Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Ich wollte zwar nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, aber ich habe jetzt den ersten Text von Prof. Ulrich Kaiser gelesen. Zuerst zum Unterricht: Das Material auf seiner Homepage hat mich fast überwältigt, aber ich freue mich, dass es eine solche Website gibt. In dem Text zu seiner Person spricht er gleich zwei Themen an, die für mich sehr interessant sind: den offenen Musikunterricht und die Frage nach Künstlicher Intelligenz in der Musik. Besonders der offene Musikunterricht und das, was er in diesem Bereich anbietet, erscheinen mir sehr spannend. Was die Künstliche Intelligenz betrifft, kann ich noch nicht viel dazu sagen, aber ich bin neugierig, wie sie in der Musik Anwendung findet. Wie seht ihr diese beiden Themen?
Hab gerade auch noch den Text über dass wissenschafts verständnis von ihm gelesen - sehr interresant wie er sich mit den möglichkeiten der neuen Medien im Musik Unterricht beschäftigt - auf der anderen Seite steht sein Modell Ansatz in der musikalischen Analyse - in dem er einen Vergleich zieht zur objekt orientieten Programmierrung - er geht davon aus dass Musikalische Gebilde wie Objekte sich zu den gestalterischen Einheiten wie Klassen verhalten - aber dazu kann ich ohne die genügende Grundlage noch nichts schreiben.
Vielleilcht solltest Du noch spezifizieren bzw. eingrenzen, um welche Aspekte es Dir dabei geht.
Denn z. B. beim Thema KI in der Musik gibt es ja eine Menge von thematischen Ebenen, die man unmöglich alle gleichzeitig behandeln kann:
- Wie originell ist KI-generierte Musik (heute !) wirklich ?
- Was wird KI in der Musik für einen Einfluß auf Musik selbst und den Musikgeschmack haben ?
- Welche Auswirkungen auf das Musikbusiness wird KI haben, und welche hat es bereits ?
- Welche Auswirkungen auf alle, die jetzt Musik machen hat KI und wird sie haben ?
- etc.
Ich kann noch keine genaue Eingrenzung vornehmen, da ich mich zu diesem Thema erst am Anfang befinde. Ich werde mich jetzt umsehen, welche relevanten Themen bereits existieren.
Ich werde mich zunächst umsehen, welche Informationen und Themen hier bereits existieren, um keine doppelten Diskussionen zu erstellen. Falls das Thema noch nicht behandelt wurde, werde ich es hier zur Diskussion stellen.
Was haltet ihr außerdem von der Idee eines offenen Musikunterrichts, der durch die Möglichkeiten der neuen Medien unterstützt wird?
Apps und Musik war vorvorgestern, Cloud und Musik war vorgestern, Blockchain und Musik war gestern, KI und Musik ist jetzt. Mal schaun welches Sau morgen durchs Dorf getrieben wird.
Und ich fahre dienstags nach Köln zu Big-Band-Probe, ohne Cloud, App, Blockchain und KI.
Ketzterische These:
Lässt sich eine bestimmte Musik leicht mit aktuell per LLM generierter Musik ersetzen, dann war die diese Musik künstlerisch halt nicht besonders wertvoll.
Apps und Musik war vorvorgestern, Cloud und Musik war vorgestern, Blockchain und Musik war gestern, KI und Musik ist jetzt.
Mal schaun welches Sau morgen durchs Dorf getrieben wird.
Ich hatte den Eindruck, dass KI-generierte Musik vielleicht schon wieder überholt ist – aber auf jeden Fall wird es irgendwann etwas Neues geben. Das wollte ich mit meinen Gedanken zum Ausdruck bringen. Allerdings könnte es sein, dass ich zur der falsche am richtigen Ort bin. Meine Ideen sind eher allgemein und nicht wirklich bahnbrechend. Deshalb glaube ich nicht, dass es an mir hängen wird. Vielmehr wird jemand anderes, der vielleicht besser geeignet ist, das Rad der Zeit weiterdrehen.
Es wird immer eine Kultur von Menschen geben, die Kunst und Musik auf handwerkliche Weise ausführen – und das ist auch gut so. Entscheidend ist jedoch, dass nur der Mensch in der Lage ist, Bedeutung in Kunst und Musik zu geben.
