timur_doumler schrieb:
Hi,
Hat jemand mal ein Hörbeispiel, wie "out of phase" geschaltete Tonabnehmer klingen? Ich habe immer wieder Beschreibungen dieses Sounds gehört, kann mir aber immer noch nicht so recht etwas darunter vorstellen. Und um meine Gitarre umzulöten und es selbst herauszufinden, bin ich zu faul
Kommt auf die Schaltung an. Ein schwacher Minihumbucker mit sich selbst out of phase, da bleibt nimmer viel übrig. Da liegen die Spulen so nah beieinander...
ähnlich zwei SCs nebeneinander, bei denen kommt auch noch die Schwäche der parallel-Schaltung dazu.
Sehr gut kommt die klassische Power-Tele Schaltung: Hals und Steg seriell. Das ist fett. Und dann out of phase, da bleibt durch die serielle Schaltung und den grossen Abstand der PUs ne Menge übrig.
Ähnliches gilt für zwei Humbucker out of phase. (die legendäre Peter GReen Gitarre, die Gary Moore bei "need your love so bad" benutzt). Hier hört man lautstärkemässig kaum nen Unterschied, der Ton wird nur etwas näselnder und weicher.
Aber grde das legändere Moore-Solo ist ein gutes Beispiel für Klischeewiderlgung. Ich hätts nie als out of phase erkannt...
Kannst ja mal im Laden reinlauschen, die CD (Titel vergessen) liegt da eigentlich immer rum.
Hate auf meiner einen Strat ne Schaltung, wo ich jeden PU an, aus und out of phase schalten konnte. Die liegt im Moment aber wieder unterm Messer, weil ich Hals Steg seriell noch drinhaben will, ohne dass das ganze zu unübersichtlich wird. Weiss noch net genau, was ich mache.