Platz für den Arbeitsspeicher

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luckyxy
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Nervt es euch auch sich im hinteren Teil des Griffbretts mit den ganzen 10er und 20er Zahlen rumzuschlagen? Ich lern meine Tabs seit kurzem nach einer wie ich finde interessanten Alternative.

Ich teile mein Griffbrett durch 2, ab dem 12 Bund existiert für mich praktisch nur eine Miniaturform der ersten Hälfte,..das bedeutet folgendes:

Ich lösche bewusst den Gedanken an ein 13,14,15,etc Bund.
Für mich ist die 12 wieder meine 0,die 13 meine 1,usw.

In dem Moment passiert folgendes: Dadurch das die Zahlen keine einsen oder zweien mehr beinhalten,sieht das ganze schon wieder viel transparenter aus.Und alles was ich auf meinem Miniaturgriffbrett spiele,kann ich danach ohne Probleme auf das grosse Griffbrett übertragen und umgekehrt.

Die Schwierigkeit liegt darin das vorher gelernte 12-24 Bund System durch das wiederholte 0-12 System zu ersetzen.Das Gehirn sträubt sich leicht dagegen,doch ist die Hürde genommen,verbraucht es nur noch halb soviel Arbeitsspeicher sich Tonleitern,etc. auf dem Griffbrett einzuprägen.( Ganz sinnvoll ist es sich anfangs ein paar Aufkleber über die Bünde zu kleben,3,5,7,9,0,3,5,7,9...das macht das einprägen etwas einfacher)

Vielleicht ist das für einige nix neues,bzw. vielleicht machen sie es schon ewig so...für mich war es ne' riesen Bereicherung:D
 
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Aha... und was machst du, wenn du in einer Lage spielst, wo du mal über und mal unter dem 12. Bund spielst, z.b. in der Lage vom 10. oder 11. Bund? :rolleyes:
Find ich ne ziemlich sinnlose Methode.

Denk lieber in Noten oder Mustern/Griffbildern, das macht das ganze sonst doch viel komplizierter, als es ist.


Edit: Und was das mit Arbeitsspeicher zu tun hat, versteh ich nicht... ;-)
 
Es geht ja um das erlernen des Musters.Wenn ich das Muster der einen Hälfte auswendig kann,lässt es sich umso einfacher über die zweite Hälfte legen.

Und wegen dem Arbeitsspeicher ;)
Es entlastet meinen visuellen Speicher,da das Griffbild in dem Moment einfach nur kopiert wird ;)
 
Es lässt sich ein wenig mit nem Keyboard vergleichen.Stell dir doch mal vor alle Tasten würden anstatt C1,C2,C3,etc...auf einmal von links nach rechts einfach stur a,b,c,d,etc durchlaufen (ok wir haben nur 26 Buchstaben,aber stell dir vor wir hätten 88).

was sieht jetzt einfacher aus:Wenn du aufs Keyboard schaust und siehst 88 verschiedene buchstaben von links nach rechts oder du unterteilst das ganze und kopierst ist es immer und immer wieder und bezeichnest es mit C1,C2,etc....

Weil so kannst du's im Prinzip auch auf der Klampfe machen
Das kannt gedanklich ja so aussehn

1 Bund = 1
13 Bund = 1i

Man sollte das wirklich zuerst mal antesten bevor mans ablehnt ;)
 
aber das ganze ist doch keine neue Methode, sondern ganz natürlich: jeder Gitarrist weiß doch das ab dem 12. Bund alles von vorne anfängt, alle Tonleitern, Licks un Akkorde.
Ich versteh nicht wo da die Innovation ist alles unter oder über dem 12.Bund zu spielen. Klar kann man Sachen vom 14. Bund auch im 2. spielen.
sinnlos...

MfG
 
klar,jeder weiss das es sich wiederholt.das ist mir auch klar.Aber wieso das ganze mit 14 Bund,etc bezeichnen wenn du im Kopf so dauernd ne Umrechnung durchgehn musst.

Angenommen als die Tabulatur erfunden wurde hätten sie das Ganze System nach dem Prinzip aufgebaut den 14 Bund 2i zu taufen.

Dann hättest du's so angenommen und später meine 0-24 System Version für sinnlos empfunden,weil du's nunmal nicht anders gewöhnt bist.

