Nothing Else Matters-Metallica

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tacom
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ich höre, was habt ihr jetzt auszusetzen.....:)))

 
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Hm, schwer zu sagen....

Dass Du es drauf hast, darüber müssen wir nicht diskutieren.
Trotzdem ist es kein wirkliches, uneingeschränltes Vergnügen zuzuhören.

Hastig. Passt vielleicht.
Zu viel wollen. Vielleicht auch.

Ich glaube einfach, Du erliegst der Versuchung, unbedingt zeigen zu wollen, was Du kannst. Deshalb wirkt das einfach in meinen Augen und Ohren zu "maniriert", zu "gewollt".
Und die Musik gerät ins Hintertreffen. Da noch ein schneller Schnörkel, da noch eine überraschende Verzierung....

Ich denke, wenn Du zwei bis drei Gänge zurückschalten würdest, käme das dem Hörerlebnis sehr zu gute.
 
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Hmm, ich würde es anders ausdrücken, es fehlt etwas der Hang zum schönen Klang oder Ton.

Ich bin zugegeben ganz besondes empfindlich bei Griffgeräuschen, weiß aber, dass sich das bei solchen Stücken nicht vermeiden lässt.
Aber ich muss das jetzt doch sagen, es gib so ein paar Stellen wie z.B. zw. 0:40 und 45 wo mir die "Rutscherei" ein bisschen die Fußnägel rollen lässt.
Ich hoffe du nimmst das nicht böse, aber ich finde, an solchen Stellen könntest du arbeiten, damit die Sache ein durchgängiger Genuß wird.
Du bist ja ein versierter Spieler und kannst das garantiert für das Ohr etwas angenehmer gestalten.
 
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€ by Peter: Fullquote entfernt. Bitte sinnvoll zitieren, der Bezugspost steht doch direkt drüber ;)

ja das ist mit Sicherheit der Grund,benutze seit ein Paar Wochen die künstliche Nägel mit viel besseren Ton und werde es bald filmen.Danke sehr für eure Ehrlichkeit
 
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Ich sag' mal Technik 9 von 10. Wie schon gesagt, ein bisschen weniger Saitenkreischen, dann gaebe es 10.
Musik... ich sag' mal 6 von 10. Da ist zu viel nebenbei, was da nicht rein muss. Weniger ist mehr und das wichtigste an der Musik ist dann, wen man nicht spielt. Zu viele Noten.
Herz... sorry, 1 von 10. Ich wuerde Dich engagieren wenn ich was fuer eine Aufnahme einspielen lassen wollte, aber ich wuerde nicht mit Dir auf Tour gehen.
 
€ by Peter: Fullquote entfernt. Bitte sinnvoll zitieren, der Bezugspost steht doch direkt drüber ;)

Mann ist das Wahr was du bei "Herz" schreibst.Ich bin halt so mit dem Scheisstechnik beschäftigt,dass ich mich einfach nicht einfühlen kann,mein Got was soll ich machen,ausserdem bin ich ein Kopfmensch,keine Ahnung.Na gut wenn ich simple Sachen spiele oder noch singe dazu,ist es viellecht mehr polariesierend.Eine gewisse motorische Unruhe,so was mit Kopf schütelln oder Grimasse schneiden bringt manchmal einen gute Interaktion bzw.Feedback,aber es ist wieder eine Schauspielerei....
 
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@tacom Herz ist einfacher, wenn man weniger denkt. Du spielst technisch auf sehr hohem Niveau - dafuer beneide ich Dich.
Aber Du spielst zu viele Noten. Lass' weg. Atme! Lerne zu atmen und dann spiel mit Deinem Atem, nicht mit angehaltenem Atem. Du wirkst naemlich so, als wuerdest Du mit atmen aufhoeren, wenn Du spielst.

Und das mit der Grimasse oder mit dem Kopf schuetteln kommt, wenn Du spielst was Du fuehlst, nicht was Du denkst.

Ich habe da immer einen schoenen Clip:
 
€ by Peter: Fullquote entfernt. Bitte sinnvoll zitieren, der Bezugspost steht doch direkt drüber ;)

Echt tolles Beispiel wie begrenzt man ist.Aber ehrlich ich kann mit den Eier trotzdem nichts anfangen...:))es wäre super wenn die Jungs eine Begleitungspart zum Chor plötzlich gemeistert hätten.Danke auch für den Tipp mit der regelmässigen Atemtechnik,ich vergesse es immer wieder zu atmen.
 
