Original Floyd Rose Tremolo

  • Ersteller Gibson Explorer
  • Erstellt am
G
Gibson Explorer
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
19.04.08
Registriert
18.04.04
Beiträge
537
Kekse
50
Ort
Hannover
Hi Leute,

Ich wollte fragen ob jemand von euch weiss, wo ich ein originales Floyd Rose kriegen kann, denn ich möchte an meiner Gitarre dieses olle lizensierte Ding rauswerfen und n Orginales einbauen, hab jedoch bis jetzt keins gefunden.

Wär cool wenn ihr mir helfen könntet

MfG Axel :great:
 
Eigenschaft
 
Orig Floyd Rose mit dem "Floyd Rose" Schriftzug gibts nur in den USA, das müsste man importieren. Die Trems werden aber von Schaller gefertigt und deshalb vertreibt Schaller in Deutschland nur die Trems mit eigenem Namen.

Also Schaller nehmen und glücklich werden ;)
 
klick mich wo ich es mag...

da solltest du eins bekommen :D

originale frs gibts hier nicht - werden hier als schaller vertrieben


edit : zu laaaangsam ^^
 
woah, ich dachte die Dinger wärn teurer o_O
 
Ich wage zu behaupten, dass das Original Floyd Rose und die Schaller-Variante nicht baugleich sind. Das Schaller Floyd wurde offenbar im Detail verbessert, und zwar sind Grundplatte und Messerkanten voneinander getrennt bzw. aus verschiedenen Metallen. Die Kanten sind gehärtet. :great:
 
Hast du ein Bild wo man sieht dass Messerkanten und Grundplatte voneinander getrennt sind? Das wäre interessant...
 
gitarrero! schrieb:
und zwar sind Grundplatte und Messerkanten voneinander getrennt bzw. aus verschiedenen Metallen. Die Kanten sind gehärtet. :great:

Und das ist der größte Triss. So ist es bei den neuen USA Floyd's aber auch.
Das taugt einfach nix. Diese Plättchen nutzen außerdem unwahrscheinlich schnell ab.
Lieber eines mit komplett massiver Grundplatte holen.
 
Bierschinken schrieb:
Hast du ein Bild wo man sieht dass Messerkanten und Grundplatte voneinander getrennt sind? Das wäre interessant...
Man erkennt es auf den Produktfotos auf www.schaller-guitarparts.de .
@UncleReaper: Die Kanten der USAs sind zwar wie die Schallers gehärtet, aber nicht austauschbar.
 
gitarrero! schrieb:
@UncleReaper: Die Kanten der USAs sind zwar wie die Schallers gehärtet, aber nicht austauschbar.

Dann lass dir mal ein aktuelles FR aus den USA schicken.
 
UncleReaper schrieb:
Dann lass dir mal ein aktuelles FR aus den USA schicken.

Hab' ich nicht vor - ich steh' auf Ibanez EDGE und Lo-Pro EDGE. :D

Wenn ich mir die Produkte auf www.floydrose.com so anschaue, dann seh' ich nix von austauschbaren Messern. Da ist die Grundplatte einfach an der betreffenden Stelle entsprechend "angespitzt". Wenn du was anderes behauptest, musst du es schon genauer erklären bzw. anhand eines Beispiels nachweisen. Oder was meinst Du mit "aktuelles FR aus den USA"?

original.jpg
 
Die Bilder auf der Seite sind schon seit bestehen der Seite drauf.

Ein aktuelles Floyd Rose aus den USA dass letzten Monat bei meinem Händler ankam,
das hat austauschbare Messerkanten. Überhaupt nicht mein Ding. Aber die meisten Ibanez Trems auch nicht. ;)
 
UncleReaper schrieb:
Die Bilder auf der Seite sind schon seit bestehen der Seite drauf.

Ein aktuelles Floyd Rose aus den USA dass letzten Monat bei meinem Händler ankam,
das hat austauschbare Messerkanten.
Hm, damit ist die Schuldfrage geklärt - floydrose.com hat den schwarzen Peter. :cool: Ist ja auch unfair, wenn die einen mit veralteten Produktfotos in die Irre führen...

UncleReaper schrieb:
Überhaupt nicht mein Ding. Aber die meisten Ibanez Trems auch nicht. ;)
Was hast du gegen austauschbare Messerkanten einzuwenden? Und was hast du gegen die Ibanez Trems?
 