Zu wissen das der 14 Bund die Oktave zum 2 Bund ist oder den 14Bund im Kopf als 2i zu speichern ist ein riesen Unterschied.Das zweitere ist einfach ein logischeres System.Ob du's glaubst oder nicht.
 
aber jeder weiß doch das der 14. eine Oktave über dem 2. Bund liegt, und jeder weiß dass der 14. wieder der 2.Bund ist, nur eine Oktave höher
Das liegt doch im logischen Denken jedes Gitarristen, und wer das nicht hat der tut sich sowieso schwer
Sein Griffbrett in 2i, 3i usw umzubenennen ist also sinnlos weil das eh jeder so im Kopf hat, oder must du nachzählen wenn es heißt: 16.Bund ?

MfG
 
ich seh schon,ich beiss bei dir eher auf granit ;)
ich weiss nicht ob du auch nebenbei auch Keyboard spielst...aber wenn du dir das system eines keyboards anschaust und es mit der Gitarre vergleichst,ist das Tabsystem auf den ersten blick userunfreundlich erfunden worden.Ich kann all deine Argumente gut verstehn...und nein,ich muss nicht nachzählen ;) ich muss mich nebenbei desöfteren aber mit Keyboards beschäftigen,und hab mich auch schon mit andern Musikern drüber unterhalten,und jeder hat direkt die simplere Logik darin verstanden.Vielleicht lässt sich das über ein Forum auch schlecht erklären.oder ich bin einfach ne Pfeife darin...aber es ist auf keinen Fall sinnlos...nur für die,die jetzt eh schon an dem Punkt stehn,es sich kompliziert drauf geschafft zu haben.Das mag sein.Die kennen das Griffbrett eh aus dem FF.Aber das System das ich benutze ist um einiges einfacher zu visualisieren
 
sorry aber wenn ich ganz normal nach tabs spiele muss ich garnix umdenken! so schon
 
Ich glaub für den,der zu engstirnig denkt,ist das System wirklich nicht zu erschliessen.Man brauch auch schon die nötige Phantasie um sich das Leben leichter zu machen.ich bin schon seit jeher Autodidakt und ich muss sagen das hat viele viele Vorteile.Wer das System wirklich mal intensiv 2 wochen durchgeht,wird die Vorteile schon selbst feststellen.Aber was solls,es ging mir nicht darum eine Revolution einzuleiten ;) Doch ohne es wirklich intensiv ausprobiert zu haben,ist jede Kritik eigentlich nichts sagend...sorry ;)
 
Tabs sind doch aufgrund ihrer Einfachheit erfunden wurden.
Auch ich hab Anfangs gezählt wo ich hin muss.

Für fortgeschrittenere gibts Noten.
 
@luckyxy:

keine Sorge, immerhin ich versteh dich! Find ich gar nicht verkehrt deine Herangehensweise.
 
Unzählige Gitarren haben an immer den gleichen Stellen Markierungen (5., 7., 9. und 12., dann noch beim 15., 17. 19. 21. Bund (andere noch beim 3. und Gitarren mit 24 Bünden auch noch beim 24.)).

D.h. es exisitiert bereits ein System, anhand dessen sich die Wiederholung der Bünde auf einem Blick (bei einigen Gitarren aufs Griffbrett, andere haben die Markierung am Griffbrettrand, andere an beiden Stellen) erkennen lässt.


Weiterhin ist es dann auch so, dass die Notenhöhe für den, der nach Tabs spielt nicht von Bedeutung ist (Maxi hat das schön auf den Punkt gebracht): da ist es erstmal egal das der Ton im 14. und im 2. Bund den gleichen Namen hat, denn in der Tabulatur steht einfach nur eine "14" oder eine "2": da muss man dann auch nicht erst "kreativ" umdenken... "Moment, 14 ist ja 2 Plus 12", nein, da kann man sofort im 14. Bund greifen.

Und mal ehrlich: Tabulatur als "userunfreundlich" zu bezeichnen ... deutet darauf hin, das du an die Sache zu engstirnig herangehst, und das portieren von einmal gelernten auf Teufel komm' raus auf etwas anderes umzusetzen versuchst, und zwar eins zu eins. Das Griffbrett ist keine Tastatur, sei kreativ und löse dich einfach mal etwas von dem, was du auf dem Keyboard gelernt hast.
 
ohne jetzt angeben zu wollen;): ich bin auch autididakt und hab mir auch alle instrumente die ich spiele selbst beigebracht, darunter ist auch keyboard, welches ich zwar nicht beherrsche, aber doch gut damit umgehen kann. Die Tasten der Tastatur werden mit C1, C2 usw. bezeichnt, das sind pro Taste 2(!) Informationen die man beachten muss, der 14. Bund auf dem griffbrett ist nur eine Information und dank dem praktischen und vorallen logischen Systems der Bundmarkierung superschnell zu finden.
Das erinnert mich alles ein bischen an Gruppenarbeit in der Schule: Es ist vielleicht modern und Innovativ, aber niemand will es.

