Plek "review"

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hab mir vor zwei wochen bei plectronic ein paar picks bestellt, sind nach einer woche geliefert worden, alles hat einwandfrei funktioniert, und nachdem ich alle mal durchgespielt hab, hier ein paar erfahrungen damit:

das beste zum anfang:
dugain "unakit":
99_180.jpg
ist ein grünlicher edelstein mit hohem härtegrad, hat die typische dugain form. hab in einigen foren etc. gelesen dass viele mit dieser form nicht zurechtkommen, und es stimmt auch, es ist wirklich geschmackssache, für mich persönlich passt die form perfekt :D
der klang: das oft bemängelte anschlaggeräusch von steinpicks ist mit der richtigen spieltechnik kaum/gar nicht zu hören. hatte hohe erwartungen in das pick, hat ja auch genug gekostet, nach dem ersten ton wusste ich auch warum. unglaublicher sound, kann ihn nicht genauer beschreiben (beurteil sowas nur nach gefühl und nicht nach höhen oder so...), aber er ist "voll" wenn man das so sagen kann. ein normales nylon (oder was auch immer) plek klingt dagegen als würde man die saite "ankratzen" und mehr nicht. übertroffen wird das ganze nur mehr durch:

Onyx:
21_180.jpg
(das mittlere)
diesmal nicht von dugain, da ich mir dachte, das risiko noch mehr dugains zu kaufen ist zu groß (da ich mir bei der form nicht sicher war). es ist auf einer seite abgerundet, auf der anderen glattgeschliffen. liegt an und für sich gut in der hand, rutscht aber mit der zeit immer weiter weg. der sound ist noch besser als beim unakit plek und vor alle der schwarze look überzeugt :D

Exotic bone:
404_180.jpg


habs von pickboy gekauft, war billiger als die andren. hat beinahe dieselbe form wie ein dugain pick, daumenmulde is ein bissl kleiner und die "zeigefingerrille" auf der rückseite auch, liegt deswegen nicht ganz so gut in der hand, aber absolut spielbar. vom sound her, etwas "spitzer" als das aus onyx, der größte unterschied liegt eher im anschlagsgeräusch und gefühl: manch einer hat bei stein oder metallpicks oft das gefühl hängen zu bleiben, das is beim knochen nicht, da er glatt genug ist. das anschlagsgeräusch ist meiner meinung nach weniger auffällig als bei den vorigen, aber wie gesagt, so lang hab ichs noch nicht und man braucht bei jedem seine eigene spieltechnik die sich erst entwickeln muss.

Dugain Coquille de noix de coco:
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falls ich das richtig verstanden hab, wirds aus der schale einer kokosnuss gemacht und ist deswegen sehr schwer herzustellen. wie alle dugains ist es handgefertigt, muss es auch sein, denn bei meinem exemplar sieht man genau, dass eigentlich nur der unterste teil wirklich glatt ist. allein vom aussehen her fast schon ein pflichtkauf muss ich sagen, sieht einfach ungewöhnlich aus. der sound überzeugt auch, habs aber bis jetz nur auf der klassischen gitarre benutzt, da ich erstens denke dass es eher dafür gemacht wird und ich zweitens in einigen foren gelesen hab dass sie sich relativ schnell abnutzen. mal schaun ob das stimmt...

heriba messing:
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(das linke, spitzere)
macht auf den ersten blick keinen besonderen eindruck, wirkt als wäre es einfach ausgestanzt worden. es ist leicht biegsam, da es sehr sehr dünn ist. was nicht jedem gefallen wird, mir zB nicht^^. für e-gitarre meiner meinung nach vollkommen ungeeignet, da an ständig das gefühl des hängenbleibens hat und eine art kratzen beim spielen hört. auf der klassischen ist das geräusch etwas leiser, muss jeder für sich selbst entscheiden ob er das mag, der klang ist in meinen ohren etwas heller als bei normalen picks.


