Paradise Lost / Paradise Lost / 2005 / CD

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Paradise Lost / Paradise Lost / 2005 / CD

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Genre: Gothic Metal
Label: Gun Records

Tracklist:
(Insgesamt: 56:18 min)

Band:
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(v.l.n.r.)
Greg Mackintosh (Guitar), Nick Holmes (Vocals), Stephen Edmondson (Bass), Aaron Aedy (Guitar)


Alben:

Gothic (1990)
Shades Of God (1992)
Draconian Times (1995)
One Second (1997)
Host (1999)
Believe In Nothing (2001)
Symbol Of Life (2002)


Paradise Lost (2005):

Don´t Belong:
Der Opener beginnt ruhig mit einem Klavier und einer sehr sanften Stimme, dann hört man eine zunehmende Steigerung. Zuerst singt Holmes noch, dann aber beim Höhepunkt fängt er an seine Stimme zu erheben (Es ist ein cleanes Schreien und ich weiss nicht, ob man das schon als Shouten bezeichnen kann)

Close your Eyes:
Der zweite Song ist schon etwas härter. Mit einem schönen Refrain, der wie eine Made ins Gehirn eindringt, dort aber verharrt um dann von dem Refrain von...
Grey
...verdrängt zu werden.
(I´m doing it for myself,
not for somebody else,
calling out in shame,
silence engrained,
crying out your name,
something wrong but beautiful,
so beautiful)
Die Stimme Nick Holmes wieder unschlagbar....

Redshift:
In diesem Song gehts wieder etwas ruhiger zu, was jedoch die Gesamtstimmung des Albums keinen Abbruch tut, im Gegenteil, ich würde sogar sagen, dass dieses Lied das Album mit seinen ruhigen, aber auch rockigen Parts am besten widerspiegelt.

Forever After:
Wenn noch kein Ohrwurm bei den Song 2 und 3 bekommen hat, der wird spätestens jetzt einen bekommen. Sehr treibender Rhytmus gepaart mit einer genialen Stimme.

Sun Fading:
Für mich der tiefpunkt des ganzen Silberlings! Die Melodie will bei mir einfach nicht zünden.

Laws of Cause:
Ab 2:10 steigt die Anspannung des Fadens, der sich durch das Album zieht und leider bei "Sun Fading" (imho) hätte etwas strammer gezogen werden müssen. Aber dieses kleine Missgeschick wird man ParadiseLost spätestens im nächsten Song verziehen haben.

All you Leave Behind:
Ein Lied mit vielen Geschwindigkeitswechseln, einem passenden Gitarrensolo und (wieder) einer klasse Stimme.

Accept the Pain:
Begonnen wird extrem melancholisch, später aber lockert die Melancholie auf und man spürt extrem gut den Schmerz, der auch durch den Text (verbessert mich, wenn ich das falsch interpretiere) rübergebracht werden soll.

Shine:
Diesesmal wirds etwas fröhlicher. Aber ähnelt leider anderen Songs zu sehr...

Spirit:
Ich nutze diese Gelegenheit während des Hörens der Scheibe immer zum denken und ein bisschen träumen, also sollte man sich selber ein Bild davon machen, weil meine Meinung sonst zu sehr mit einfließt.

Over the Madness:
Das ist Gothic-Metal!!!
Bedrohlich, traurig - melancholisch, verträumt, aber dennoch mit einer Priese Agression/Wut/Hass. Die Gitarre bringt die gewünschte Härte, die Stimme Verbittertheit, das Klavier und die gitarren (~2:55) die oben genannte Verträumtheit. Dann die Geigen im Hintergrund, die durch ein weniger penetrantes Drumming (was aber am Ende eine Steigerung in der Melodie verursacht), nicht gestört werden und das Gitarrensolo geben dem ganzen dann die Krönung.

Die String Dub Mixe, die nur auf der limitierten Version dieser Scheibe zu finden sind, kommen nur mit Backgroundvocals aus, was den beiden o.g. Liedern noch mal etwas an Atmosphäre.


Gesamturteil:
Dieser Silberling ist ein würdiger Nachfolger aller jemals erschienenen Alben "Paradise Lost"s
Leider kommt es meiner Meinung nach nicht an "Draconian Times" ran.
Die limitierte Versin bietet neben den String Dub Mixen auch noch das Video "Forever After" und die CD ist echt toll in einem Klapp Digi-Pack verpackt, die echt chic (<-- ein untrves Wort :D) gestaltet (von innen und außen). Innen sind noch ein Bild der Band und die Songtexte. Also mehr als man eigentlich braucht.

8/10

(wer Fehler oder sonstiges findet, darf sie behalten!)

MfG RimShot

*Bonus Material

Edit: Leider klappen die Links nicht von den Songs, müsst ihr einfach anklicken und dann auf der Seite den Song auswählen...Der Video-Link klappt aber!
 
Eigenschaft
 
Schade das die sich so gewandelt haben, bis "shades of god" hab ichs noch gehört, danach leider abwärts. Ich geb 2 von 10 Points :D

PITY THE SADNESS
 
thsc schrieb:
Schade das die sich so gewandelt haben, bis "shades of god" hab ichs noch gehört, danach leider abwärts. Ich geb 2 von 10 Points :D

PITY THE SADNESS

:D Ja, bis Shades of God hatten sie ja auch noch einen anderen Stil als jetzt. Ist halt eine sehr große Veränderung, daher kommts auch eher drauf an, welchen Stil man mehr mochte.
 
Ach, ich seh's so wie Rimshot, Draconian Times war einfach mal das beste! Habe ich in letzter Zeit wieder richtig intensiv gehört.

One Second fand ich schon nicht mehr so gut. Bis auf ein paar Ausnahmen ziemlich langweilig. Genauso dann wieder bei Believe In Nothing.

Die neue habe ich noch nicht gehört, vielleicht höre ich ja doch mal rein.
 

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