Politik in der hardcore-punk,Metalcore und skatepunk szene

  • Ersteller amorphoma
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Man müsste eigentlich Nazis wie auch HC-Glatzköppe mit !!Ellitärgedanken!! wie (heutzutage)die Emo's behandeln und sie beleidigen oder genauso auslachen.
Ist jetzt nicht ganz so geschickt ausgedrückt aber nach der Schwüle hier, die die ganze heiße Luft von oldboy und The Ripper verursacht hat, will ich mich doch lieber kürzer fassen.
 
Das was da steht ist nicht "nicht geschickt ausgedrückt" sondern gequirlte Kacke, die sowas von am dampfen ist, dass quasi alles zu spät ist. Faschos, kahlrasierte HC-Hörer und Emos sind also allesamt "nieder" und gleichermaßen wegzuekeln, da schlimm? Entweder du hast dich echt massiv schlecht ausgedrückt, oder ein Rad ab. Achja, Mr. Elitärgedanke: Plural ohne Apostroph...
 
word,alpha.

Vielleicht hilft das dem ein oder anderen zu akzeptieren dass so eine Meinung nicht von einem Rechten stammt sondern von jemandem der versucht eine "Moral" zu konstruieren mit der man gut leben kann.

Is mir total wurscht ob du nu Rechtsgerichtet oder was weiß ich bist. Faktist, dass ich deine Meinung so nicht akzeptabel finde. ich denke dass es nur noch wenige Sparten gibt in der Mensch heute noch vor blanker idiotie in form von nazischeiße und sexismus sicher ist, Hardcore gehört bis auf kleien sparten nunmal leider schon lange nicht mehr dazu. Trotzdem sind Hardcore und Punkrock die Musik die ich liebe und lebe, nichts hat mich in meinem Leben mehr verändert als meien Berührung mit Punkrock. Und deswegen werd ich auch ncih kampflos aufgeben udn zusehen wie immer mehr spacken sich hardcore schimpfen und auf den shows auftauschen. und ein weg der besagt: "ich knicke vor den nazis ein weil sie die gleichen menschenrechte haben als wie icke" is für mich keine "Moral", sondern "ich häng meine fahne in den wind weil ich zu feige bin meinen mund aufzumachen"-kacke.

Das ständige brechen von Prinzipien stürzt mich persönlich jedesmal in tiefe Verzweiflung weil das einfach in gewisser Weise (mir zumindest) eine gewisse Sinnlosigkeit vermittelt.

Ich breche meine Prinzipien nicht. Denn meine Prinzipien sind: Keine Nazis oder andere Wichser auf meinen Shows. Kein Platz für Reaktionäres Gedankengut und blöde Sprüche auf den freiräumen die ich noch habe.

oder vereinfacht: ich mach öfter shows und dort kommen solche leute erst gar nicht rein (abgesehen davon dass meine shows von solchen problemen eher selten betrtoffen sind was an der musikrichtung liegt) bzw. wenn sie drin sind fliegen sie raus. Ganz einfach weil ich als veranstalter hausrecht hab udn davon auch gebrauch mache. und in dem moment sind mir menschenrechte scheißegal, zumal die sowieso ausser kraft gesetzt sind bei jemanden der da n scheiß drauf gibt wie es nunmal der nazi an sich gerne tut.

denn warum sollte ich es auf meinen konzerten die ich besuche / veranstalte anders halten als im richtigen leben/ beim fußball/ etc? ich hab kein verständnis für nazischeiße und sag das demjenigen auch ins gesicht bzw. versuche im rahmen meiner möglichkeiten dem entgegenzuwirken.

Ich bin mir dabei jedoch völlig darüber im klaren, dass ich in naher/ ferner Zukunft wieder anders denken werde. Wenn man Erfahrungen gesammelt hat.

Kann man nur hoffen. bis dahin hör auf die leute die diese erfahrungen schon gemacht haben

Ist nicht jeder auf der Suche nach einer allumfassenden Moral mit der gut zu leben ist? Auch wenn es Utopie ist...der Kampf zählt!!!

