Physik bei der Gitarre

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verHohner
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Hi,

ich hab vor ein Physikreferat über die Gitarre zu halten. Dabei wird es wohl um stehende Wellen, Flagolettöne und das Dritteln, Vierteln etc. einer Saite und ähnliches gehen. Ich wollte mich nun hier erkundigen wo ich Informationen zur Physik rund um die Gitarre herbekomme. Kennt ihr da Websites die sich mit genau dem Thema auseinandersetzten? Könnt ihr vielleicht auch selbst kurz was dazu sagen was ich in ein solches Referat unbedingt einbauen sollte? Ich bin dankbar für jede Hilfe...
 
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So Leute. Ich bedanke mich erstmal für die Links. Da sind schon einige brauchbare Sachen dabei. Mir ist aufgefallen das es sich bei den von euch geposteten Links fast ausschließlich um die Technik bei Tonabnehmern oder ähnliches handelt. Generelles zur Schwingung der Saiten kommt dort kaum vor. Bei dem Lehrer (der Physik und Musiklehrer ist) soll der Bezug zur Musik wirklich deutlich sein, so wie ich ihn einschätze. Das heißt zwar, es soll auch physikalisch erklärt sein, aber es soll zum Beispiel dann erklärt werden wie es zu den einzelnen Tönen kommt, welche Frequenzverhältnisse sich bei den jeweiligen Aktionen bilden. Habt ihr dazu noch näheres?
 
die frequenz-verhältnisse der intervalle sehen so aus:

reine oktave: 1:2, reine quinte: 2:3, reine quarte: 3:4, große terz: 4:5, kleine terz: 5:6, große sekunde: 8:9, kleine sekunde: 15:16, große sexte: 3:5, kleine sexte: 5:8, kleine septime: 9:16, große septime: 8:15

daran sieht man schon, dass die konsonante wirkung der intervalle zunimmt, je kleiner zähler und nenner der teilerfremden brüche der frequenz-verhältnisse werden.

wenn du noch eine spezifische frage dazu hast, kann ich nur empfehlen, sie im harmonielehre-bereich zu posten. der herr hellraezor kann dir da sicher weiterhelfen.
 
Danke für die Infos. Sowas kommt sicherlich auch ins Referat mit rein. Was auch noch interessant ist, sind die Flageoletttöne. Ich weiß bisher nur, das man mit einem Flageolett am 12 Bund aus der Grundschwingung eine 1. Harmonische macht indem man am 12 Bund einen Schwingungsknoten setzt. Da dieses Wissen aber noch recht mager ist wäre eine Seite mit Infos diesbezüglich sicher nicht schlecht.

@Houellebecq!

Eine Frage noch zum Verständniss. Ich kann doch die Frequenzverhältnisse auch ohne den Umweg direkt auf die Länge der angespielten Gitarrensaite übertragen. 1:2 also das Verhältniss zwischen leerer Saite und Flageolett am 12. Bund, bei 2:3 das Verhältniss zwischen Flageolet am 12. Bund und am 7. Bund etc. Sehe ich das richtig?
 
Danke für den Link. Das ist zwar eine sehr umfangreiche Präsentation über das Thema Physik bei Musikinstrumenten, für meinen Vortrag aber schon deutlich zu physikalisch. Selbst wenn ich das schaffen würde es erstmal mir selbst verständlich zu machen und dann einigermaßen plausibel zu erklären würde es vermutlich kaum einer verstehen. Ich glaube auch nicht das ich so speziell auf die Formeln eingehen soll, sondern eher generelle Dinge, die schon angesprochen wurden. Z.b. Obertöne, Oberschwingungen etc.
 
Oh, oh, nichts von "Physik der Gitarre" wissen, aber darüber einen Vortrag halten wollen. Ist sehr mutig!
 
kleima schrieb:
Oh, oh, nichts von "Physik der Gitarre" wissen, aber darüber einen Vortrag halten wollen. Ist sehr mutig!
Hast du noch nie in der Schule ein Referat gehalten? Ich weiß ja nicht, wie oft du dabei in der glücklichen Lage warst, nicht entweder ein Thema zugewiesen zu bekommen oder günstigenfalls ein dir genehmes aus einer Liste auswählen zu können - aber im allgemeinen ist es doch wohl so, dass man bei Referaten/Seminaren etc. sich erst in das vorzutragende Thema einzuarbeiten hat... Das (und nicht zuerst das Sprechen vor Publikum) ist doch auch Ziel der Übung...
 

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