Peter Fischer - Rock Guitar Secrets: Ein Secret im Übungsplan für mich

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Moin Zusammen,

ich habe mir vor einiger Zeit das Buch "Rock Guitar Secrets" gekauft, um mein Gitarrenspiel zu verbessern und mehr zu lernen.
Nun habe ich mir hier mal den von Peter vorgeschlagenen Übungsplan angeschaut und weiß bei einem Thema nicht, was damit gemeint ist.

Im Abschnitt II - Technik / Theorie steht folgendes:

Modale Skalen, täglich andere Übungen:
Mo: 4er-Gruppe
Di: Sekunden
Mi. Terzen
Do. Sexten
Fr. andere Sequenzen

Ich bin scheinbar zu unwissend, als das ich eine Ahnung hätte was er mir damit sagen möchte.

Ich weiß durchaus was Sekunden, Terzen, etc. sind. Und auch die modalen Skalen - also Kirchentonleitern - sind mir ein Begriff. Aber der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.

Ich freu mich über Hilfestellungen :)
 
Hm, ich kann dir keine zufrieden stellende Antwort geben, aber meine Meinung zu dem Buch insgesamt. Ich hatte es mir damals gekauft, als ich auch schon so gut spielen konnte, dass ich eine Ebene tiefer eintauchen wollte. Er war zu der Zeit mit dem Buch sehr populär (wurde sicher auch in der Gitarre & Bass lobend besprochen). Ich habe es gelesen, konnte aber auch praktisch damit kaum viel anfangen. Es ist eine nette Sammlung an Wissensschnipseln, aber auch zusammen mit der Buch-CD war das alles für mich immer noch kaum anwendbar. Ich habe es irgendwann verkauft, weil ich damit wirklich nicht praktisch weiter kam. Erst ein guter Lehrer hatte mich später an die Themen herangeführt, die auch im Buch erwähnt werden. Und er konnte mir schließlich die Tür öffnen. Ich halte einen (guten) Lehrer immer noch für deutlich überlegen im Vergleich zu so einem Buch. Selbst YouTube-Lehrer sind oft praxisnäher und verständlicher als sowas... Vielleicht haben andere da mehr positiven Input zu dem Buch, aber man kann ja schon sagen, dass Peter Fischer bei dir auch keinen Erfolg damit hat, mit Hilfe des Buchs rüber zu bringen, was er dir eigentlich beibringen will. Also ist das Buch - immerhin an derm Abschnitt - wohl gescheitert... Wenn man die Intention eines Buchs erst in einem Forum erklärt bekommen muss, kann das Buch nicht das beste sein...
 
ich kenn das Buch auch nicht.

Aber es scheint mir, ohne jetzt den Kontext dazu zu haben, recht klar gemeint zu sein dass du sie sequenziert üben sollst

am beispiel von c-dorisch

4er Gruppen = c d es f, d es f g, es f g a, etc

sekunden ist klar

terzen =. c es d f es g f a etc etc

sexten=. c a d Bb es c f d etc etc

und dann ggf eben noch in septimen oder quarten und quinten


grüße B.B
 
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@suckspeed: Ich finde das Buch bisher ganz gut und am Ende führen ja tausend Wege nach Rom.. hier ist halt einer davon.

@B.B
Ja, dass könnte passen und ist eigentlich irgendwie auch logisch. Passt auch zu dem Kapitel mit den modalen Tonleitern.
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Danke für den Tipp.
 
Ich hatte das Buch Mitte der 90er oder so und meine mich zu erinnern dass die Übungen so aufgebaut waren wie @B.B das beschrieben hat (y)

Mir hat das Buch damals in einigen Bereichen geholfen, aber Modes z.B. habe ich darin auch nicht verstanden und auch in keinem anderen Buch. Ich hatte da immer so eine Lernblockade weil ich dachte ich müsste jetzt alle 5 „Box Positions“ für jeden Mode auswendig lernen und hab‘s dann auf die faule Art probiert á la „G-Myxolidisch“ ist der selbe Fingersatz wie C-Dur, was dann natürlich auch nicht funkitoniert hat :D
Aber andere Parts des Buches waren durchaus hilfreich, Pedalton Licks z.B. oder „Lick im Stil von xyz“ - die habe ich auswendig gelernt und dann versucht sowas ähnliches nur mit anderen Tönen zu spielen.

