Rhodes, deiner B3, deinem Flügel oder sonstigen Gerätschaften die du hast. Mit Ständer, Lautsprecher, Monitor, Mischpult, Rack, Aufbau beim Auftritt oder zu Hause, einfach Bilder von dem Kram den du hast xD Siehste ja wenn du den Thread anschaust.
 
ja aber ...weiss nich war verwirrt, danke dir ;)
Gn8 an alle :)
 
Nimm einfach den Notentrainer von Musictheory
 
Böhmorgler;4156661 schrieb:
Lilypond ist m.E. ein gutes System, das gute Ergebnisse bei den Ausdrucken liefert. Es ist aber kein "Ransetzen und Loslegen"-System, sondern es bedarf Einarbeitungszeit.

Das gleiche gilt auch z.b. für Systeme wie LaTeX.
[...] weil manches damit einfacher geht, wenn man sich mal eingearbeitet hat.
Sehe ich genauso. Und es fällt mir auf, daß viele nicht mehr bereit sind, sich in irgend etwas einzuarbeiten, sprich: Zeit und Mühe zu investieren. (Das ist wohl auch einer der Gründe warum "Keyboards" - im begleitautomatischen Sinne - so beliebt sind: Man kann mit minimalem Aufwand schon Erfolgserlebnisse haben.
TeX (plain, nicht mal La-) habe ich beispielsweise eine Schul-Schreibschrift à la Schneider-Verlag mit zig Ligaturen, Anschluß- und Verbindungsstücken beibringen können oder Hieroglyphen (incl. "Stapeln" und Größenanpassung). Aber das gehört ja nicht hierher.

Böhmorgler;4156661 schrieb:
Es stecken verschiedene Philosophien hinter diesen Programmen. Lilypond wird wohl weiterhin seine Anhänger haben, ebenso wie die eher auch intuitiv zu bedienenden anderen Notensatzprogramme.

Es ist teils auch die Frage was man will: leicht zu bedienen oder super Druckqualität.
OK, das eine muß das andere nicht zwingend ausschließen.
Muß sich nicht ausschließen, nein, aber ich bin der Ansicht, daß man sich in moderne garfikorientierte Programme wie das hervorragende Sibelius auch einarbeiten muß, wenn man optimale Ergebnisse erzielen will.

Viele Grüße
Torsten
 

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