Lässt sich eine bestimmte Musik leicht mit aktuell per LLM generierter Musik ersetzen, dann war die diese Musik künstlerisch halt nicht besonders wertvoll.
Das eigentliche Problem liegt darin, dass Bedeutung nur aus den Möglichkeiten und Problemen des Menschen entstehen kann. Diese Möglichkeiten bestehen in den Begrenzungen des Menschen, die er zum Beispiel im Vergleich zu Tieren hat. Ein weiteres wichtiges Element ist die Besonderheit seines sprachlichen Denkens. Die Probleme wiederum sind die Aufgaben, die im Kontext des Lebens zu bewältigen sind.
Aber die Diskussion darüber geht schon Richtung: Kann eine KI Bewusstsein haben? Wenn nicht, wieso nicht? Anderes Thema. Und, nein, die Existenz einer sog. 'Seele' müsste erst nachgewisen werden, damit man sie als Begründung heran ziehen kann.
*edit*
Ich denke das KI als Hilfsmittel gut ist aber mann mit übermäßiger Benutzung vorsichtig sein sollte. Ein Mensch erfindet neu, eine KI kann nur mit dem arbeiten was vorhanden ist, da eine KI keine Gefühle hat wird auch kein Stück das sie erschaffen diese beinhalten sie kann es nur emulieren. Deshalb sollten jobs die im kreativen Bereich sind KI Geschütz werden. KI soll unterstützen nicht ersetzen . So jedenfalls meine Meinung zum Thema KI und Musik natürlich auch auf andere Bereiche der KI Nutzung bezogen
Ceterum Censeo KI: Eine KI macht überhaupt gar nichts selbst und wird immer noch von dem Typen vor dem Keyboard gefüttert und gestartet. Der muss halt sagen "Erstelle mir alle halbe Stunde ein 2 einhalb Minuten Lied im 12 Takt Blues Schema" und dann produziert da eine KI das halt. Das mag kein kreativer Prozess sein, aber es ist ein menschengemachter Prozess - immer noch.
Wenn das niemand will, macht eine KI das nicht automatisch. Da es aber Menschen gibt, die das wollen, darüber können wir uns Gedanken machen. Da geht es dann um mehr als um technische Möglichkeiten, sondern einen Markt, wo so etwas verwendet werden kann: Jingles, Hintergrundmusik oder Spotify Geldmacherei.
Vergleich zieht zur objekt orientieten Programmierrung - er geht davon aus dass Musikalische Gebilde wie Objekte sich zu den gestalterischen Einheiten wie Klassen verhalten - aber dazu kann ich ohne die genügende Grundlage noch nichts schreiben.
Als in der Informatik gelandeter Mensch, der auch musikwissenschaftlich ausgebildet ist und eine Zeitlang in dem Metier gearbeitet hat: Der Klasse-Objekt-Vergleich mag beim vierstimmigen Satz nach Lehrbuch funktionieren. Sonst sind wir eher bei Design Patterns... mit mehr Freiheiten im Detail.
KI: Wenn wir die Menge der konsumierten Musik betrachten, dann wird das sehr eindeutig die Zukunft prägen. Der Markt wird nicht über "was Neues"gemacht. Wenn wir uns auf die Sachen beschränken, die wir hier als Musizierende selbst gut finden, dann sehe ich es differenzierter, und ob dann jemand kreativ mit KI arbeitet, ist dann nachrangig. Hauptsache gut.
Mit Kaisers AnaVis habe ich mich noch nicht beschäftigt, erinnere mich aber noch gerne dran, wie ich mal für ein Seminar bei Carl Dahlhaus versucht habe, irgendwas von Ligeti auf Millimeterpapier aufwändig zu visualisieren.
Ceterum Censeo KI: Eine KI macht überhaupt gar nichts selbst und wird immer noch von dem Typen vor dem Keyboard gefüttert und gestartet. Der muss halt sagen "Erstelle mir alle halbe Stunde ein 2 einhalb Minuten Lied im 12 Takt Blues Schema" und dann produziert da eine KI das halt. Das mag kein kreativer Prozess sein, aber es ist ein menschengemachter Prozess - immer noch.