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Technisch sicher sehr gut, aber mir fehlt da auch die Seele. Ob man nun den Kopf schüttelt oder irgendwas anderes macht, ist egal, da darf man nicht drüber nachdenken, man muß sich nur reinversetzen.
Wichtig ist meiner Meinung nach auch, daß die Musik zu einem paßt (meins ist es z.Bsp. nicht). Das man dahinter steht, sonst ist es wirklich nur eine Darstellung der Technik und man wird wahrscheinlich (als Laie) nicht das Gefühl des jeweiligen Stücks rüber bringen.
Achja, die Quietschgeräusche finde ich auch nicht so toll. Eventuell recht neue Saiten?
 
Eine neue Version von mir:


 
Also das größte Problem sehe ich beim Rhythmus, da fließt nichts, es klingt gehetzt und unsauber.
Also nochmal von vorn, mit Metronom langsam durchgehen.
Das hat einfach nur etwas mit Muße zu tun, gibt man sich etwas mehr Mühe und setzt sich gewissenhafter an ein Stück heran wird das auch was (Geduld ist alles das merke ich jeden Tag ;) )

Die Momente in denen der 6/8 deutlich wird sind m.M.n die Stärksten.
 
Also, ehrlich gesagt verstehe ich Dich nicht wirklich.... .

Du postest ein Stück, das von ein paar Leuten kritisiert wird, weil es zu wild, zu hektisch, rhythmisch problematisch usw. aufgefasst wird. Wobei Dir jederzeit und von allen ein eigentlich sehr gutes technisches Können bescheinigt wird.

Und was machst Du?

Du stellst eine noch hektischere, rhythmisch wackelige Version ein, die zudem noch unsauberer und schlicht soundmässig schlechter klingt!

Sei mir nicht böse: aber man merkt doch, dass Du es problemlos 10 x besser könntest, wenn Du Dich etwas zurücknehmen würdest, weniger 'rumzappeln würdest und nicht in jeder "Pause" noch ein kurzes, schnelles Gimmick einbauen müsstest!

Wie Du es spielst, bleibt vom "Geist" dieses Stückes defintiv nichts mehr über.

Tut mir wirklich leid, wenn das hart klingt. Aber ich empfinde es nunmal so.
 
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Würde es helfen, während der aufnahme zur orientierung ein metronom mitlaufen zu lassen? Den effekt, zu schnell zu starten und dann aus der kurve zu fliegen, wenn man was vorführen will, kenne ich teilweise von mir selbst :) Mir jedenfalls hilft es oft, während der aufnahme ein metronom leise auf knopf im ohr zu haben.

Die aufnahme klingt für mich wie zu hoch ausgesteuert, aber da verstehen andere mehr davon als ich.

Gruss, Ben
 
... und jetzt streichst Du im Mittel jede zweite Note und hoerst Dir beim spielen nochmal zu.
Oder Alternativ nimm Dir eine 7- oder 8-Saitige Ibanez und hol Dir einen 5150 und spiele damit. Dann passt das.
 
Danke Euch für die Ratschläge.Immerhin hat sich mein Rythmus von Anfang bis zum Ende bei 66 Bits gehalten, die Artikulation aber ist bei mir schlecht.Trotzdem muss ich sagen,dass bei der eher jazzigen bzw. balladesken Melodiefürhrung ist ziemlich viel erlaubt,was das Metrum betrifft, man darf mal schneller und mal langsamer spielen.Es werden meine weitere Spielproben folgen,bis ich das alles hinkriege....
 
Mach doch einfach mal folgendes. Nimm einen Kopfhörer, mach das Bild weg und hör einfach mal genau hin was und wie du da spielst, lass es einfach mal auf dich wirken.

Dass du von Anfang bis Ende bei 66 Beats bist würde ich so nicht sagen wollen. Du kommst vielleicht wieder da an aber in der Zwischenzeit springst du ständig hin und her. Mir ist nicht bekannt dass man bei einer jazzigen Melodieführung immer das Tempo wechselt. Man spielt natürlich schneller und langsamere Passagen, aber normalerweise über einen konstanten Beat den man nicht verlässt. Wie um alles in der Welt würde eine Jazzband zusammen spielen wollen wenn der Gitarrist oder der Schlagzeuger willkürlich das Tempo ändert?

In dieser Geschwindigkeit kommen auch deine zweistimmigen Passagen einfach nicht rüber. Du streifst die Noten so wie ein Taxi am Stoppschild hält. Mal eben im Vorbeiflug noch ein Lick und hier nochmal eins. Und der Rhythmus muss eben darauf warten dass ich fertig bin. Dafür beeil ich mich dann bei den licks auch umso mehr.

Versuch dich doch, wie meine vorposter sagen, einfach mal an einer langsamen und sparsamen Version. Und bei der bleibst du halt im Rhythmus und dann guckst du selbst mal ob du es besser oder schlechter findest. Auch wenn es dich langweilt, einen Beat halten zu können ist kein Nachteil.
 
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