wheatware:
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hab hier das testset mit allen stärken bestellt, einfach um mal zu probieren (nur 33cent das stück). wie der name schon sagt, sind sie auf weizenbasis hergestellt und biologisch abbaubar (tjo, wers braucht....). das 0.75er ist mir gleich beim ersten mal angreifen zerbrochen, obwohl ich eigentlich nur sehen wollte, wie hart es eigentlich ist. von klang oder spielgefühl gleich wie normale durschnittspicks, aber anscheinend nicht sehr robust^^

Pickboy Classic Luminous
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das must have schlechthin!! spielen sich wie jedes durschnittsplek, da gibts nix zu bemängeln, aber darauf kommts nicht an, denn: SIE LEUCHTEN IM DUNKELN! ein paar sekunden ins leicht halten und schon hat man die nächsten minuten ein leuchtendes pick in der hand. kommt irsinnig geil wenn man da ein paar mal ordentlich rein haut, leider sind sie zum shredden wegen ihrer abgerundeten form (zumindest bei meiner technik) nicht geeignet - was irgendwie schade ist, denn am schönsten wär es doch nur einen springenden lichtpunkt zu sehn :p

Dava Precision Points
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auch hier hab ich ein testset mit 5 verschiedenen gekauft. das besondere an diesen ist (wie am bild beschrieben), dass sich ihre härte je nach angriffspunkt bestimmt, das soll für jedes pick eine individuelle spielweise erlauben. hier sollte jeder selbst entscheiden ob es ihm das wert ist, einerseits könnte man es dafür gebrauchen, um schlagen und picken abzuwechseln (meiner meinung nach der einzige sinn) , was aber andererseits nicht wirklich nachvollziehbar ist, da man niemals so schnell die positionen am pick wechselt, da dürfte es leichter zu sein das pick zu wechseln...
hab vom test set zwei verschiedene typen unterschieden: eines mit spitzer spitze und eines mit "abgerundeter". beide sind absolut zum shredden geeignet, gehn echt ziemlich ab, aber: das abgerundete bringt für mich einen zu dumpfen sound und das spitze ist zuj spitz, da es vorne so gut wie gar nicht gerundet ist. das verursacht viele unliebsame nebengeräusche. jedem das seine, schnell sind sie, aber für mich persönlich wegen dem sound jund spielgefühl nicht sooo sehr geeignet

pickboy edge polycarbonate
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laut hersteller für speedpicking geeignet, was ich auch teilweise bestätigen kann. wenn es nach mir ginge könnten sie ruhig etwas dicker sein, damit sie besser in der hand liegen. durch das harte material und die spitze haben sie einen guten attack, es klingt aber irgendwie "zu dünn" (ich hoff mal es versteht jeder was ich damit mein^^)


so, das war meine bestellung die ich bei plectronic abgegeben hab, macht in etwa 65 euro.
weiter gehts mit ein paar die schon in meinem besitz waren:

tortex sharp (1,50mm)
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(das weiße)
mein absolutes lieblingsplektrum neben dem 1.35er. erlaubt irsinnige tempi und macht dabei nicht zuviel anschlagsgeräusch. liegt gut in der hand, ist billig, was will man mehr. wenn man will kann man die dünneren auch nehmen, hab sie zwar daheim, zwar nicht allzuviel in benutzung, aber was nicht ist kann ja noch werden. abnutzung is net allzugroß, je nach spielstil, bei meinem eher höher, hab jetz 12 nachbestellt xD

dunlop TECKPICK
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ist aus aluminium, sehr dünn. dafür kann ich keine kaufempfehlung abgeben, ist vorne schnell sehr rauh, was wieder das gefühl des hängenbleibens hervorruft. klang, einfach nur hart, mehr nicht. hat bei mir bis jetz eher verwendung gefunden um schrauben an der gitarre wieder richtig anzuziehen, und dafür is es recht gut geeignet.