Wenn das niemand will, macht eine KI das nicht automatisch. Da es aber Menschen gibt, die das wollen, darüber können wir uns Gedanken machen. Da geht es dann um mehr als um technische Möglichkeiten, sondern einen Markt, wo so etwas verwendet werden kann: Jingles, Hintergrundmusik oder Spotify Geldmacherei.
Da Stimme ich dir zu, es ist ein Prozess der zunehmend automatisiert wird. Wie man es dreht und wendet, dagegen bin ich trotzdem, ob komplet automatisiert oder noch aus Menschenhand heraus. Für mich bleibt es immernoch *nur* ein Hilfsmittel und ich bin gegen dieser künstlichen arbeits Abschaffung. Oder wie siehst du das ? Deine Sicht würde mich auch interessieren da du dich mit der Materie mehr als ich auseinandergesetzt hast. Mit einer KI arbeiten oder KI für einen arbeiten lassen?
LG
Da Stimme ich dir zu, es ist ein Prozess der zunehmend automatisiert wird. Wie man es dreht und wendet, dagegen bin ich trotzdem, ob komplet automatisiert oder noch aus Menschenhand heraus. Für mich bleibt es immernoch *nur* ein Hilfsmittel und ich bin gegen dieser künstlichen arbeits Abschaffung. Oder wie siehst du das ? Deine Sicht würde mich auch interessieren da du dich mit der Materie mehr als ich auseinandergesetzt hast. Mit einer KI arbeiten oder KI für einen arbeiten lassen?
LG
Künstlerisch ist mir das Wurscht. Ein schlechtes Lied aus einer KI ist nicht schlechter als ein schlechtes Lied von Stock Aitken und Waterman. Ein gutes Lied aus einer KI ist ein gutes Lied. Ich selber mache lieber Musik mit meinen Händen und in einer Gruppe - aber das kann ich mir ja aussuchen wie ich will.
Der ökonomische und gesellschaftliche Hintergrund ist viel interessanter: Wo wird KI eingesetzt und was schafft man dafür ab ?Was ändert das in unserer Wahrnehmung? Und welche Corporations treten nun an die Stelle von Google und Co? OpenAI sind ja jetzt nicht die Guten in dem ganzen Business und China blenden wir momentan ganz aus unserem Blickwinkel aus...
Künstlerisch ist mir das Wurscht. Ein schlechtes Lied aus einer KI ist nicht schlechter als ein schlechtes Lied von Stock Aitken und Waterman. Ein gutes Lied aus einer KI ist ein gutes Lied. Ich selber mache lieber Musik mit meinen Händen und in einer Gruppe - aber das kann ich mir ja aussuchen wie ich will.
Der ökonomische und gesellschaftliche Hintergrund ist viel interessanter: Wo wird KI eingesetzt und was schafft man dafür ab ?Was ändert das in unserer Wahrnehmung? Und welche Corporations treten nun an die Stelle von Google und Co? OpenAI sind ja jetzt nicht die Guten in dem ganzen Business und China blenden wir momentan ganz aus unserem Blickwinkel aus...
Deine Sicht ist sehr interessant . Inwiefern ist OpenAI nicht der gute, gab's da schon Diskrepanzen ? Und ich denke das unsere Gesellschaft Stück für stück abgestumpfter wird wenn es um thema KI Nutzung geht. Vieles wird dann einfach hingenommen, da sich die groß Marken gut etablieren alles wird schmackhaft und sympathisch rübergebracht und wenn man dann genügend Sympathisanten hat geht's anders lang. Wie nach dem Amazon Strategieplan mach alle abhängig von dir und im Nachhinein verlange was du willst und lass das business von allein laufen. Mit genügend eigen Kapital ist das gut möglich, groß wird größer klein wird kleiner. Aber da gehen Auffassungen auseinander zudem ist das ja auch nur meine Meinung.
Wie gesagt, das ist eine durchaus interessante Frage. Allerdings würde ich die Diskussion lieber auf Philosophieraum.de führen, da es sich hier hauptsächlich um ein Forum für Musikpraxis und -theorie handelt.
