Pedalboard: Tipps und worauf sollte man achten?

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Gast296830
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Hallo zusammen,

ich bin komplett neu hier und möchte jemandem zu Weihnachten ein Pedalboard kaufen und hätte hierzu folgende Frage:
Welches Pedal ist eurer Meinung nach am besten geeignet? Das Pedalboard aus Holz gefällt mir optisch besser und lässt viel Platz für die Pedals, aber ist es mit der Trittstufe zum Spielen auch gut geeignet? Es würde auf einem Laminatboden liegen, könnte das Holz hier nach einiger Zeit abgenutzt sein? Das andere Pedal ist aus Aluminium und höhenverstellbar. Leider aber doch sehr klein und optisch nicht so schön.
Habt ihr hier ein paar Tipps für mich worauf ich achten sollte? Welches wäre eurer Meinung nach am Besten geeignet?

Vielen Dank.
 

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Das kommt darauf an, welche und wieviel Effekte darauf verbaut werden sollen. Die Holzvariante ist optisch auch für mich schöner und die zwei Ebenen sind auch praktisch, aber es ist schwerer als das Aluminium Board. Wenn es also viel transportiert werden muss, wäre Alu besser. Wenn es nur zuhause genutzt wir, käme auch die Holzvariante in Frage. Die Aluboards gibt es auch in verschiedenen Größen.
 
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Unter dem gezeigte Sperrholzboard lässt sich kein Netzteil anbringen, was bei den diversen angewinkelten Aluboards in der Regel elegant möglich ist - es sei denn, man platziert es unter der oberen Etage. Auch das Verlegen der Kabel finde ich bei den Metallprofilboards besser möglich.
Um den direkten Kontakt zum Fußboden zu meiden, könntest Du doch einfach flächige Filz- oder Gummifüße kleben.
Die obere Etage des Holzboards erscheint für mich in Sachen Materialstärke etwas unterdimensioniert, solange der dünne Boden nicht mit Leisten verstärkt ist. Bei Pedal 2 und 4 hätte ich da langfristig Bedenken, da auf solch einem Board nicht immer zart mit dem Fuß getippt wird.
Ich selbst finde das schlichte lackierte Metallboard letztlich schöner als schnödes nicht lackiertes Sperrholz/Multiplex, aber das ist Geschmackssache. Das Holz dürfte mittel-/langfristig mehr leiden, wenn das Board nicht nur stationär im Wohnzimmer steht.
 
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Achte auf eine gute Stromversorgung, die ausreichend Reserve für die Digitalen Effekte hat und isoliert ist, um Nebengeräusche zu unterbinden.

Dass das Holz sich etwas abnutzt bzw Spuren bekommt ist völlig normal; das Board liegt auf dem Boden und du trittst mit deinen Füßen/Schuheh (im Winter) darauf. Kann teils auch schick aussehen, Stichwort used/vintage 😉

Die Stufe des Holzboards stört nicht, es erleichtert sogar das spielen, weil bessere Erreichbarkeit der Pedale.

Ich wäre auch tendenziell für die Holzversion.
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Unter dem gezeigte Sperrholzboard lässt sich kein Netzteil anbringen
Viele lösen es so, dass es unter die Stufe gelegt wird. Ist sogar platzsparend. Und nur unter die gängigen Boards, sprich Temple, Rockboard, Pedaltrain, etc sind passend für die meisten Netzteile.
obere Etage des Holzboards erscheint für mich in Sachen Materialstärke etwas unterdimensioniert
Das sieht dick genug aus. Gucke mal links in der Aussparung des DD6.
 
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Habt ihr hier ein paar Tipps für mich worauf ich achten sollte? Welches wäre eurer Meinung nach am Besten geeignet?
die Auswahl ist doch riesig... - wie kommst du auf genau die beiden?
 
Vielen Dank an euch alle für eure Antworten :) ich tendiere auch eher zu der Holzversion, bin mir aber tatsächlich auch unsicher ob es wirklich robust genug ist. Der Tipp mit den Filz- oder Gummifüßen ist aber super, das wäre eine Lösung. Auch die Idee mit dem Vintage-Look gefällt mir :)

...Wenn es also viel transportiert werden muss, wäre Alu besser. Wenn es nur zuhause genutzt wir, käme auch...
Das Pedalboard wird nur zu Hause genutzt :)

die Auswahl ist doch riesig... - wie kommst du auf genau die beiden?
Thomann und Ebay. Habe nur Holz und Aluminiumvarianten gefunden, von denen reichlich.
 
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
. . . vergiss das mit dem Pedalboard. Und dann noch die Pedale fest montieren. Es sei denn es ist für Stage Einsatz oder Übungskeller mit der Band.
Habe ich zuerst auch gemacht. Kommen aber immer welche (Pedale) dazu oder runter vom Setup. Außerdem ist das Wechseln und Positionieren von Pedalen auch für die Soundfindung recht interessant.
 
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Hier mal ein Bild von den Pedals die drauf gehören. Wechseln kann man immer, die werden ja nicht festgeklebt. Aber man sieht zb. dass er 2 größere Trittpedals hat, so wie ich es sehe passen die beiden zusammen schon wieder gar nicht auf die Holzvariante drauf:rolleyes:
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Danke, schau ich mir mal an:) Edit: Viel zu teuer für mein Budget :D
 

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Grund: Tippfehler
Hier mal ein Bild von den Pedals die drauf gehören. Wechseln kann man immer, die werden ja nicht festgeklebt. Aber man sieht zb. dass er 2 größere Trittpedals hat, so wie ich es sehe passen die beiden zusammen schon wieder gar nicht auf die Holzvariante drauf
schau dir bei Thomann mal das Pedaltrain Classic 1 SC oder Classic 2 SC an.
Budget okay?
Anhand der Maße könnte man dann das passende aussuchen...
 