dunlop tortex
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es scheint eines der beliebtesten zu sein wenn man sich so im internet umsieht. muss gestehen dass ich davon nujr zwei besitze .73 und das darüber, wie stark auch immer es is, kanns nicht mehr ablesen. ich find sie sind für e-gitarre nicht geeignet, aber dafür umso mehr für die klassische gitarre, da benutz ich das gelbe .73 sehr oft (der aufdruck ist aber nach ein paar mal spielen schon herunten, wie bei allen tortex picks...da könnte dujnlop vl ein bissl dran arbeiten). wie im nächsten post steht, eher für rhytmussachen

dunlop gator grip
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ähnlich wie tortex, nur etwas spitzer zulaufend vorne, mein favorit ist das 2mm (besitze alle stärken), ein richtiger allrounder, nutzt nicht so schnell ab. das .71er war mit ein paar mal herumrutschen auf der e-gitarren tiefen e-saite schon unbrauchbar (gab ein geiles geräusch her, und das sollte es eigentlich auch aushalten, hat es aber nicht...was solls, das wars mir wert ^^)
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin mal auf die Fotos gespannt, hört sich doch sehr interessant an.
Wie viel kosten solche Edelsteinplektren ? Und wie schaut es bei denen mit der Abnutzung aus ?


Soll hier jeder seine Erfahrungen posten ?

Wenn ja, mach ich mal weiter, auch wenn ich keine außergewöhnlichen Plektren in meinem Besitz schätzen kann.

Angefangen hat alles mit einem Dunlop Tortex 1,14mm, großartig für Rhythmussachen und Galloppriffs, die Abnutzung erfolgte leider sehr rapide, der Klang war leicht belegt, von der Handhabung und der Spitze für mich (heute) untauglich für Leadsachen, da es einfach nicht genau genug ist.

sol_Dunlop_Tortexstandart114_0.jpg


Weiter ging es bei mir mit selbstgemachten Plektren aus ausrangierten CDs.
Tortex als Schablone benutzt und dann nachgefahren, unter einer gigantischen Sauerei ausgeschnitten, mit Schleifpapier (mittelfein, fein) zurechtgeschliffen und mit einem Polyesterstoffstück blank gezogen.
(Und danach erstmal 3h gesaugt)
Den Sound mag ich heute noch sehr gerne, hat sich auch als Geschenk bewährt (in Form von Herzen), das Aussehen konnte man entweder hochglänzend oder durch den Schliff leicht milchig gestalten.
Die Dicke kann man auch variieren, entweder R-Rohlinge, Double-Layer-DVDs (für die ganz harten) oder andere.

Danach hab ich mir die Dunlop Big Stubby 3mm geholt, tolle Teile, mag den fetten Sound, sind finde ich toll für Leadsachen, aber den Nebengeräuschanteil beim Anschlagen auf Diskantseiten muss man mögen (hohes Klicken).
Für Rhythmussachen finde ich sie nicht so prickelnd, vom Halt her auch wenig.
Die Haltbarkeit dagegen ist großartig.

dun-475p2_md.jpg



Dann bin ich einfach mal in einem Musikgeschäft in München die Auswahl durchgegangen und hab mir einiges mitgenommen, darunter viele Jazzplektren und die Pickboy Carbon.
Diese finde ich wirklich genial, sowohl Sound als auch Handling sind (für mich) unübertroffen.
Die 1mm-Version hat für mich die perfekte Kombination aus Stabilität und Flexibilität und damit sind Lead und Rhythmus beide toll spielbar.
Ist auch bei meinen Freunden unglaublich beliebt, da sie von mir grundsätzlich welche erschnorren können (Vorratspackungen sei Dank :rolleyes:), da nur noch als "die mit dem Hanfblatt" bekannt.