Äh...keine ahnung was dein Revolutions-Pathos bezwecken soll, n Kampf war es für mich nicht zu erkennen das nazis scheiße sind. Einmal aufs Maul bekommen wegen falscher haarfarbe hat gereicht.
aber ums genauso pathetisch wie du zu formulieren: Was hilft dir Moral in dieser vom kapitalismus und unmenschlichkeit zerfressenen welt? in der die moral schon lange dem dollar platz gemacht hat ( ;) )

nee, ganz ehrlich, meine moralischen vorstellungen bestehen darin, ein friedliches miteinander meinen gästen / freunden /etc zu gewährleisten, und das ist nunmal nciht möglich in anwesenheit von irgendwelchen spackos die nämlich genau auf diese moral udn grundvorraussetzungen scheißen.
 
Man müsste eigentlich Nazis wie auch HC-Glatzköppe mit !!Ellitärgedanken!! wie (heutzutage)die Emo's behandeln und sie beleidigen oder genauso auslachen.
Ist jetzt nicht ganz so geschickt ausgedrückt aber nach der Schwüle hier, die die ganze heiße Luft von oldboy und The Ripper verursacht hat, will ich mich doch lieber kürzer fassen.

Sauna kostenlos, was willst du mehr?

Hardcore 2008:

3-affen-7.jpg
 
Ja und danach Eisbad oder was. Apropos Alpha, welche Form Jugend oder Musikkultur sind denn dem werten Herrn nieder?
 
Okay, du hast tatsächlich ein Problem dich verständlich auszudrücken wie mir scheint.

Folgendes:
Man müsste eigentlich Nazis wie auch HC-Glatzköppe mit !!Ellitärgedanken!! wie (heutzutage)die Emo's behandeln und sie beleidigen oder genauso auslachen.

HC-Glatzköppe können gut und gerne auch einfach nur das sein: Leute, die auf HC stehen und 'ne Glatze tragen. Ian McKaye anyone? Dass du die mit Nazis in einen Topf wirfst, ist krass. Dass du dann auch noch meinst, man solle "Emo's" mit Elitärgedanken begegnen, setzt dem ganzen noch die Krone auf. Wenn du nicht gerade in der ersten Reihe bei My Chemical Romance rumhängst sondern bei deinen trollen truen Konzerten, dürftest du deine Emos (ich erspar' dir jetzt mal, seit wann es Emo egtl gibt...) eh nicht antreffen, und selbst da solltest du den Teufel tun und die dumm anmachen.

Bloody hell.
 
Ja und danach Eisbad oder was.

Wenn man selber nix zu bieten hat, dann ist der Vorwurf des Geschwätzes an Andere immer ein tolles Mittel, um von dem eigenen Vakuum ein wenig abzulenken. The Ripper bietet im Gegensatz zu deinem leeren Gewäsch wenigstens eine Meinung, die nicht gefallen muss, aber es ist eine Meinung und kein blahblah, was du von meiner "heissen Luft" hälst, das unterliegt der staatlich verordneten Meinungsfreiheit ;)
 
Wann bitte hab ich gesagt das man Emo's mit Ellitärgedanken begegnen soll (lesen??). Und ich möchte auch nicht Hardcore und die braune Brut auf eine Stufe stelln.
Zur Klarstellung des Ganzen ich wollte lediglich darauf hinaus das meiner Meinung nach einige (und nicht die Allgemeinheit) aber zumindestens die meißten der Hardcoreleute (also ziemlich häufig klatzköpfig und tätowiert -aber bestimmt keine Naziskinns) eine regelrechte, an Hass grenzende Antipathie gegen Emos hegen. Aber auch gegen andere die nicht so recht in Ihr Bild passen. Deshalb sind sie mir in diesem Moment unsypathisch weil sie eine andere Strömung, die auch noch teilweise aus ihrer eigenen hervorgegangen ist, nicht akzeptieren.
Anlass für meinen Einwurf hier war ein Abend vor einigen Wochen im hiesigen Soziokult. Zentrum wo 4 Bands spielten, davon 3 Hardcore und 1 Emocore und natürlich Vertreter beider Stömungen anwesend waren. Dabei kam es zu Äußerungen seitens einiger Hardcoreprolethen (kann man nich anders sagen) zur Diskriminierung der anderen. Und das liebe Gemeinde wirft nicht grad ein positives Licht auf den guten alten Hardcore.
Hoffe mal ihr versteht mich jetzt besser.
 
