Theo Retisch
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Der Song hat ein gutes Arrangement, denn alle Parts gehen nahtlos ineinander über und alles passt zueinander. Insbesondere hat mir gefallen, wie sich eher langsame Abschnitte mit härteren/schnelleren Passagen abwechseln. Der Song ist somit schön abwechslungsreich. Gefällt mir sehr gut.
Lediglich am Ende hätte ich noch einmal das Riff von Anfang gespielt, sozusagen als letzten lauten Paukenschlag. Ist im Endeffekt aber auch nur ein Detail.Auch hier ist mir als erstes die Dynamik aufgefallen, die aufgrund der Rhythmusvariationen des Schagzeugs entsteht. Das macht das Zuhören gleich interessanter, wie z.B. ab ca. 2:46. Weiterhin wurde ich positiv von der Sängerin überrascht (weiblicher Gesang und dann auch noch durchgängig clean? Ist das noch Metalcore?
) Der Gitarrensound gefällt mir gut. Er ist jetzt zwar nicht wirklich revolutionär aber das ist heutzutage auch reichlich schwer zu erreichen.
Insgesamt klingt er sehr angenehm und macht ordentlich Druck.Zu dem was du damit gespielt hast kann ich nicht viel sagen, außer dass die "-1-0-1-1-1-0-000-0-1-"-Breakdowns halt ziemlicher Standard sind.
Wie beim Sound ist es hier auch sehr schwer in einem ausdefinierten Genre etwas wirklich Neues zu machen. Ich will damit nicht sagen, dass es schlecht klingt, aber ich habe nie den Eindruck loswerden können, das schon mal in ähnlicher Form gehört zu haben. Wie dem auch sei, vielleicht sehe ich das auch ein wenig zu kritisch, weil Metalcore jetzt nicht meine musikalische Hauptbaustelle ist. Vielleicht äußert sich ja noch jemand anderes dazu... 