1154446481-21048.jpg


Was ich auch noch erwähnen möchte, ist das(mal wieder von) Dunlop Stubby Jazzplektrum.
Großartige Spitze, damit in Sachen Lead wirklich erste Sahne, leicht den Sound vom großen Bruder Big Stubby, aber durch die Größe sind Rhythmusteile nicht so der Wahnsinn.
Nicht zu verwechseln mit den normalen Jazzplektren, die mir nicht ergonomisch und gespitzt genug sind (Jazz III zB).

plektra-dunlop-big-stubby-tp_3752235524108619146.png



Vielleicht interessierts ja wen, schönen Tag euch, postet eure Erfahrungen :)
 
@blackdog: sehr geiler Anfangspost....willkommen im Board.:great:
Lass mich raten, hast du die pleks bei tone toys gekauft?:p

@basslayer: Thx für den Bericht, ich bin auf momentan (schon ewig:D) auf der Suche nach dem richtigen Plek. Hatte immer Tortex 0.88 dann erst dicker..und dann zu Gator gewechselt.
Bei allen meinen Pleks hab ich bisher immer die Spitze nachgefeilt ( und das täglich:rolleyes:). und deshalb muss ein neues her.
Ein spitzes dickes, mit ordentlicher Spitze welches nicht so schnell abnutzt und für rythmus und vor allem auch solo gut geeignet ist!!! Schafft das Hanfblatt das?:D
 
Weiter ging es bei mir mit selbstgemachten Plektren aus ausrangierten CDs.
Tortex als Schablone benutzt und dann nachgefahren, unter einer gigantischen Sauerei ausgeschnitten, mit Schleifpapier (mittelfein, fein) zurechtgeschliffen und mit einem Polyesterstoffstück blank gezogen.
(Und danach erstmal 3h gesaugt)
Den Sound mag ich heute noch sehr gerne, hat sich auch als Geschenk bewährt (in Form von Herzen), das Aussehen konnte man entweder hochglänzend oder durch den Schliff leicht milchig gestalten.
Die Dicke kann man auch variieren, entweder R-Rohlinge, Double-Layer-DVDs (für die ganz harten) oder andere.

Das werd' ich gleich morgen mal ausprobieren, klingt nach einer guten Idee... ;)
 
gut, muss anscheinend einen neuen post anfangen, sind nicht mehr als 15 bilder erlaubt^^.
weiter gehts:

dunlop BIG stubby
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besitze hiervon die 2 und 3mm variante. richtig guter sound (durch die dicke ist power dahinter), spielen sich auch sehr schnell (das 3er ist ein gutes "einsteigershredderplek", hab auch damit angefangen, es bietet einen recht akzeptablen sound und geht leicht über die saiten). wie im nächsten post schon steht - ja, i war zu langsam -.- - tritt ein hohes klick auf, wobei es bei 3er stärker ist als beim 2er. also merken wenns mir wer gleich machen will (haha, wisst ja alle nicht wie ich spiel xD) zuerst mit dem 3er, dann auf 2er wechseln und schon fliegt man über die saiten. da fällt mir auf, die 1mm version hab ich auch daheim, ist wieder eins der allrounder picks, bei mir aber schon vollkommen fertig. hier komm ich zu haltbarkeit: so großartig wie oben gesagt ist sie nicht, hab zwei 3er daheim, beide sind auf der spitze schon recht fertig gespielt, das 1mm schon seit ewigkeiten, braucht man nur ein paar mal, wenn man grad wieder neue "spieltechniken" sucht, ums schön zu sagen, ordentlich daneben haun und schon hats kratzer drinnen auf der saite, womits unspielbar wird. würds aber trotzdem jedem empfehlen einmal eins zu testen


dunlop stubby
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das originale stubby. besitz das 1mm, ist ein kleines plektrum, lässt sich sehr präzise spielen. verwende es hauptsächlich für ruhige clean sachen die so schön "zerbrechlich" klingen sollen, was durch ihre kleine größe und das geringe gewicht passiert, da sie ein sehr gefühlvolles spiel erfordern/erlauben.