hardcore besteht allerdings eher zum kleinen teil aus glatzköpfigen proleten...

schwarze schafe gibts überall!
 
ich hab noch nie Faschos auf ner HC-Show gesehn.. ich weiß ja nicht, wo Ihr so hingeht, aber durch diverse Umzüge kenn ich die Szenen in Sachsen, NRW und Hamburg, und da sind Nazis und Hardcore wie Feuer und Wasser... der Bericht unter Link scheint mir auch arg an den Haaren herbeigezogen, seit wann sind Agnostic Front-Shows denn bitte n Anlaufpunkt für Faschos??!
Wenn da mal nicht wieder gefährliches Halbwissen von irgendwelchen Spinnern zu irgendwelchen abstrusen Theorien verwoben wird...
 
ich hab noch nie Faschos auf ner HC-Show gesehn.. ich weiß ja nicht, wo Ihr so hingeht, aber durch diverse Umzüge kenn ich die Szenen in Sachsen, NRW und Hamburg, und da sind Nazis und Hardcore wie Feuer und Wasser... der Bericht unter Link scheint mir auch arg an den Haaren herbeigezogen, seit wann sind Agnostic Front-Shows denn bitte n Anlaufpunkt für Faschos??!
Wenn da mal nicht wieder gefährliches Halbwissen von irgendwelchen Spinnern zu irgendwelchen abstrusen Theorien verwoben wird...


geh mal auf ne persistence tour show oder solche großveranstaltungen

wobei die grade in osten auch viel auf mittlere shows gehen. leider. manchmal wird wa sdagegen getan, manchmal wird gekuscht.

und gerade bands wie AF, Hatebreed, Terror, etc... also die brutalere schiene, sind sehr beliebt bei denen.
 
Gute Frage, Herr coretex, ich hab es deswegen auch mal unkommentiert gelassen, da durchaus auch gerne mal Macho-Wahn mit Faschotum gleichgesetzt wird, der Ansatz, daß HC Testosteron-Kultur durchaus attraktiv für rechts ist, scheint mir aber durchaus plausibel und nicht jedem Nazi sieht man das auch an.

Bei manchem, was über dieses Thema so verbreitet wird bin ich mir aber auch nicht immer sicher, :nix: weiss aber aus unschätzbaren, da persönlichen Quellen, daß in einigen der nach wie vor neuen Bundesländern durchaus eine Vermischung der Gesinnungen auf Konzerten jeder Art stattfindet und irgendwie ist da auch die gegenseitige Toleranzgrenze eine andere als in den "alten Ländern". Das begründet sich wohl darin, daß dort ein "Ideologienhopping" durchaus zur Selbst- bzw. Persönlichkeitsfindung gehört, so komisch das auch klingen mag, aber so wurde mir erzählt. :D
 
war ich... in Dresden desöfteren, auch in kleinen Clubs... entweder waren die dann grad alle inkognito da, oder ich hatte Fett auf der Brille..
denn abgesehn von den üblichen zugehackten Bollos im Nike-Air-Joggingdress hab ich da
nix gesehn, was irgendwie militant oder aggro, geschweige denn fascho-like gewirkt hätte..
 
darfst natürlich keine stiefel-skins erwarten.

aber kannst ja mal nach "volksfront neue medien" oder "media pro patria" goolgen.
Nazi-Straight-Edge is n großes thema zum beispiel.

don´t forget the TOR
 
Gute Frage, Herr coretex, ich hab es deswegen auch mal unkommentiert gelassen, da durchaus auch gerne mal Macho-Wahn mit Faschotum gleichgesetzt wird, der Ansatz, daß HC Testosteron-Kultur durchaus attraktiv für rechts ist, scheint mir aber durchaus plausibel und nicht jedem Nazi sieht man das auch an.