Vom Budget her wäre es definitiv okay, dürfte auch noch etwas teurer sein wenn es wäre, allerdings was mir an diesem Pedal nicht gefällt, ist dass es nicht höhenverstellbar ist. Ich kenne mich da zwar nicht so gut aus, aber ich denke, dass es sich etwas leichter spielen lässt, wenn die vorderen Pedale höher sind als die Hinteren, so wie bei den beiden von mir geposteten Pedalboards. Das Hölzerne hat ja eine Stufe und das andere ist höhenverstellbar :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich meine Pedalboards immer* selber gebaut. Einige Nutzen als "Basis" Regalteile von Ikea.
Vorteil ich konnte es so bauen wie ich es haben wollte (also auch für mehr als 1 oder 2 große Pedale) + Reserve.
2 Ebenen finde ich auch nicht schlecht, Netzteil unter die höhere Eben drunter und gut ist.
Alles mit dem Klettband bekleben und dann kann man auch recht schnell mal Pedale tauschen (wenn man das denn muss).
Kleintteile bekommste bei T oder im örtlichen Shop meistens (Gummifüsse, Griffe,Stecker,Leitung usw. was du halt haben möchtest)

*einzige Ausnahme war ein Gator Pedalboard weil ich es für den Urlaub mit Tasche "brauchte".
 
Kann dir noch die Palmer oder Harley Beton Boards empfehlen die sind aus Alu und es gibt sie in verschiedenen Größen. Das Netzteil passt unten drunter wird mit zwei Gummibänder gehalten. Habe selbst zweimal das Achtziger Board. Achte beim Netzteil auf genügend Anschlüsse und mA.
 
Okay danke an euch alle :) ich glaube ich werde mich für die Holzvariante entscheiden. Wenn man Gummifüße drunter macht und den Vintage Look bedenkt, wäre es ja perfekt. Das Netzteil kann man darunter legen und die Trittstufe stört ja anscheinend nicht beim "Pedalen" :)
 
Hier habe ich meinen Bau eines DIY Pedalboard im Stile von Schmidt Array aus Holz beschrieben.
Die wichtigsten Punkte wurde bereits geschrieben. Für zuhause bietet sich ein Board aus Holz eher an:
  • Es ist idR schwerer als die Pendants aus Alu
  • Die bekannten Hersteller wie Pedaltrain liefern ihre Alurails gleich inklusive entsprechendem Soft- oder Hardcase
  • Fertige Boards aus Alu sind stabil wie Panzer
Nichtsdestotrotz kann man -bei etwas handwerklichem Geschick- aus Holz, für kleinen Taler, sich da etwas maßschneidern, was evtl. besser funktioniert als jedes Metalpedalboard.
Zwei Ebenen bieten sich an, um darunter ein Netzteil unterzubringen und die erhöhte Anordnung hilft an die hinteren Pedale besser zu erreichen.

Dennoch würde ich im Zweifelsfall eher auf ein fertiges Pedalboard setzen. Es ist haltbar, leicht, kompakt und variabel.
Man kommt schnell mal in die „Verlegenheit“, zu Proben oder gar einem Auftritt zu haben und da ist Transportabilität und Kompaktheit ein riesen Vorteil.
 
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Man kommt schnell mal in die „Verlegenheit“, zu Proben oder gar einem Auftritt zu haben und da ist Transportabilität und Kompaktheit ein riesen Vorteil.
hmm...weiß nicht wie schnell man da in die Verlegenheit kommt. Aber das wäre dann ja ein ausgezeichneter Grund für ein weiteres Pedalboard mit neuen Pedalen:evil:
 
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Wenn Du etwas für zu Hause suchst, dann mach das einfach nach deinem Geschmack und vielleicht auch in "hübsch" und in Holz.

Ich selbst habe mir mal ein Board aus Holz ausgesucht unter dem ich ein sehr dickes Netzteil und sogar noch eine Steckdosenleiste untergebracht habe. Da sitzen 7 oder 8 Pedale drauf. Das WahWah steht bei mir extra. Das Ganze dann noch im dicken Alu-Case (mit Rollen). Funktioniert alles soweit gut, ist aber sowas von sackschwer, dass ich eigentlich gar keine Lust mehr habe das überhaupt noch zu bewegen. Mache ich wohl auch nicht mehr. ;-)
Wenn live, dann verwende ich heute eher andere Sachen.

Aber wenn/dann finde ich die leichten Alu-Dinger in einer gepolsterten Tasche oder einem möglichst leichten Case schon angenehmer.
Ich bin froh wenn ich so wenig wie möglich schleppen muss.
 
Wenn ich raten müsste würde ich sagen dein Freund ist großer Fan der Red Hot Chili Peppers...schöne Pedalauswahl! :biggrinB:

Mein Pedalboard sieht so ähnlich aus und ich verwende auch so ein Aluminiumboard.
Mir gefällt da die Stabilität und, dass man die Pedale doch sehr sauber und ordentlich verlegen kann und trotzdem schnell was an der Effektreihenfolge ändern kann.

Edit: Man sollte auf jeden Fall darauf achten, dass auch ein passendes Gigbag dabei ist.
 
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