Ich glaube, das eigentliche Problem ist, dass niemand wirklich versteht, was der Mensch eigentlich ist. Selbst wenn wir darüber sprechen wollen, stoßen wir an Grenzen, denn nicht alles lässt sich in Worte fassen. Gerade deshalb bietet sich Kunst und Musik als Ausdrucksformen an, um das Unaussprechliche zu vermitteln.
Das sehe ich genauso. Die zentrale Frage in der Diskussion sollte jedoch sein, was noch als Unterstützung gilt und ab wann es bereits eine Ersetzung darstellt. Fest steht, dass sich unser ganzes Leben verändern wird – besonders der Arbeitsablauf in kreativen Bereichen wird sich deutlich wandeln.
Dem möchte ich widersprechen: KI kann zwar Neues schaffen, aber nicht gezielt planen. Meist entstehen eher zufällige Veränderungen an der Zielstruktur, die häufig ins Leere führen. Erst nach vielen Fehlversuchen entsteht dann manchmal etwas wirklich Gutes und Neues.
Das Entscheidende, was Künstliche Intelligenz ausmacht, ist, dass sie niemals echte Gefühle haben kann. Gefühle gehören zu den zentralen und bisher ungelösten Fragen darüber, was den Menschen ausmacht – und genau diese Fragen kann eine KI wahrscheinlich nie beantworten oder nachvollziehen.
Die Frage lautet: Was versteht man unter einer KI als Hilfe und was bedeutet eine KI, die den Menschen verdrängt? Diese Frage wird von verschiedenen Menschen unterschiedlich beantwortet. Wichtig ist jedoch, dass wir uns aus Angst vor der KI nicht die Zukunft verbauen.
Wie bereits erwähnt, sollte diese Frage wirklich einmal ausführlich erörtert werden – allerdings nicht hier, sondern, wie ich vorschlage, im Philosophie-Raum .de.
In gewisser Weise hast du recht. Aber wie verhält sich das im Vergleich zu klassischen – also menschlichen – Auftragsarbeiten, bei denen ebenfalls jemand vorgibt, was er sich wünscht? Natürlich hat das wenig mit echter kreativer Arbeit zu tun.
Gut, das ist in etwa der Prompt, den man heutzutage noch braucht. Theoretisch wäre es jedoch möglich, diesen Prozess ebenfalls zu automatisieren – zum Beispiel mithilfe meiner lieben neuronalen Netze.
Wie bereits gesagt: Der aktuell noch notwendige Prozess wird bald überholt sein – denn die Zukunft kommt schneller, als viele erwarten. Wer sich bis dahin noch keine Gedanken gemacht hat, wird von der Entwicklung vermutlich überrollt.
Du möchtest also die Verantwortung auf diejenigen abwälzen, die damit ihr Geld verdienen – das ist verständlich. Allerdings werden sie sich ihrer Verantwortung nur dann bewusst, wenn der Kunde sie dazu auffordert.
Da geht es dann um mehr als um technische Möglichkeiten, sondern einen Markt, wo so etwas verwendet werden kann: Jingles, Hintergrundmusik oder Spotify Geldmacherei.
Wie bereits erwähnt, muss der Markt die Industrie dazu zwingen, ihre Verantwortung zu übernehmen. Das wird er kaum von alleine tun. Dabei denke ich besonders an die amerikanische Methode, die ich zuvor beschrieben habe.
Du solltest hier eigentlich als Experte gelten, denn ich habe mich mein Leben lang mit Informatik, Musik und Kunst beschäftigt. Trotzdem hat sich herausgestellt, dass mein Wissen in diesen Bereichen eher begrenzt ist.
Der Klasse-Objekt-Vergleich mag beim vierstimmigen Satz nach Lehrbuch funktionieren. Sonst sind wir eher bei Design Patterns... mit mehr Freiheiten im Detail.
Ich kann dieser Aussage nur zustimmen. Wenn wir streng nach Lehrbuch vorgehen, erhalten wir Musik, die einem bestimmten Modell mehr oder weniger entspricht. Aber wo genau ziehst du die Grenze zwischen Klassen, Objekten, deren Beziehungen und Design-Patterns? Könntest du das bitte genauer erklären?