dunlop jazztone 207/208
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zwei schön dicke plecks mit fettem sound und super haltbarkeit. das 208 dürfte den meisten gefallen, mir ist es etwas zu unpräzise. das 207er ist sehr stark abgerundet, da muss jeder für sich selbst damit umgehen können, ich kanns nicht, krieg da nicht den richtigen anschlag raus^^ ein nachteil ist dass sie viel zu glatt sind und daher für richtigen rock nicht so geeignet sind - wer kann denn von sich behaupten dass er net ins schwitzen kommt :D

dunlop nylon jazz
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der klassiker schlechthin. das sollte jeder gitarrist zuhause haben, viel brauch man nicht dazu sagen, man kann alles damit spielen, es hält lang und liegt gut in der hand. was will man mehr. sound überzeugt auch. kaufen!

dunlop delrin
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1.5 und 0.96mm: schon das .96 würden viele als very heavy einstufen, sind aus sehr hartem material. oberfläche vollkommen glatt, daher wahrscheinlich nicht jedermanns sache. nutzen schnell an den rändern ab (wiederum das frontale anstoßen der saiten, das spuren hinterlässt, hoff es versteht jeder was i mein^^) und werden dadurch nicht mehr spielbar. die beschädigungen sind aber sicherlich schnell nachgeschliffen das es nur oberflächlich ist, hab aber selbst no net probiert.

5 cent
images

jaaa, das ist ernst gemeint. wie sie aussehen und anfühlen weiß wohl jeder, oder? :p der rand ist leider etwas störend, aber it der richtigen technik kann man intressante sounds rausholen, vor allem das herumsliden auf der saite macht einen herrlichen sound. vorteile: man erreicht vollkommen neue klänge wenn man sich traut; es kostet nur 5 cent; und es hat einfach stil, das wichtigste am ganzen

dunlop nylon standard
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kennt jeder, hat wahrscheinlich auch jeder. billig und universell einsetzbar. gehört zur grundaustattung in allen stärken

dunlop celluloid classics
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angenehm warmer sound, gute anschlagsqualitäten, besitz nur das heavy davon, ist aber immer wieder in benutzung. leider sehr glatt und schrift geht schnell runter, was nervig ist, da sie in allen stärken gleich aussehen und es daher immer wieder mühsam ist das gesuchte auch zu finden.



so, das wars von meiner seite bis daher. hab zwar noch zwei da liegen, aber auf denen steht kein name drauf (dunlop, ibanez), im internet find ich sie a net. falls sich jetzt wer denkt ich kaufe dauernd nur plektren, nein tu ich nicht, hab bis jetz kein einziges dauerhaft verloren (zwei sind mir mal in den verstärker gefallen und dort zwischen die kühlerriegel, waren also nur für ein halbes jahr temporär verloren^^).
man schreibt sich :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ blackdog29, ich würde dich nur zu gerne erneut bewerten, großartige Ausführung !

@ Absint, pass bloß auf, WO du das machst, wie schon gesagt, die Fussel wegzubekommen ist eine Sisyphusarbeit.
 
lol, danke. hab als ich die plektren kaufen wollt nirgends sinnvolle info gfundn, da hab i mir dacht schreib ichs doch selber:)
 
Probier mal die Horn-Plecs von bruceweiart
Die find ich richtig gut.
 
Gutes review, mal was ganz anderes über die kleinen dinge beim gitarre spielen :D

Hab mir auch mal so ein edelstein ding bestellt.
Klingt ja recht vielversprechend was du da so schreibst.
 
vielsversprechend is vielleicht a bissl übertrieben. ich liebe die edelsteinpleks aber ich glaub die meisten werden sie hassen ehrlich gesagt:p
 
super beitrag, der hat mich gleich dazu inspiriert heute ein paar deiner angesprochen Pleks zu bestellen (Onyx Stein...)

mein Hauptplek ist übrigens auch, schon seit vielen Jahren, das Pickboy Carbon, mit 1mm Stärke.