Also ich sach ma so....mein FR II von Anfang/Mitte 90er hat keine Austauschbaren Messerkanten und läuft trotzdem astrein. Ich denk man muss irgendwo auch die Kirche im Dorf lassen, sicherlich ist so viel Optionen zu haben gut und nett aber es geht halt doch auch ohne.
 
gitarrero! schrieb:
Was hast du gegen austauschbare Messerkanten einzuwenden? Und was hast du gegen die Ibanez Trems?
Das kann ich eigentlich beides zusammenfassen. Die meisten Ibanez-Trems gehen mir ziemlich aufn Senkel.

Das Low Profile Ibanez z.B. weil es meist nicht allzu stimmstabil ist.
Die Ibanez Trems allgemein, da diese Plastikring-Tremolohebel Sache mich ankotzt.
Ich kann einen schlabbernden Tremolohebel den ich nicht ohne Probleme arritieren kann, nicht ab.
Ist dieser Ring ausgelutscht passiert aber genau das und ich muss wieder ein paar Euro für das Ding ausgeben.
Das ist also ein Verschleißteil dass wieder ins Geld geht. Da sind mir Tremolos mit Überwurfmuttern oder von mir aus auch Madenschrauben durchaus lieber.

Um nun zu diesen Austauschbaren Messerkanten zu kommen.
Angefangen hat es mit einem befreundetem Gitarrenbauer und einem Freund, welche mir beide als ich ein neues Floyd Rose im Bekanntenkreis suchte sagten,
"pass auf, die neuen haben alle solche Plättchen und keine grundmassive Grundplatte. die taugen nix".

Defakto habe ich mir eins von ihm geliehen und zwei Bekannte von mir haben die Teile schon gespielt.
Ich zwar nicht ganz solange aber das Ergebnis war in etwas das selbe. Die austauschbaren dummen Plättchen,
also die Messerkanten lutschen im Vergleich extrem schnell aus, wenn man nicht gerade einen Holzblock reinklemmt und kein Floyd-Rose Spieler ist.
Mein Washburn licensed und mein original Floyd Tremolo mit massiver Grundplatte sind bis heute noch einwandfrei und laufen wie am ersten Tag.
(Sieht nur nicht mehr ganz so schick aus wie am ersten Tag)

Das ist für mich einfach wieder ein Aspekt der mich Geld kostet und für mich nicht ganz so sinnvoll ist.
Ich denke es ist ganz praktisch im Gegensatz zu den "veralteten" wenn man mal ausgelutschte Messerkanten hat,
diese eben einfach auszutauschen anstatt sich am ganzen Trem zu schaffen zu machen, aber die Ausführung von den Dingern
und Erfahrung mit anderen Floyd's sagt mir irgendwie dass es einfach nur unnötig ins Geld geht und Zeit beansprucht.

Jetzt ärgere ich mich dass das original Floyd was ich haben wollte auch austauschbare Messerkanten hat.
 
UncleReaper schrieb:
Das kann ich eigentlich beides zusammenfassen. Die meisten Ibanez-Trems gehen mir ziemlich aufn Senkel.

Das Low Profile Ibanez z.B. weil es meist nicht allzu stimmstabil ist.
Die Ibanez Trems allgemein, da diese Plastikring-Tremolohebel Sache mich ankotzt.
Ich kann einen schlabbernden Tremolohebel den ich nicht ohne Probleme arritieren kann, nicht ab.
Ist dieser Ring ausgelutscht passiert aber genau das und ich muss wieder ein paar Euro für das Ding ausgeben.
Das ist also ein Verschleißteil dass wieder ins Geld geht. Da sind mir Tremolos mit Überwurfmuttern oder von mir aus auch Madenschrauben durchaus lieber.
Deine Meinung zu den Messerkanten nehme ich mal so zur Kenntnis; das ist wohl absolut Geschmackssache. Ich bin absolut für die wechselbaren Kanten, einfach weil es ein gutes Stück servicefreundlicher ist - theoretisch könnte man ja viele Male die Messer wechseln und hätte damit stets ein "frisches" System, während bei der einteiligen Lösung irgendwann durch öfteres Nachschleifen sich die Grundplatte selbst abnutzt, dann die Abstände nicht mehr passen und man mehr Ärger hat. Wie gesagt, das ist alles recht hypothetisch, denn selbst ich habe bisher nur ein einziges Mal Messerkanten tauschen müssen (bei einem Ibanez EDGE), war dann aber wirklich heilfroh, dass es möglich war.