Meiner Meinung nach ist das Lernmedium Buch auch etwas aus der Zeit gefallen. Damals gab es nur 2 Möglichkeiten - Lehrer oder Buch (ok oder auf gut Glück einfach rumprobieren….). Ich denke YouTube bzw. Videos sind da wesentlich geeigneter, aber die gab‘s damals nicht komfortabel und in der Masse wie heute (lediglich VHS Videos die nach dem 120. anschauen sich in Bandsalat aufgelöst haben :D). Heute ist eher die Schwierigkeit in der Masse der (Video) Angeboten die Spreu vom Weizen zu trennen - wer erklärt bestimmte Themen richtig und wer von denen die es richtig erklären sagt mir am meisten zu….
 
Ich komme auch aus der Zeit "Buch" oder "Lehrer" und keine Frage - Lehrer ist das beste (wenn denn der Lehrer gut ist).

Aktuell habe ich allerdings den Unterricht aus beruflichen Gründen aussetzen müssen und da ich aus dem Unterricht auch schon einige Übungen aus dem Buch kannte, ist das für mich ein ganz guter Leitfaden.

Videos sind immer eine Option - nutze ich allerdings eher zur Erweiterung oder wenn mir etwas einfach nicht klar werden will. Ich mag es lieber, wenn ich einen roten Faden habe - eben wie bei einem Lehrbuch.

Online-Unterricht ala music2me, etc. habe ich am Anfang gemacht. Problem hier sehe ich gerade in den Anfängen - Fehlhaltungen, falsche Techniken, etc. werden halt nicht korrigiert - und woher will man wissen was richtig und falsch ist. Und wenn man sich dann was falsches angewöhnt hat, ist der Aufwand riesig das wieder los zu werden.

Mir soll das Buch vor allem für die Übergangszeit dienen, bis ich wieder mit dem Unterricht weitermache. Das "Live-Feedback" eines Lehrers ist aus meiner Sicht hier Gold wert.
 
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Modale Skalen, täglich andere Übungen:
Mo: 4er-Gruppe
Ah, das Buch habe ich zuhause, könnte da mal wieder was draus üben ...

Schau mal auf Seite 18, da findest Du Technikübungen (Übung 2 = 4er Gruppe).
 
Schau mal auf Seite 18, da findest Du Technikübungen (Übung 2 = 4er Gruppe).

Stimmt - allerdings sind das die Übungen aus Abschnit II - Pentatoniktonleitern, jedesmal eine andere Übung (Übersicht Seite 150)
 
Ich hatte da immer so eine Lernblockade weil ich dachte ich müsste jetzt alle 5 „Box Positions“ für jeden Mode auswendig lernen und hab‘s dann auf die faule Art probiert á la „G-Myxolidisch“ ist der selbe Fingersatz wie C-Dur, was dann natürlich auch nicht funkitoniert hat :D

ja eh klar, auswendig lernen, was denn sonst 😂
Meiner Meinung nach ist das Lernmedium Buch auch etwas aus der Zeit gefallen.
finde ich, insbesondere für Theorie, eigentlich nicht. Und in dem Fall ist es ja auch nur eine Übung, die lässt sich ja in einem Buch klar darstellen. Die praktische umsetzung beim improvisieren ist ja wieder ein anderes Thema...

grüße B.B
 
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Ja,das sind Fingersatzübungen um später in den Lagen improvisieren zu können und Umgang mit Tonleitermaterial,Übersicht über das Griffbrett,total sinnvoll
 

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