Für Speziellere Sounds, im Clean Bereich, bzw auf der Akustikgitarre spiele ich manchmal auch Pleks aus Rosewood und Ebenholz

schöne Grüsse
Chris
 
5 cent
jaaa, das ist ernst gemeint. wie sie aussehen und anfühlen weiß wohl jeder, oder? :p der rand ist leider etwas störend, aber it der richtigen technik kann man intressante sounds rausholen, vor allem das herumsliden auf der saite macht einen herrlichen sound. vorteile: man erreicht vollkommen neue klänge wenn man sich traut; es kostet nur 5 cent; und es hat einfach stil, das wichtigste am ganzen


jop hab ich auch schonmal gemacht, klingt einfach nur cool:great:
die Kante hab ich mir übrigens mit ner Feile abgeschliffen....
 
vielsversprechend is vielleicht a bissl übertrieben. ich liebe die edelsteinpleks aber ich glaub die meisten werden sie hassen ehrlich gesagt:p

Meins is nu auch da :)

Habs mal bissel auf ner billigen A-git getestet... nicht schlecht nicht schlecht:eek::D

Mir liegts sehr gut in der hand, das gewicht ist erstmal bissel ungewohn und der anschlag wummst schon ganzschön rein damit. Aber klanglich machts doch echt was aus.

Kommt mir selbst auf der billigen A vor als wärs ne andere gitarre.
Warmer runder klang, da gegen klingt ein kunststoff plek eben wie plastik :D
Die saiten klingen damit runder , lässt sich auf kein fall mit normalen plek vergleichen.

Spielt sich auch wie gesagt sehr angenehm, gleitet schön über die saiten beim anschlag. Das da nix nachgibt gefällt mir auch ganz gut. Man kann perfekt die dynamik des anschlags dosieren. Von flüsterleise bis laut und fett.
Hab auch den eindruck als würde damit die stelle wo man anschlägt, also nahe an der brücke oder weiter vorne, nochmals mehr betont.

Mag zwar im vergleich zu normalen plek ziemlich teuer sein, ist aber durchaus sein geld wert. Macht auch den eindruck als würde sich da nix abnutzen, dazu kann ich aber noch nix genaues sagen.

Hab mir das hier bestellt
97_480.jpg


Täuscht etwas auf dem bild, im original hat es mehr eine dunkle chromfarbe, schaut mehr oder weniger metallisch aus.
 
Ich hab' gerade mal probiert, mir ein Plektron aus einer ollen CD zu säbeln. Hat wirklich gut funktioniert und keineswegs so eine Sauerei gemacht. Hab' die Form mit einem CD-Marker auf die CD übertragen und anschließend mit einer handelsüblichen Küchenschere ausgeschnitten. Von ein paar Schnippseln abgesehen gab's keine Sauerei. Beim Schleifen mit Schleifpapier ist der ganze Staub direkt aufs Schleifpapier und anschließend in den Mülleimer gegangen. Es geht also auch komplett ohne großen Dreck.

Der Klang ist tatsächlich... anders, ein wenig höhenreicher und präsenter, dafür ist das speed-picking etwas schwieriger, bzw. muss man sich wahrscheinlich ersteinmal daran gewöhnen, selbst wenn die Form die gleiche ist wie die der Vorlage. Für die Griffigkeit bin ich nochmal ein wenig mit dem Schleifpapier über die Vorder- und Hinterseite gegangen. Das funktionierte auch sehr gut.

Also: Wer zuviel Geld für langweilige Computerspiele hatte, aber zu wenig für neue Plektren hat, sollte das ruhig mal ausprobieren. ;)
 
so, habe gestern nun auch meine Plektronics Lieferung erhalten.. das Onyx ist ja ein Hammer, ich hatte anfangs Angst das das Plek vielleicht zu dick/klobig sei, so wie die Pleks aus Holz, aber es ist super flach und liegt extrem gut in der Hand und fühlt sich sehr gut an.