Die Sache mit dem gesteckten Hebel ist wirklich der absolut einzige Nachteil, den man den Ibanez-Systemen anhängen kann, das muss selbst ich als Fan eingestehen. Ich gebe gerne zu, da hätte ich auch lieber eine Überwurfmutter - dennoch komme zumindest ich mit den Plastikhülsen ganz gut klar. Bloß dass die Lo-Pro EDGEs "meist nicht allzu stimmstabil" seien, dem muss ich widersprechen - sowas ist eigentlich wie bei allen Floyd Rose Varianten immer auf irgendwelche mehr oder weniger banale oder versteckte Problemchen zurückzuführen (z.B. ungedehnte Saiten, lockerer Sattel, etc. pp.) aber wenn man weiß, wonach man suchen muss und ein bisschen gesunden Menschenverstand walten lässt, kriegt man alles in den Griff. Die Ersatzteilversorgung bei den japanischen Ibanez-Systemen ist vorbildlich, wie auch die Verarbeitungsqualität und Fertigungspräzision (made by Gotoh).

Der größte Vorteil der Ibanez-Systeme ist meiner Meinung nach die simple aber geniale Idee, nur eine runde und eine gerade Messerkante zu haben - damit ist das Trem selbstzentrierend! Bei den herkömmlichen Systemen mit zwei runden Kanten müssen die Montagebolzen dagegen hundertprozentig präzise und aufs Zehntel genau montiert werden, sonst stimmen die Auflagepunkte (Kante <-> Nut im Bolzen) nicht richtig. Das ist eine nicht zu unterschätzende Fehlerquelle, die beim Ibanez EDGE und Lo-Pro EDGE prinzipiell gar nicht erst zum Tragen kommen kann.

Alles hat wohl irgendwo Licht- und Schattenseiten... :redface:
 
gitarrero! schrieb:
Deine Meinung zu den Messerkanten nehme ich mal so zur Kenntnis; das ist wohl absolut Geschmackssache. Ich bin absolut für die wechselbaren Kanten, einfach weil es ein gutes Stück servicefreundlicher ist - theoretisch könnte man ja viele Male die Messer wechseln und hätte damit stets ein "frisches" System, während bei der einteiligen Lösung irgendwann durch öfteres Nachschleifen sich die Grundplatte selbst abnutzt, dann die Abstände nicht mehr passen und man mehr Ärger hat. Wie gesagt, das ist alles recht hypothetisch, denn selbst ich habe bisher nur ein einziges Mal Messerkanten tauschen müssen (bei einem Ibanez EDGE), war dann aber wirklich heilfroh, dass es möglich war.
Ob das jetzt Servicefreundlicher ist, ist denke ich ebenso Geschmackssache.
Ob ich nun alle paar Monate die Messerkanten austausche oder alle 5 Jahre ein neues Trem kaufe.. Ich denke das relativiert sich.
Ich will damit sagen. Würden die Messerkanten wenigstens die Haltbarkeit aufwarten, die ich von meinen anderen Floyd's gewöhnt bin,
besser gesagt noch erfahre, dann fänd ich nicht nur die Idee sondern auch die Umsetzung richtig klasse.
Aber das war nach mehrmaligen spielen leider nicht der Fall.

gitarrero! schrieb:
Die Sache mit dem gesteckten Hebel ist wirklich der absolut einzige Nachteil, den man den Ibanez-Systemen anhängen kann, das muss selbst ich als Fan eingestehen. Ich gebe gerne zu, da hätte ich auch lieber eine Überwurfmutter - dennoch komme zumindest ich mit den Plastikhülsen ganz gut klar. Bloß dass die Lo-Pro EDGEs "meist nicht allzu stimmstabil" seien, dem muss ich widersprechen - sowas ist eigentlich wie bei allen Floyd Rose Varianten immer auf irgendwelche mehr oder weniger banale oder versteckte Problemchen zurückzuführen (z.B. ungedehnte Saiten, lockerer Sattel, etc. pp.) aber wenn man weiß, wonach man suchen muss und ein bisschen gesunden Menschenverstand walten lässt, kriegt man alles in den Griff. Die Ersatzteilversorgung bei den japanischen Ibanez-Systemen ist vorbildlich, wie auch die Verarbeitungsqualität und Fertigungspräzision (made by Gotoh).
Das banale Problem war einfach ein mieses Tremolo. ;)

