Peavey 6505 112 Combo

  • Ersteller Slaytanic
  • Erstellt am
Jaaa Slaytanic, hab dich auch lieb. Geholfen hast mir auch ganz gut, jetzt bin ich schlauer !
 
Passt doch, hast ihm die Antwort doch jetzt gegeben :)

Eben, er hatte wahrscheinlich nur ein schlechten Tag.... aber war ja trozdem noch Hilfsbereit und Zuvorkommend :)
Jetzt frag ich mir gerade: "Brauchen wir das Board eigentlich noch ? Wir haben doch alle Google ?
 
Ehrlich, mit der Einstellung wirst du hier nich viele Feunde finden...
 
@don
Ja, das was du beschreibst klingt richtig - weißt du zufällig aus dem Kopf mit welcher Impedanz deine 4x12er Box angegeben ist? Wenn es die schon vermuteten 8Ohm sind dann passt es so.

Du solltest den Combo nur nicht ganz ohne was betreiben, aber das weißt du sicher.
Da ichs nicht selbst machen kann, kann ich aber auch keine Garantie oder Gewährleistung übernehmen.... ;)
 
Also ich war heut auch im Laden und hab ihn angespielt und muss sagen ist echt n Top ding. Aber ich versteh nicht was ihr alle am Clean kanal auszusetzen habt. Also mir gefällt der richtig gut, ist jetzt zwar nicht so der Klassische clean aber trifft iwie meinen Nerv :rolleyes:. Und ich kanns mir auch nicht wirklich vorstellen das man das gain voll aufdrehen muss:confused:.

Jetzt aber mal noch zwei andere fragen:

--> Kann irgendjemand vllt Posten wie der sich so mit Effekten verhält??
--> Ich konnte beim anspielen iwie so keinen richtigen Rock ala ACDC Sound herbekommen. Is klar das das nciht so richtig gut möglich ist aber so halt iwie im Grundprinzip. Kann man da mitm Treter oder sonst wie abhelfen?

LG
 
Also eine Box of Rock (bzw ein beliebiger Klon davon) vorm Cleankanal (vorrausgesetzt der Cleankanal "mag" Treter) dürfte gute Ergebnisse bringen.
Der Leadkanal ist halt definitiv auf Metalsounds ausgelegt, und der "amerikanische" Grundcharakter des Amps ist halt einfach ein anderer als der der AC/DC, etc.. - Marshalltürme.
 
Der Poststorch hat mir heute auch mein sehnlichst erwartetes Baby vorbeigebracht. Hat auch 8 Jahre auf sich warten lassen. Deshalb ists warscheinlich auch so groß und wiegt schon 29 kg.
Kaum ausgepackt und angespielt klingelt bei mir auch schon das Telefon:" Anwaltskanzlei, würden sie bitte die Musik leiser machen, wir verstehen unser eigenes Wort hier nicht mehr." :(
Also den Amp gaanz leise gemacht.
Mein erster Eindruck:" Eeew, klingt ja scheisse!" Dünn und Höhenlastig mit wenig Druck, aber ner krassen Verzerrung. Könnte auch ne Einstellungssache sein.
Aber da ich ja gelesen hab, dass man den Speaker erst ewig lange einspielen muss, hab ich halt eben die 412er dran geklemmt. Und siehe da, es kribbelte richtig im Bauch.
Endlich hab ich das wonach ich so lange gesucht hab. Keine blöden Tretminen mehr um den Teufel aus der Hölle zu holen, jetzt hat man sogar noch Gainreserven.:D
Der Clean-Sound ist mal was Anderes. Mir persönlich gefällt er. Ich hoffe nur, dass der Sheffield sich noch stark verbessert, ansonsten muss er weichen.
Der Crunch Sound scheint auf den ersten Blick auch sehr vielseitig zu sein, was aber noch genauerer Studien bedarf bis ich den richtig einschätzen kann.