Habe gestern den ganzen Abend und heute morgen auch schon nur mehr mit dem Onyx gespielt...
Im Vergleich mit anderen Pleks ist mir aufgefallen das das Plek aus Stein ganz anders über die Saiten rutscht und dadurch schon ein ganz anderer Klang entsteht wenn man es zulässt,
Auch wenn man versucht eine schwingende Saite mit dem Plek etwas abzudämpfen, was mit herkömmlichen Pleks aus Kunsstoff oder Holz funktionert, man mit dem Stein Plek scheitert, dadurch kann man ganz interssantes klirren erzeugen, das an einer Stelle wo ein Harmonic liegt klingt das sehr witzig..

Heute Abends werde ich es noch auf der Western Gitarre ausprobieren, bin schon gespannt welche Figur es da macht

ciao
exoslime
 
schön zu lesen dass es euch gleich geht, onyx ist auch im moment mein lieblingsplek (neben dem tortex sharp 2.00, das ich nun in 3 verschiedenen abnutzungsgraden hab :D), der sound überzeugt einfach...
ein kleines update kann ich auch schon geben:
  • Wheatware: Absoluter Schrott, der klang ist furchtbar, ist mir erst später aufgefallen, der erste eindruck war nicht so schlecht, aber jetzt...
  • Pickboy Luminous: sehr klarer sound, gleiten gut über die saiten, sind also mehr als nur durchschnitt und leuchten dabei; wie schon oben gesagt, ein muss ;)

zu der haltbarkeit der edelstein plektren: mein Dugain Unakit hat bereits erste kratzer an der spitze die ein nachschleifen nötig machen werden, da hin und wieder die saite minimal "einhängt". dürfte aber an meiner....ähm...unsanften spielweise liegen:gruebel:
 
zu der haltbarkeit der edelstein plektren: mein Dugain Unakit hat bereits erste kratzer an der spitze die ein nachschleifen nötig machen werden, da hin und wieder die saite minimal "einhängt". dürfte aber an meiner....ähm...unsanften spielweise liegen:gruebel:

Meins hat auch schon kratzer, ich denk nicht das es "nur" von der spielweise kommt. Ich habs auch nicht extrem oft benutzt aber es sind schon deutliche spuren drin.

Bei dem preis könnte man da mehr "edelstein" erwarten bzw. eine sehr harte oberfläche auf der sich solche abnutzungen erst garnicht bilden.
 
auf der Akustik konnte mich das Onyx nicht recht überzeugen, fühlt sich irgendwie nicht so gut an...weiss auch nicht woran es liegt

aber auf den E-Gitarren ist das Onyx es jetzt mein Plek #1, mir kommts auch vor das die Spitze schon ein bisschen abgeflacht ist.. kleine Kratzer sind auch schon eine Menge drin..

Allerdings bin ich mir beim Onyx noch nicht ganz sicher wie man es "richtig" hält, die beiden Seiten sind ja verschieden, bei der einen Seite hakle ich irgendwie mehr ein, bin aber mehr am Punkt, die andere Seite ist mehr zum drüberstreicheln geeignet und spielt sich ggf etwas einfacher.

Wie haltet ihr euer onyx?
 
hast du das selbe wie ich? also das, das auf einer seite gerade und auf der anderen gerundet ist? ich spiel immer mit der gerundeten nach unten, vor allem deswegen weil ich hauptsächlich mit downstrokes spiele (mangelnde technik...). ich finde auch dass es so besser in der hand liegt
 
Sind Plektren mit der konvexen Spitze und konkaven Einbuchtung eines Big Stubby, aber aus anderen Materialien wie Nylon irgendwo erhältlich?

Was die Form und damit verbundene Präzission und Spielfreude betrifft, kenn ich nichts besseres, nur wünsche ich mir manchmal einen anderen Ton beim Anschlag.
 

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