AdrianSmith
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
ich habe hier drei Gibson SGs. Eine 61 Reissue mit Humbuckern, eine Standard mit nachgerüsteten Seymour Duncan Phat Cat P90s und eine SG Special mit den Soapbar Gibson P90s, die bald meine werden könnte.
Erwartet habe ich von den P90s in der Special einen differenzierten, klaren, frischen, bissigen, durchsetzungsfähigen Sound mit knackigen Höhen. Das ist das, was ich mit P90s verbinde und so kenne ich das eigentlich auch von den Phat Cats. Zu meinem Erstaunen ist das aber bei der Special nicht der Fall:
Bei Clean-Sounds sind die Phat Cats viel klarer, perkussiver und höhenreicher. Lebendiger. Aber eben auch dünner. Das klare und höhenreiche fehlt mir bei der Special, hier klingt es dumpfer. Da klingen sogar die Humbucker aus der Reissue präsenter und höhenreicher.
Wird es leicht angezerrt und der Amp kommt an einen Break-Up-Punkt klingen die Phat Cats ebenfalls lebendiger, im 1:1 Vergleich aber auch hier wieder dünner.
Geht es zu OD Sounds in Form von Akkorden, schiebt die Special mit den Gibson P90s mehr, klingt druckvoller und definierter. Da gefällt sie mir besser als die Standard mit den Phat Cats, die bei solchen Sounds auf dem Bridge-PU dazu neigt matschig und ein bisschen plärrig zu werden.
Insgsamt sind die Gibson P90s der Special sehr viel bassiger.
Eigentlich hätte ich an der Special gerne ein Mittelding aus diesen beiden beschriebenen P90 Sounds. Vor allem Clean mehr Höhen, Klarheit, Frische und Lebendigkeit, ohne dass der Sound zu dünn wird. Das druckvolle und definierte im verzerrten Bereich darf gerne bleiben. Insgesamt wünsche ich mir weniger Bässe und mehr Höhen.
Im Hinblick auf diesen Thread (https://www.musiker-board.de/threads/p90-jvm410-irgendwie-kommt-es-nicht-auf-touren.737515/) habe ich schon ein wenig an der Pickup-Höhe rumgeschraubt. Dabei habe ich mich an diesen Werten orientiert, die eigentlich schon in etwa der Werkseinstellung entsprachen: Bridge E-Saite 2,6mm; e-Saite 2,35mm und Neck E-Saite: 4,5mm; e-Saite 3,43mm (https://wgsusa.com/node/2730). Von diesen Werten bin ich näher ran gegangen. Hat einerseits ein kleinwenig mehr Höhen und Klarheit reingebracht, dafür wiederum aber auch noch präsentere Bässe und irgendwann wird´s im verzerrten Bereich undefinierter.
Die Gitarre gefällt mir trocken angespielt sehr gut. Holziger und direkt, lebendig. Da bringt sie aus meiner Sicht erstmal gute Voraussetzungen mit für den Sound, den ich mir vorstelle. Bespielbarkeit ist super. Von den Gesichtspunkten würde ich sie also gerne behalten.
Habt ihr eine Idee, wie ich den Wunschsound erreichen kann? Wäre andere P90s vielleicht geeigneter? Soweit ich weiß sind die Gibson P90s Alnico V und die Phat Cats Alnico II, könnte das ein Grund sein? Oder kann´s auch an der Gitarre an sich liegen?
Grüße!
ich habe hier drei Gibson SGs. Eine 61 Reissue mit Humbuckern, eine Standard mit nachgerüsteten Seymour Duncan Phat Cat P90s und eine SG Special mit den Soapbar Gibson P90s, die bald meine werden könnte.
Erwartet habe ich von den P90s in der Special einen differenzierten, klaren, frischen, bissigen, durchsetzungsfähigen Sound mit knackigen Höhen. Das ist das, was ich mit P90s verbinde und so kenne ich das eigentlich auch von den Phat Cats. Zu meinem Erstaunen ist das aber bei der Special nicht der Fall:
Bei Clean-Sounds sind die Phat Cats viel klarer, perkussiver und höhenreicher. Lebendiger. Aber eben auch dünner. Das klare und höhenreiche fehlt mir bei der Special, hier klingt es dumpfer. Da klingen sogar die Humbucker aus der Reissue präsenter und höhenreicher.
Wird es leicht angezerrt und der Amp kommt an einen Break-Up-Punkt klingen die Phat Cats ebenfalls lebendiger, im 1:1 Vergleich aber auch hier wieder dünner.
Geht es zu OD Sounds in Form von Akkorden, schiebt die Special mit den Gibson P90s mehr, klingt druckvoller und definierter. Da gefällt sie mir besser als die Standard mit den Phat Cats, die bei solchen Sounds auf dem Bridge-PU dazu neigt matschig und ein bisschen plärrig zu werden.
Insgsamt sind die Gibson P90s der Special sehr viel bassiger.
Eigentlich hätte ich an der Special gerne ein Mittelding aus diesen beiden beschriebenen P90 Sounds. Vor allem Clean mehr Höhen, Klarheit, Frische und Lebendigkeit, ohne dass der Sound zu dünn wird. Das druckvolle und definierte im verzerrten Bereich darf gerne bleiben. Insgesamt wünsche ich mir weniger Bässe und mehr Höhen.
Im Hinblick auf diesen Thread (https://www.musiker-board.de/threads/p90-jvm410-irgendwie-kommt-es-nicht-auf-touren.737515/) habe ich schon ein wenig an der Pickup-Höhe rumgeschraubt. Dabei habe ich mich an diesen Werten orientiert, die eigentlich schon in etwa der Werkseinstellung entsprachen: Bridge E-Saite 2,6mm; e-Saite 2,35mm und Neck E-Saite: 4,5mm; e-Saite 3,43mm (https://wgsusa.com/node/2730). Von diesen Werten bin ich näher ran gegangen. Hat einerseits ein kleinwenig mehr Höhen und Klarheit reingebracht, dafür wiederum aber auch noch präsentere Bässe und irgendwann wird´s im verzerrten Bereich undefinierter.
Die Gitarre gefällt mir trocken angespielt sehr gut. Holziger und direkt, lebendig. Da bringt sie aus meiner Sicht erstmal gute Voraussetzungen mit für den Sound, den ich mir vorstelle. Bespielbarkeit ist super. Von den Gesichtspunkten würde ich sie also gerne behalten.
Habt ihr eine Idee, wie ich den Wunschsound erreichen kann? Wäre andere P90s vielleicht geeigneter? Soweit ich weiß sind die Gibson P90s Alnico V und die Phat Cats Alnico II, könnte das ein Grund sein? Oder kann´s auch an der Gitarre an sich liegen?
Grüße!