gitarrero! schrieb:
Der größte Vorteil der Ibanez-Systeme ist meiner Meinung nach die simple aber geniale Idee, nur eine runde und eine gerade Messerkante zu haben - damit ist das Trem selbstzentrierend! Bei den herkömmlichen Systemen mit zwei runden Kanten müssen die Montagebolzen dagegen hundertprozentig präzise und aufs Zehntel genau montiert werden, sonst stimmen die Auflagepunkte (Kante <-> Nut im Bolzen) nicht richtig. Das ist eine nicht zu unterschätzende Fehlerquelle, die beim Ibanez EDGE und Lo-Pro EDGE prinzipiell gar nicht erst zum Tragen kommen kann.
Alles hat wohl irgendwo Licht- und Schattenseiten... :redface:
Ok, das ist korrekt. Aber hier kommt es ganz darauf an ob man es braucht.
Ich für meinen Teil finde es halt nur gut, brauche es aber auch gar nicht.
Ich hatte bis jetzt noch nicht das Problem, dass ein Tremolo nicht gepasst hat.
Aber bei Ibanez kann das ja öfter mal passieren, dass da irgendwas verrutscht. :p ;)
(Nicht zu ernst nehmen... :) )

Zum Gitarrenbau fände ich es einerseits praktisch, aber auch ungeeignet,
weil einfach dieser Gedanke im Hinterkopf ist... "Paar Millimeter daneben ist auch kein Problem"
und dementsprechend vll. auch zum unaufmerksameren oder ungenaueren Arbeiten verführen könnte. ;)
 
UncleReaper schrieb:
Ob das jetzt Servicefreundlicher ist, ist denke ich ebenso Geschmackssache.
Ob ich nun alle paar Monate die Messerkanten austausche oder alle 5 Jahre ein neues Trem kaufe.. Ich denke das relativiert sich.
Der Vergleich hinkt. Denn der Zeitpunkt des Austausches bei gleicher Beanspruchung wäre derselbe. Gesetzt der Fall, der Verschleiß ist gleich - dann relativiert es sich preislich bestimmt nicht, ob man nur die Kanten oder das ganze System austauscht.


UncleReaper schrieb:
Das banale Problem war einfach ein mieses Tremolo. ;)
Ach komm - das kannst du ja unmöglich ernst meinen. :screwy: Gut dass da der Smiley ist, sonst könnte man das wirklich falsch auffassen. :)

UncleReaper schrieb:
Aber bei Ibanez kann das ja öfter mal passieren, dass da irgendwas verrutscht. :p ;)
(Nicht zu ernst nehmen... :) )
Uah, schon wieder so'n Flamebait. Aber keine Sorge, das nehme ich auch nicht ernst. :cool:

UncleReaper schrieb:
Zum Gitarrenbau fände ich es einerseits praktisch, aber auch ungeeignet,
weil einfach dieser Gedanke im Hinterkopf ist... "Paar Millimeter daneben ist auch kein Problem"
und dementsprechend vll. auch zum unaufmerksameren oder ungenaueren Arbeiten verführen könnte. ;)
Es geht ja nicht um Millimeter (wäre fatal), sondern um Zehntel; und im Endeffekt ist die Sache selbstverständlich auf die industrielle Produktion von E-Gitarren zugeschnitten, kein Zweifel. Aber wenn man schon die Fehlerquelle vermeiden kann und damit erreicht, dass ein bestimmter Fehler erst gar nicht auftreten kann, ist das doch wirklich schlau, oder etwa nicht?
 
gitarrero! schrieb:
Der Vergleich hinkt. Denn der Zeitpunkt des Austausches bei gleicher Beanspruchung wäre derselbe. Gesetzt der Fall, der Verschleiß ist gleich - dann relativiert es sich preislich bestimmt nicht, ob man nur die Kanten oder das ganze System austauscht.
Der Zeitpunkt des Austausches bei gleicher Beanspruchung ist aber nicht derselbe.
Die austauschbaren Messerkanten des Schaller Tremolos waren innerhalb kürzester Zeit ausgelutscht. (Ob's jetzt nur Zufall war wage ich bei den Aussagen und Erfahrungen meiner Bekannten zu bezweifeln)
Somit relativiert sich dieses austauschen sehr wohl. Ob ich nun mehrfach kleine Geldbeträge ausgebe oder nach gewisser Zeit einen großen, ist imho schnurzpiepsegal.
Die Frage ist nur was zeitaufreibeneder und nervender ist.