Mein erster Versuch mit Effekten war allerdings ernüchternd. CH-1 und DD-3 über den Loop drin gehabt und die Störgeräusche wurden schon etwas lauter, aber noch erträglich. Das Crybaby dann zwischen Klampfe und Amp und das ging gar nicht. Da muss ich mir erstmal nochwas einfallen lassen bzw. rumprobieren. So hatte ichs beim Marshall zwar immer angeklemmt, aber ist ja auch kein Marshall der 6505+.:gruebel:

Edit: Das mit den Effekten lag nur am Wahwah. Chorus und Delay verursachen zwar auch n kleines Rauschen aber das ist selbst auf Lautstärke ok. Der Sheffield schleift sich auch langsam ein. Mir ist aufgefallen, dass sobald ich Effekte im Loop habe der Sound irgendwie runder wird, gerade im Lead-Kanal obwohl die ausgeschaltet sind, aber ka warum. Jedenfalls gefällt mir der Amp immer besser. Mit Chorus und Delay kann man auch ne Menge aus dem Clean-Sound machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hab vor gut einer woche auch meinen 6505+ combo bekommen.

das ding gefällt mir bis jetzt ganz gut und ich steh total auf den lead sound.. hört sich so richtig nach *voll-auf-die-fresse-metalbrett* an.:D

aber etwas ist mir negativ aufgefallen.. bei genau diesem geilen *voll-auf-die-fresse-metalbrett* ist irgendwie immer so ein kratzen im hintergrund.. fällt irgendwie am meisten beim akkordschrammeln auf. beim typischen 0-5-7-8 metalcore-riff eher weniger... :gruebel:

glaubt ihr das liegt am speaker (/einspielzeit?!) oder ist das bei euch auch so?

freue mich auf eure antworten mfg basti
 
grüß euch!
ist der amp für metallica bzw. thrash metal geeignet?
irgendwie habe ich angst den zu kaufen weil er so viel gain hat und ich nur youtube videos mit metalcore/deaht metal und der härteren gangart finde.
 
Zig Thrashmetal bands spielen den 6505! Der ist im Thrashmetal fast schon so ein Genrestandard wie im Melodic Death Metal oder in den ganzen -Core-Genres...
Death Angel, Evile, Black Tide, Exodus, Machine Head, Trivium spielen z.B. Peavey 6505/5150 amps. Gain kann man immer runterdrehen und die Tightness und der Grundton des Peavey sind ideal für Thrashmetal!!!

Metallica lässt sich natürlich auch mit dem Peavey spielen, ist zwar natürlich nicht der Metallica Studio Sound (aber wer bekommt den auch hin?!?). Es gibt ein Master of Puppets cover von Trivium das z.T. auch auf dem Peavey 6505 eingespielt wurde:
http://www.youtube.com/watch?v=qMBeh27WtBg
 
hmm habe da schon sehr viel geteile meinungen gelesen (in englischen foren/stores)
und welcher wäre besser geeignet? der xxx 40efx (zurzeit bei thomann) oder doch lieber der 6505+ combo.
ich muss mich jetzt bald mal entscheiden :D und mit antesten geht das net so einfach wie bei manch anderen ;)
 
Beide amps sind für Thrash bestens geeignet; so spielt z.B. Max Cavalera (Sepultura, Soulfly, CC...) oder Gary Holt von Exodus den Peavey XXX.
Welcher dir besser gefällt musst du selbst entscheiden, ich würde dir ja zu nem Roadtrip raten um die Amps doch liber vorher nochma anzuspielen...
 
ist der amp für metallica bzw. thrash metal geeignet? irgendwie habe ich angst den zu kaufen weil er so viel gain hat und ich nur youtube videos mit metalcore/deaht metal und der härteren gangart finde.

Wenn Du auf youtube überwiegend Beispielvideos findest, in denen Metalcore/"Meldodic Death" praktiziert wird, liegt das daran, dass zur Zeit eben 95% aller "jungen" Bands in diesen Stilen unterwegs sind ...

Wenn Du Dich entschlossen hast, zu "thrashen" (was ich sehr begrüße, denn was bitte kann Metalcore heute, was Thrash nicht schon vor 25 Jahren konnte ... :D) dann mach Dir klar:

Wenn Du Thrash-Riffs spielst, wird es mit dem 6505 nach Thrash klingen, spielst Du typische Metal-Core-Riffs, wird's nach Metal-Core klingen ... Der Amp kann da nix dafür. ;)

Soll heißen: Nur Mut, wenn Du Thrash spielen willst, ist dafür grundsätzlich jeder Amp geeignet, der genug Gainreserven hat, also nicht gerade als Jazz- oder Blues-Amp konzipiert ist. Natürlich wirst Du bestimmte Sounds eher mit dem einen als mit dem anderen Amp erreichen - aber das ist ein anderes Thema.

"Dimezakk" hat ja schon viele Beispiele genannt, wer alles 5150/6505 oder auch den Triple X einsetzt, mit den teilen liegst Du schon richtig.