MfG
 
oh gott,ich seh schon,das hat kein zweck,aber danke bernt,wenigstens einer ders kapiert,das reicht mir schon vollkommen....ohne Phantasie wird das nix leut,ihr seid einfach auf dem Holzweg...ihr habt,wie ich anhand eurer Argumente leider feststellen muss, die logik nicht mal ansatzweise verstanden,sorry ;)
 
Zwischenfrage, ... was packst du dann in deinen (durch deine Methode) frei gewordenen "Arbeitsspeicher" ?
 
och ich glaub die logik haben alle geschnallt herr oberdenker, aber die benutzerfreundliche umsetzung der logik macht mässig sinn. wenn's dir persönlich so leichter fällt - machs ruhig. verkehrt ist es auf alle fälle nicht. wenn du aber schon mit der logik argumentierst, lerne notenlesen. logischer gehts nämlich nicht mehr...
Edit: ah, und ich bin froh ist MEIN zwischenspeicher nicht so schnell überlastet.
 
Und wenn du über den 12. Bund hinausspielst?
Also ein Slide von 9 nach 14 fällt mir leichter als ein slide von 9 nach 2i , weniger umdenkarbeit...

Aussserdem wird das System halbwegs schon verwendet wie hier gesagt wurde...

Auf der 3 hat man ein inlay und auf der 15 (bei dir 3i) hat man ein inlay...

Ausserdem...wenn du mal nach tabs spielst, musst du doch NOCH mehr umdenken als normal bei deinem System...wenn ich nen tab lese und da steht 15 spiel ich halt 15... du hingegen musst erst umdenken... ach, des is ja 3i...in der Zeit wo du das umdenken lernst, kannst das Griffbrett in und auswendig...

P.S.: und bitte komm mir nich mit "gugg dir die Keyboardtastatur an"...ich hab 13 Jahre lang Keyboard gespielt...
 
oh gott,ich seh schon,das hat kein zweck,aber danke bernt,wenigstens einer ders kapiert,das reicht mir schon vollkommen....ohne Phantasie wird das nix leut,ihr seid einfach auf dem Holzweg...ihr habt,wie ich anhand eurer Argumente leider feststellen muss, die logik nicht mal ansatzweise verstanden,sorry ;)

Mal langsam.

Den Ansatz, den du verfolgst wäre nützlicher wenn du nach Noten spielen würdest, da ist die Wiederholung nach 12 Bünden relevant.

Bei Tabulaturen ist sie Hose wie Jacke: sie ist egal. Total egal, denn es ist nicht relevant ob es sich bei dem 2. und 14. Bund auf der D-Saite um ein "E" handelt oder nicht, entscheidend ist einfach nur ob du im 14. oder 2. Bund spielst.

Du versuchst da eine Logik aufzubauen, die einfach nicht vorhanden ist, bzw. die sich aus zwei Unterschiedlichen Ansätzen ergibt zusammen zu bringen.. und zwar mit der Brechstange.

Anstatt dich mit deiner "kreativen" Rechenleistung zu beschäftigten, solltest du dir einfach mal verschiedene Pattern anschauen: die Wiederholen sich auf dem Griffbrett (witzigerweise nach 12 Bünden), und das nette an diesen Mustern ist: du kannst sie verschieben und spielst dadurch in einer anderen Tonart! Das geht auf dem Keyboard nicht so einfach.

Von da aus: dein "System" wurde schon verstanden, jedoch wurde es mehrmals mit bewährten Systemen verglichen... und dabei wurde festgestellt, das dein System weder zur Übersichtlichkeit, noch zur schnelleren Notenfindung beiträgt (Halsmarkierungen und Pattern sind da wesentlich hilfreicher und eingängiger). Viel Spaß beim Autodidaktieren. ;)
 
du verkomplizierst einfach ein system das wir alle eigentlich im kopf schon tun!
und ja ich hab Phantasie - aber nicht um meine gedankengänge zu verkomplizieren!

Schauh her!
Wenn da steht ''14''
dann spiel ich die 14 (da rauch ich überhauptichtmal mehr aufs griffbrett schauhen)!
Wenn da steht ''2i''
muss ich erst denken (wie schon beschrieben) - 2i = 2+12 = 14
Im prinzip ändert sich also garnichts nur brauch (ich zumindest) da mehr areitsspeicher!

bzw, das ziel sollte doch sein für den krempel überhaupt kein arbeitsspeicher zu benötigen sondern wenn ich etwas abspiele (seis noten oder tabs) das ich während ich takt 1 spiele schon takt 2 (oder 3-4-5) lese!

Grüßle
Maxi
 

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