Ich möchte einen weiteren Gedanken hervorheben: Dem Nutzer wird die Möglichkeit geboten, das Hörerlebnis aktiv und interaktiv zu gestalten. Dadurch kann der Hörer gewissermaßen die Rolle des Komponisten übernehmen.
Das mag wohl stimmen, dass der Markt hauptsächlich die traditionellen Hörgewohnheiten bedient. Deshalb glaube ich, dass hier jeder nur das bekommt, was ihm zusteht.
Wenn wir uns auf die Sachen beschränken, die wir hier als Musizierende selbst gut finden, dann sehe ich es differenzierter, und ob dann jemand kreativ mit KI arbeitet, ist dann nachrangig.
Die Frage nach der Qualität und dem Niveau zukünftiger Musik ist wichtig. Auch ich bin der Meinung, dass insbesondere ernste Musik – im Gegensatz zur Unterhaltungsmusik – immer den Menschen für den Menschen braucht. Künstliche Intelligenz hingegen zeigt sich vor allem als ein sehr effizientes und mächtiges Werkzeug.
Es geht also hauptsächlich um eine gewisse Qualität – aber wer bestimmt eigentlich diese Qualität? Wahrscheinlich kaum diejenigen, die in der Unterhaltungsmusik gefangen sind.
Mit Kaisers AnaVis habe ich mich noch nicht beschäftigt, erinnere mich aber noch gerne dran, wie ich mal für ein Seminar bei Carl Dahlhaus versucht habe, irgendwas von Ligeti auf Millimeterpapier aufwändig zu visualisieren.
Wenn ich heute Informationen visualisieren möchte, greife ich meistens zu einem Jupyter Notebook. Dabei handelt es sich um ein System, das auf der Programmiersprache Python basiert. Python bietet vielfältige Möglichkeiten – von der Verarbeitung von Matrizen über symbolische Mathematik bis hin zu Anwendungen in der Künstlichen Intelligenz.
Wie bereits erwähnt, denke auch ich, dass uns von Seiten der KI noch viele Veränderungen bevorstehen. Aufgaben, für die heute noch Menschen benötigt werden, könnten schon gestern problemlos von der KI übernommen worden sein.
Du gehörst also zu den Menschen, die die KI am liebsten komplett abschaffen würden. Doch das wird kaum möglich sein, denn der Geist ist bereits aus der Flasche – und zurückzubekommen wird sehr schwer.
Meiner Meinung nach ist das eine gute Einstellung zur KI. Ich bin grundsätzlich auch eher gegen den Wegfall von Arbeitsplätzen, doch für mich steht der Nutzen der KI im Vordergrund. Wir sollten darauf achten, unsere eigenen Vorteile nicht leichtfertig aufzugeben. Wenn ein Mensch jedoch durch eine KI ersetzt werden kann, sollte er sich intensiver mit dem Verständnis seiner eigenen Menschlichkeit auseinandersetzen.
Deine Sicht würde mich auch interessieren da du dich mit der Materie mehr als ich auseinandergesetzt hast. Mit einer KI arbeiten oder KI für einen arbeiten lassen?
Ich finde, das ist ein gutes Bekenntnis zur Künstlichen Intelligenz. Die Frage sollte nicht länger sein, wer wem die Arbeit abnimmt, sondern wie gut die KI diese Arbeit erledigt. So kommen wir der Wahrheit über die Fähigkeiten der KI viel näher.
Ein gutes Lied aus einer KI ist ein gutes Lied. Ich selber mache lieber Musik mit meinen Händen und in einer Gruppe - aber das kann ich mir ja aussuchen wie ich will.
Wir sollten die Werke der KI grundsätzlich gleichberechtigt behandeln – auch wenn das für manche ungewohnt oder schwierig sein mag. Nur wenn wir fair und offen urteilen, können wir den echten Nutzen der KI voll ausschöpfen.
Ich finde den Hintergrund ebenfalls sehr interessant. Allerdings würde ich, wie bereits erwähnt, die Diskussion lieber im Philosophie-Raum weiterführen. In diesem Bereich sollte der Fokus eindeutig auf Musiktheorie und Praxis liegen, und es sollte nur über Themen gesprochen werden, die direkt damit zu tun haben.