Eine andere Überlegung möchte ich aber mal in den Raum stellen:

Ich teile die Begeisterung für den günstigen Preis des Combos (naja, China-Ware eben, mit allen verknüpften fragwürdigen Aspekten), sehe aber nicht so recht den Nutzen des Formats: Für's Üben zu Hause ist er eigentlich viel zu laut (und ein bisschen Lautstärke braucht er einfach, um zu klingen), für Proberaum und live ersetzt er aber nicht wirklich das Top + 4x12.

Zumal man live ohnehin immer eine 4x12 vorfindet und da ist das Top mit seinen knapp 20 kg allemal komfortabler zu transportieren als der drei mal so große und ein Drittel schwerere Combo.

Also, ich "fürchte", dass viele Einsteiger, die schon ordentlich spielen und schon eine Vorstellung von ihrem Wunschsound haben, aber noch nicht wirklich in einer Band aktiv waren/sind den Combo kaufen werden, weil es eine vergleichsweise günstige Gelegenheit ist, an den "gerühmten" 5150-Sound zu kommen.

Als Bandverstärker wird so ein 1x12" Combo aber immer nur eine Übergangslösung sein - es sei denn, man hat im Proberaum eine 4x12 zur Verfügung und scheut sich nicht, den schweren Combo zu jeder Bandprobe (und jedem Gig) hin- und her zu schleppen ...

Insofern cleveres "Marketing" von Peavey, so eine "Zwischenlösung" anzubieten, auf die Art kann man möglicherweise pro "6505"-Fan gleich ein zweites Gerät an den Mann bringen, wenn Erfahrung + Ambitionen zunehmen und irgendwann doch ein Top her muss ...

Ok, ich gehe bei meinen "Bedenken" natürlich stark vom aktiven Bandmusiker aus - wer das Ding nicht in der Band einsetzen will, zu Hause aber die Möglichkeit hat, ordentlich aufzudrehen, für den wird der Combo natürlich eine viel bessere Lösung sein, als sich zu Hause ein Halfstack aufzubauen. Das wäre ja mit Kanonen auf Spatzen geschossen ;)
 
Für's Üben zu Hause ist er eigentlich viel zu laut
Stimmt, aber das heißt nicht, dass man ihn nicht spielen kann. Ich spiele auch einen Screamer zu Hause und es gibt nicht wenig Leute, die ein 100Watt Stack zu Hause spielen. Dafür wurde ja schließlich vor einigen Jahren das Mastervolume "erfunden".

für Proberaum und live ersetzt er aber nicht wirklich das Top + 4x12.
Will er denk ich auch nicht. Er ist lediglich eine kleinere, leichtere, günstigere Alternative.

Zumal man live ohnehin immer eine 4x12 vorfindet
Das ist Quatsch.


Also, ich "fürchte", dass viele Einsteiger, die schon ordentlich spielen und schon eine Vorstellung von ihrem Wunschsound haben, aber noch nicht wirklich in einer Band aktiv waren/sind den Combo kaufen werden, weil es eine vergleichsweise günstige Gelegenheit ist, an den "gerühmten" 5150-Sound zu kommen.
Und das ist doch völlig in Ordnung.

Als Bandverstärker wird so ein 1x12" Combo aber immer nur eine Übergangslösung sein
Und auch das ist völlig OK und normal, da sogut wie jeder Amp mehr oder weniger ein Übergangsamp ist.

Grüße,
Niklas
 
hey, danke für den ausführlichen bericht.
ich hab mir jedoch in der zwischenzeit einen randall der g3 plus serie bestellt (randall ist ziehmlich bekannt für thrash u.A. metallica, pantera)
ich hoff der kommt morgen :)

kasper bekommst kekse von mir^
wenn ich den ausgiebig getestet habe werde ich vielleicht ein nettes review schreiben ;)
 

Ok, man muss differenzieren: Ich ging jetzt etwas vorschnell vom Kontext "Metal-Konzert" aus - es wird aber bestimmt auch User geben, die den 6505-Combo in einem anderen Kontext einsetzen, wo man weniger Membranfläche + Lautstärke auffährt ...

Für Metal-Konzerte kann ich sagen: Ich habe mit meiner jetzigen Band in den letzten 5 Jahren (und auch mit anderen Bands zuvor) nie irgendwo gespielt, wo nicht entweder a) der Veranstalter zwei 4x12 Cabs zur Verfügung gestellt hat oder b) im Vorfeld dafür gesorgt hat, dass eine der Bands zwei von den Teilen mitbringt, die dann für's ganze Konzert zur Verfügung stehen. Dass wir unsere eigenen Boxen mitschleppen mussten, ist noch nie vorgekommen. Ich rede hier von Konzerten in Jugendzentren bis zu mittelgroßen Clubs, Clubs ab einer gewissen Größe haben oft auch eine eigene Backline.

hey, danke für den ausführlichen bericht.
ich hab mir jedoch in der zwischenzeit einen randall der g3 plus serie bestellt (randall ist ziehmlich bekannt für thrash u.A. metallica, pantera)
ich hoff der kommt morgen :)

Danke für die Kekse. Mit dem Randall kommst Du auf jeden Fall dicht an den transistortypischen Pantera-Sound.