Bei manchem, was über dieses Thema so verbreitet wird bin ich mir aber auch nicht immer sicher, :nix: weiss aber aus unschätzbaren, da persönlichen Quellen, daß in einigen der nach wie vor neuen Bundesländern durchaus eine Vermischung der Gesinnungen auf Konzerten jeder Art stattfindet und irgendwie ist da auch die gegenseitige Toleranzgrenze eine andere als in den "alten Ländern". Das begründet sich wohl darin, daß dort ein "Ideologienhopping" durchaus zur Selbst- bzw. Persönlichkeitsfindung gehört, so komisch das auch klingen mag, aber so wurde mir erzählt. :D

das war übrigens nicht gegen dich gerichtet, sondern gegen den verfasser dieses artikels auf der antifa-seite...
die neigen ja schon teilweise arg dazu, zu pauschalisieren, und deswegen bin ich bei solchen statements immer auf der hut...
abgesehen davon find ichs aber gelinde gesagt sehr eindimensional, immer wieder diese alten stereotypen zu bemühen. Ideologienhopping gehört dort mitnichten zum Selbstfindungsprozeß, es gibt wie überall ein starkes Gefälle zwischen Land- und Stadtbevölkerung, was den Umgang mit multikulturellen Strukturen und der deutschen Geschichte betrifft, sprich: aufm Land gibts wie im Westen, mehr Doofe! :D
Ich kann aber absolut keinen Unterschied zwischen dem Publikum in Dresden und dem in Hamburg, Essen oder Bielefeld ausmachen, außer daß es im Osten (z.B. in Roßwein) wesentlich mehr die Hütte brennt und die Stimmung geiler ist.
Amen!
 
das war übrigens nicht gegen dich gerichtet, sondern gegen den verfasser dieses artikels auf der antifa-seite...
die neigen ja schon teilweise arg dazu, zu pauschalisieren, und deswegen bin ich bei solchen statements immer auf der hut...

Ich weiß und hab die Kritik auch auf den Artikel bezogen, ich sehe das genauso, wie gesagt, der Ansatz ist aber so verkehrt nicht, Vorsicht ist aber trotzdem geboten, da auch die linke Seite gerne polemisiert und dramatisiert, um ein wenig Darseinsberechtigung zu erzeugen :D

abgesehen davon find ichs aber gelinde gesagt sehr eindimensional, immer wieder diese alten stereotypen zu bemühen. Ideologienhopping gehört dort mitnichten zum Selbstfindungsprozeß, es gibt wie überall ein starkes Gefälle zwischen Land- und Stadtbevölkerung, was den Umgang mit multikulturellen Strukturen und der deutschen Geschichte betrifft, sprich: aufm Land gibts wie im Westen, mehr Doofe! :D

So wurde mir von einem dort ansässigen Landei berichtet und - btw - ich bin auch ein Präriebewohner :D

Ich kann aber absolut keinen Unterschied zwischen dem Publikum in Dresden und dem in Hamburg, Essen oder Bielefeld ausmachen, außer daß es im Osten (z.B. in Roßwein) wesentlich mehr die Hütte brennt und die Stimmung geiler ist.
Amen!

Stimmt, Konzerte im Osten haben einen besseren Abgehfaktor
 
darfst natürlich keine stiefel-skins erwarten.

aber kannst ja mal nach "volksfront neue medien" oder "media pro patria" goolgen.
Nazi-Straight-Edge is n großes thema zum beispiel.

don´t forget the TOR

Fuck, das war mir tatsächlich neu...
Ich bin offensichtlich einfach zu alt für diesen Scheiß.
Wenn das jetzt auch in unserer Szene anfängt, sattel ich um auf Florian Silbereisen...
 
nix gegen Präriebewohner, ich sag nur, dass ich in Kleinstädten oder dörflichen Regionen öfter mit Fascho-Spacken konfrontiert wurde als in den Städten.. kann aber auch subjektive Wahrnehmung sein, falls mir einer also n Landsitz auf der Alm schenken will, nehm ich trotzdem :D
 
kann ich nur bestätigen. wohne auch auf dem lande und es beschweren sich hier viele über die "bösen ausländer"...
ich hatte bisher auschließlich probleme mit den stolzen deutschen hobby faschos die mir jede party versauen.
seit neustem bewege ich mich deswegen nur noch in mainz, koblenz etc. weil man dort meist mit diesen iq tiefdruckgebieten verschont wird.
und dort gilt fascho=raushauen und das ist auch gut so.
 

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