Ich denke, es sollte vor allem dem Hörer überlassen bleiben, welche Musik er hören möchte. Musik kann so gestaltet werden, dass sie direkt auf den individuellen Einsatz und Geschmack des Hörers abgestimmt ist. Das sehe ich als die Zukunft der Musik. Was Google betrifft, glaube ich, dass ein leistungsstarker Chatbot diese Rolle übernehmen und viele Aufgaben ersetzen könnte.
Zum Thema OpenAI kenne ich mich nicht gut aus. Da ich aber ständig ChatGPT nutze, das, soweit ich weiß, mit OpenAI zusammenhängt, wäre es bestimmt interessant für mich, mehr darüber zu erfahren.
Meiner Meinung nach beginnt das Problem mit den Selfies, die aus verschiedenen Gründen gemacht werden, und dem Gruppendruck, der dahintersteckt. Außerdem tragen Sendungen wie „Big Brother“ dazu bei. Da müsste sich Orson Welles mehrmals pro Stunde in seinem Grab umdrehen.
Vieles wird dann einfach hingenommen, da sich die groß Marken gut etablieren alles wird schmackhaft und sympathisch rübergebracht und wenn man dann genügend Sympathisanten hat geht's anders lang.
Wie bereits erwähnt, führen diese beiden Faktoren dazu, dass die heutige Jugend die ständige Überwachung nur noch als eine Art „Big Brother für die Armen“ wahrnimmt. Dabei hoffen viele, auf diese Weise doch noch berühmt zu werden.
So etwas nennt man heute eine gute und gesunde Kundenbindung. Wer so etwas nicht anbietet, wird schnell überholt und an den Rand gedrängt. Schade nur für die Kunden – bei diesem Monopolspiel tun sie mir wirklich leid. Aber ich bin selbst auch nur ein Kunde: Ich kaufe bei Amazon und nutze ChatGPT.
Ja, das stimmt, aber wir sollten ein so politisches Thema – das nichts mehr mit Kunst oder Musik zu tun hat – nicht im Forum für Musikpraxis und -theorie diskutieren. Dafür wäre der Philosophie-Bereich besser geeignet.
Zum Thema OpenAI kenne ich mich nicht gut aus. Da ich aber ständig ChatGPT nutze, das, soweit ich weiß, mit OpenAI zusammenhängt, wäre es bestimmt interessant für mich, mehr darüber zu erfahren.
Meiner Meinung nach beginnt das Problem mit den Selfies, die aus verschiedenen Gründen gemacht werden, und dem Gruppendruck, der dahintersteckt. Außerdem tragen Sendungen wie „Big Brother“ dazu bei. Da müsste sich Orson Welles mehrmals pro Stunde in seinem Grab umdrehen.
Wie bereits erwähnt, führen diese beiden Faktoren dazu, dass die heutige Jugend die ständige Überwachung nur noch als eine Art „Big Brother für die Armen“ wahrnimmt. Dabei hoffen viele, auf diese Weise doch noch berühmt zu werden.
So etwas nennt man heute eine gute und gesunde Kundenbindung. Wer so etwas nicht anbietet, wird schnell überholt und an den Rand gedrängt. Schade nur für die Kunden – bei diesem Monopolspiel tun sie mir wirklich leid. Aber ich bin selbst auch nur ein Kunde: Ich kaufe bei Amazon und nutze ChatGPT.
Das ist das Wesen des Wirtschaftssystems, das wir Kapitalismus nennen – Entschuldigung, das muss ich als überzeugter Kommunist einfach sagen.
Ja, das stimmt, aber wir sollten ein so politisches Thema – das nichts mehr mit Kunst oder Musik zu tun hat – nicht im Forum für Musikpraxis und -theorie diskutieren. Dafür wäre der Philosophie-Bereich besser geeignet.
Ja du hast recht vieles ging in Richtung Philosophie meinerseits, und gehört eben nicht hier her. Aber schön deine komplete Meinung gelesen zu haben, alles aus verständlicher und klarer Sicht danke für diese Kommentare.