Bei "Metallica" muss man ein bisschen differenzieren: Hammett ist zwar neuerdings Randall-Endorser, glaubt man den Erfahrungsberichten zu seinem Signature-Amps, so hat der nicht so viel mit den klassischen Metallica-Sounds gemein.

So oder so: "Thrashen" können wirst Du mit dem Randall bestens.
 
Wenn einem der Amp zu laut ist.... warum hängt man dann nicht einfach ne Mastervolume in den Fx loop ?? Ein EQ mit Lautstärkeregelung z.B.
Dann kannst den Amp schön aufdrehen dass die Endstufe schwitzt und drehst die Lautstärke am EQ runter.
 
Stimmt, aber das heißt nicht, dass man ihn nicht spielen kann. Ich spiele auch einen Screamer zu Hause und es gibt nicht wenig Leute, die ein 100Watt Stack zu Hause spielen. Dafür wurde ja schließlich vor einigen Jahren das Mastervolume "erfunden".

Wenn einem der Amp zu laut ist.... warum hängt man dann nicht einfach ne Mastervolume in den Fx loop ?? Ein EQ mit Lautstärkeregelung z.B.
Dann kannst den Amp schön aufdrehen dass die Endstufe schwitzt und drehst die Lautstärke am EQ runter.

Nach meiner Erfahrung klingen Amps dann am besten, wenn sie in dem Lautstärkebereich betrieben werden, für den sie konzipiert sind. Deswegen gibt es kleine Übungscombos auf der einen und kraftvolle Röhrentops, die locker zwei 4x12 "befeuern" können, auf der anderen Seite. Der 6505 liegt irgendwo dazwischen und hat in dieser "Nische" sicher auch seine Berechtigung.

Allerdings spielt beim "Leise-Spielen" auch der Speaker eine Rolle. Manche Speaker brauchen ebenso wie die Endstufe ein bisschen Ansteuerung, um "aus den Puschen" zu kommen.

Machen wir uns nix vor: Der richtige Druck beim abgedämpften "chugga chugga" (um dessen Willen nicht wenige von uns überhaupt Metal machen ...) stellt sich erst ab einer gewissen Lautstärke ein. Das vor allem eine Frage der "bewegten Luft" und leise nicht zu erreichen ;)

Ich bin übrigens absoluter Hardcore "Röhrentop + 4x12"-Verfechter, was die Proberaum- und Live-Situation angeht. Ich würde wohl eher mit dem Gitarre spielen aufhören (oder zumindest zu einem "leiseren Genre wechseln), wenn ich auf diese Kombination verzichten müsste ;)

Zu Hause benutze ich jedoch einen alten Peavey Bandit Combo (1x12", 60 Watt), vor den ich ein altes Boss GX 700 Multieffekt geschaltet habe. Diese Kombi liefert in Zimmerlautstärke alle möglichen Metal-Sounds, die mich äußerst zufrieden stellen. Für "allein" stellte ich mir ohnehin einen ganz anderen Sound ein: Etwas mehr Zerre + Kompression (damit sich's leichter spielt ...), viel mehr Bass, weniger Mitten. Gemeinhin also die "Todsünden", die man für einen transparenten Sound im Bandkontext vermeiden sollte. Allein gespielt klingt das aber viel besser. Sind halt zwei Paar Schuhe.

Nach meiner Erfahrung kann ein kleiner Transistor- oder Modelling-Combo bei Zimmerlautstärke jedenfalls durchaus besser klingen, als ein potenter "Röhren-Brüllwürfel" wie der 6505, der einfach ein wenig in den Hintern getreten werden will.

Dieser Tatsache tragen die Hersteller mit den kleinen 2-5-Watt-Mini-Röhren-Amps Rechnung, die kann man tatsächlich auch zu hause "bis zur Halskrause" aufreißen. Schade ist allerdings, dass diese Minis durchweg auf die Fraktion der "Traditionalisten"/Blueser abzielen, d.h., sie bieten nicht genug Gain-Reserven für Metal. Da kann man sich allerdings mit einem vorgeschalteten Zerr-Pedal behelfen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben