Oszilloskop anschließen - wie und welche Kabel?

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Hallo Leute,

hab mir einfach mal auf gut Glück ein Oszilloskop gekauft. Hab allerdings keine Ahnhung wie man das Teil genau anschließen sollte. Es handelt sich um ein HAMEG HM312. Ich wollte damit die Schwingungen bzw. Spannungen? von meinen Synthesizern sichtbar machen. Jetzt zu meiner Frage:

- Wie schließe ich das Oszilloskop am Besten an? Am Besten so, das ich möglichst nichts umstecken muss in meinem Setup. Wäre ein Anschluss von dem Kopfhöhrerausgang meines Mixers zum Oszilloskop möglich?
- Welches Kabel brauche ich dafür? BNC auf Klinke Kabel habe ich nicht gefunden


Ich hoffe das läuft alles so wie ich mir vorgestellt habe :D

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Eigenschaft
 
Ja, ist möglich. Du kannst dir ja ein BNC-Klinkenkabel löten. Oder den Tastkopf mit dem Klinkenkabel
verbinden.
 
Bin nicht so bewandert in der Elektrotechnik, kann ich das auch kaufen und dann einfach über den BNC Anschluss mit dem Kopfhöhreranschluss von meinem Mixer verbinden?
 
Wird schwierig, der Adapter ist halt nicht so gängig.... .

kennst Du niemanden der Dir so ein Adapter zusammenbauen kann? Ist nicht schwierig.

LG

Fish
 
Möchtest du eine dauerhafte Verbindung oder dir es nur kurz anschauen? Wen es permanent sein soll würde ich einfach einen
BNC-Stecker an das Klinkenkabel anlöten. Fertige BNC-Klinkenkabel hab ich noch nicht gesehen.
 
Es gibt im Fachhandel (vor Ort oder im Netz bei Conrad, Völkner, Recihelt usw, auch ebay) Adapter-Stecker von BNC auf Cinch-Buchse. Die steckt man auf den BNC-Anschluss am Oszilloskop und geht dann einfach mit einem Cinch-Kabel weiter ans Mischpult. Wenn das keine Cinch-Out´s hat, dann einfach noch (Mono-)Klinken auf Cinch-Buchse Adapter besorgen und in den Klinken-Master-Out gehen.
Kopfhörer-Ausgang ist insofern etwas ungünstig, weil man dann auch noch einen Split-Adapter des Stereo-Out auf 2x Mono braucht.
 
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Ich frag mich wozu das ganze. Du sagst selbst, dass du dich damit nicht wirklich auskennst und hast das vor allem auf gut Glück gekauft. Das macht für mich keinen Sinn.

Um deine "Schwingungen" deines Synthies zu betrachten reicht es das ganze mit einer Audiosoftware am PC/Laptop aufzunehmen. Damit siehst du die Wellenform und je nach Software auch das Frequenzspektrum. Knowhow brauchts auch nicht, ebenso keine Tastköpfe.

Das macht meiner Meinung nach in deinem Fall deutlich mehr Sinn und du hättest dir ne Menge Kohle sparen können.
 
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Ich frag mich wozu das ganze. Du sagst selbst, dass du dich damit nicht wirklich auskennst und hast das vor allem auf gut Glück gekauft. Das macht für mich keinen Sinn.

Um deine "Schwingungen" deines Synthies zu betrachten reicht es das ganze mit einer Audiosoftware am PC/Laptop aufzunehmen. Damit siehst du die Wellenform und je nach Software auch das Frequenzspektrum. Knowhow brauchts auch nicht, ebenso keine Tastköpfe.

Das macht meiner Meinung nach in deinem Fall deutlich mehr Sinn und du hättest dir ne Menge Kohle sparen können.
Aber vielleicht will er es nicht nur aufnehmen, sondern dauerhaft und live sichtbar machen.

Es gibt sicherlich noch mehr Ideen, die man haben kann. Nur weil Du seine Idee nicht verstehst - und er sie nicht genannt hat - stimmt noch lange nicht, dass es "keinen Sinn" macht.

Gruß Ulrich
 
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Danke für die Antworten Leute.

Ich würde ja das Kabel auch löten wenn das funktioniert, nur habe ich keinen Lötkolben und auch kein Zinn.

Außerdem, das Oszilloskop habe ich deshalb gekauft weil ich ein analoges Gerät haben wollte, es geht mir um die Lebendigkeit der Anzeige. Keine Software bekommt das so hin, ist wie beim guten alten Röhrenfernseher.


Und das funktioniert noch? Das Teil ist ja antik!

Der Adapter, den @LoboMix gemeint hat ist so einer hier:
https://www.conrad.de/de/bnc-adapter-bnc-stecker-cinch-buchse-1-st-730556.html
Und so einen würde ich auch verwenden, wenn ich nicht löten könnte :engel:


Es ist sogar in Bestem Zustand, es ist kaum benutzt worden, sieht aus wie neu :D


Hier mal ein Photo von der Front (Das Photo ist nicht von mir, meins ist tatsächlich blitzeblank). Vielleicht kennt sich ja jemand aus und kann mir eine kurze Einleitung in das Gerät geben, würde mich sehr freuen.

http://www.***.net/file/d/4604/ffmxvsxb_jpg.htm (directupload)


Edit: Naja, überredet, ich werde mir das Kabel selber löten :eek: Ein bisschen Zinn bekomme ich vom Baumarkt und ein Nagel muss dann eben als Lötkolben herhalten ;)
 
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Es könnte ja über das reine optische Erlebnis hinaus, die Musik auf dem Oszi "zappeln" zu sehen, ein interessanter Einstieg in die Elektronik sein und Dir in der Zukunft die Möglichkeit erschließen, deine Gerätschaften zumindest grundsätzlich zu testen und zu warten. Die 20 MHz Bandbreite des Hameg reichen für Audio-Anwendungen vollkommen. Noch ein halbwegs ordentlicher Prüftongenerator/Funktionsgenerator dazu (den man auch ganz billig gebraucht ergattern kann) und schon kann man recht einfach Frequenzgänge, Aussteuerungsgrenzen, die Genauigkeit von Pegelanzeigen usw. überwachen und vielleicht sogar Fehlerquellen bei Defekten aufspüren. Wer weiß ...

Für solche Dinge habe ich jedenfalls auch ein Oszilloskop.

Viel Spaß damit!
 
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schade, dass das ding kein XY mode kann, sonst könntest du sowas lustiges hier machen :-D (ok der typ benutzt dafür auch nur nen software scope simulator, aber auf nem echten solchen alten kasten wärs noch lustiger)
 
oh, Korrektur: früher hatte er mal nen software scope emulator.
Bei diesem video steht drunter: "Filmed from an analog Tektronix 5103N scope" :)
Das witzige ist, dass der sound, den man hört, auch das bild generiert. Je einer der stereo kanäle erzeugt eine achse der ablenkung.
 

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