gitarrero! schrieb:
Ach komm - das kannst du ja unmöglich ernst meinen. :screwy: Gut dass da der Smiley ist, sonst könnte man das wirklich falsch auffassen. :)
Jetzt mal ehrlich. Die Low-Profile Tremolos allg. sind für mich nicht unbedingt der Hit.
Bis jetzt habe ich meine Wahl immer auf normale Floyd's getroffen, da gerade im Vergleich die normalen wesentlich "Sustainfördender" gewesen sind.
Die Stimmtstabilität dieser paar alten Ibanez Trems möchte ich mal ganz frech und frei auf das qualitativ nicht so hohe Niveau schieben.
Heißt ja nicht dass sie deswegen schlechter waren oder heutige schlechter sind.

gitarrero! schrieb:
Uah, schon wieder so'n Flamebait. Aber keine Sorge, das nehme ich auch nicht ernst. :cool:
War auch nicht ernst gemeint, auch wenn es mir nicht selten genug wiederfahren ist um sowas mal in den Raum zu werfen.

gitarrero! schrieb:
Es geht ja nicht um Millimeter (wäre fatal), sondern um Zehntel; und im Endeffekt ist die Sache selbstverständlich auf die industrielle Produktion von E-Gitarren zugeschnitten, kein Zweifel. Aber wenn man schon die Fehlerquelle vermeiden kann und damit erreicht, dass ein bestimmter Fehler erst gar nicht auftreten kann, ist das doch wirklich schlau, oder etwa nicht?
Korrekt, da sage ich ja auch nichts gegen. ;)
 
UncleReaper schrieb:
Der Zeitpunkt des Austausches bei gleicher Beanspruchung ist aber nicht derselbe.
Sollte es aber theoretisch sein, wenn die Metalle gleich hart sind, gell? Unter diesen Voraussetzungen macht wiederum meine Behauptung mehr Sinn.

UncleReaper schrieb:
Die austauschbaren Messerkanten des Schaller Tremolos waren innerhalb kürzester Zeit ausgelutscht. (Ob's jetzt nur Zufall war wage ich bei den Aussagen und Erfahrungen meiner Bekannten zu bezweifeln)
Aha! Dann sind es ja gar nicht deine eigenen Erfahrungen, die du hier schilderst und zu Felde führst, sondern du weißt es nur vom Hörensagen, dass die Kanten angeblich nichts taugen. Hm. Was genau bedeutet in diesem Fall "ausgelutscht"? Vielleicht hat deine Bekannte ja wirklich einen Hund erwischt oder sie hätte es von vornherein mal mit Ibanez-Floyds probieren sollen :D - Schaller ist ja auch nicht mehr das Nonplusultra hinsichtlich Fertigungsqualität, was ich am eigenen Leib erfahren musste (sündhaft teure Mechaniken hakeln und gehen schwer).

UncleReaper schrieb:
Somit relativiert sich dieses austauschen sehr wohl. Ob ich nun mehrfach kleine Geldbeträge ausgebe oder nach gewisser Zeit einen großen, ist imho schnurzpiepsegal.
Die Frage ist nur was zeitaufreibeneder und nervender ist.
Klar kann man sich durch das Ausgeben von mehr Geld die Bequemlichkeit erkaufen, nicht fummeln sondern einfach nur das ganze Ding tauschen zu müssen. Ich denke, das hängt davon ab, wie aufwändig der Kantentausch tatsächlich ist.

UncleReaper schrieb:
Die Stimmtstabilität dieser paar alten Ibanez Trems möchte ich mal ganz frech und frei auf das qualitativ nicht so hohe Niveau schieben.
Öhm, wieso das denn bzw. mit welcher Begründung? Ich möchte mal ganz frech und frei die Ibanez-Trems EDGE (seit 1986) und Lo-Pro EDGE (seit 1991) an die qualitätsmäßige und vor allem konzeptionelle Spitzenposition aller Floyd Rose Varianten stellen, aus oben genannten Gründen und letztendlich auch aus eigener Erfahrung. Ich weiß ja nicht, mit welchen "paar alten Ibanez Trems" du bisher hantiert hast, aber eventuell waren es eben nicht die von mir genannten, die ich hier so verteidige. ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben