Praying to the distant skies no more

x-Riff
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Hallo Leute,

habe mich gerade inspirieren lassen zu einem neuen Text - eine Melodie wabert schon in meinem Kopf rum.

Der Text ist superfrisch - etwa 10 Minuten alt.

Eure Meinung und Eure Kommentare freuen mich.

x-Riff


Praying to the distant skies no more


Tried to love you in different ways
Tried to survive in the uncertain case
My call might move your soul
Might strike a chord in you as a whole

Have been blind in so many ways
Deaf and dumb through nights and days
Spreading seeds in a fruitless floor
Never reaching a safe shore


Now I´m so sick and tired of
Loving without receiving love
Now I´m praying to the distant skies
No more
Praying to the distant skies no more
Praying to the distant skies no more


Tried to change in so many ways
Be someone you would turn your face
To in addiction by your heart
Seems I´ve been wrong right from the start

Been living in a world of dreams
Of my own and now it seems
I´ve sealed you in some kind of shrine
Made you torpid and made me pine


Now I´m so sick and tired of
Loving without receiving love
Now I´m praying to the distant skies
No more
Praying to the distant skies no more
Praying to the distant skies no more
 
Eigenschaft
 
Ein sehr schöner Text, gut verständliche, einfache aber effektive Sprache und am Englisch find ich auch nix zu mäkeln. :great:

Einziges Manko meiner Meinung nach ist, dass die Bilder, die du eigentlich sehr schön beschreibst, teilweise nicht ganz zusammen passen. Da wäre vielleicht zurückstecken angesagt, oder das weiterstricken alter Bilder.

Ich meine vor allem das hier:

Spreading seeds in a fruitless floor
Never reaching a safe shore


Der Reim ist schön, aber wie soll man sich zusammen die fruchtlosen Böden vorstellen und daraufhin, dass man das rettende Ufer nicht erreich? Schwierig...
Das "praying to distant skies" passt dann auf beide Bilder. Kann man auch verbildlichen: man bittet um Regen für die Früchte, oder für günstige Winder auf der gefährlichen Seefahrt.

So etwas passiert mir aber auch oft, man verliert sich so gerne im Bilder- schmeißen, weil es so Spaß macht. :)

I´ve sealed you in some kind of shrine
Made you torpid and made me pine


Das hier wirkt auf mich ein wenig holprig, weil in der zweiten Zeile die Bedeutungen sprachlich auseinander gehen: erst made you + Adjektiv, dann made you + Verb.
Ich finde es aber eigentlich generell mit Verb schöner...muss hier wohl nicht sein, aber vielleicht fällt dir ja noch n schönes Verb ein, dann hab ich dir einen Denkanstoss geben können.

Also, wie gesagt, wie immer: schöner Text! :)
 
Disposable Hero schrieb:
Einziges Manko meiner Meinung nach ist, dass die Bilder, die du eigentlich sehr schön beschreibst, teilweise nicht ganz zusammen passen. Da wäre vielleicht zurückstecken angesagt, oder das weiterstricken alter Bilder.

Ich meine vor allem das hier:

Spreading seeds in a fruitless floor
Never reaching a safe shore

Der Reim ist schön, aber wie soll man sich zusammen die fruchtlosen Böden vorstellen und daraufhin, dass man das rettende Ufer nicht erreich? Schwierig...
Das "praying to distant skies" passt dann auf beide Bilder. Kann man auch verbildlichen: man bittet um Regen für die Früchte, oder für günstige Winder auf der gefährlichen Seefahrt.

So etwas passiert mir aber auch oft, man verliert sich so gerne im Bilder- schmeißen, weil es so Spaß macht. :)

I´ve sealed you in some kind of shrine
Made you torpid and made me pine

Das hier wirkt auf mich ein wenig holprig, weil in der zweiten Zeile die Bedeutungen sprachlich auseinander gehen: erst made you + Adjektiv, dann made you + Verb.
Ich finde es aber eigentlich generell mit Verb schöner...muss hier wohl nicht sein, aber vielleicht fällt dir ja noch n schönes Verb ein, dann hab ich dir einen Denkanstoss geben können.

Also, wie gesagt, wie immer: schöner Text! :)

Danke.

Aber Du hast zielsicher genau die beiden Stellen getroffen, bei denen mir beim Schreiben schon etwas flau war. Da gehe ich noch mal dran.

Danke für Dein Feedback,

x-Riff
 
Und hier nun die neue Fassung.

Die fetten Zeilen wurden geändert (bis auf den Titel natürlich):

Praying to the distant skies no more

Tried to love you in different ways
Tried to survive in the uncertain case
My call might move your soul
Might strike a chord in you as a whole

Have been blind in so many ways
Deaf and dumb through nights and days
Ignoring the signs I wasn´t waiting for
Spreading seeds in a fruitless floor



Now I´m so sick and tired of
Loving without receiving love
Now I´m praying to the distant skies
No more
Praying to the distant skies no more
Praying to the distant skies no more


Tried to change in so many ways
Be someone you would turn your face
To in addiction by your heart
Seems I´ve been wrong right from the start

Been living in a world of dreams
Of my own and now it seems
I´ve sealed you in some kind of shrine
To hold you sacred made me pine



Now I´m so sick and tired of
Loving without receiving love
Now I´m praying to the distant skies
No more
Praying to the distant skies no more
Praying to the distant skies no more

Danke für das Feedback bis jetzt
und in Erwartung neuer Stimmen,

x-Riff
 
Jetzt bin ich zufrieden. ;)

Fein, fein! :)
 
Hey X.

So da inspirieren wir uns wohl gegenseitig lol sehr geil
Find ihn ausgesprochen gut. Nur 2 Kleinigkeiten...

Might strike a chord in you as a whole
was meinst du mit "as a whole"? Im Ganzen? Den Satz versteh ich nicht.

To hold you sacred made me pine
Den Satz an sich mag ich sehr, nur die Rhytmik passt dann net mehr.

Das wars schon. In sich sehr stimmig und erwartungsgemäß gut... wie immer lol
schreib mal was Schlechtes mann :)
 
Hey X.

So da inspirieren wir uns wohl gegenseitig lol sehr geil Yo - finde ich auch.
Find ihn ausgesprochen gut. Nur 2 Kleinigkeiten...


Zitat:
Might strike a chord in you as a whole

was meinst du mit "as a whole"? Im Ganzen? Den Satz versteh ich nicht.
Exakt: as a whole: Im Gesamten also in einem umfassenden Sinn: es berührt Dich als ganze Person

Zitat:
To hold you sacred made me pine

Den Satz an sich mag ich sehr, nur die Rhytmik passt dann net mehr.
Da bin ich gerade am Ausprobieren. Ich singe ja nicht selbst, mache aber bei vielen songs die Texte und die riffs. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich dazu neige, die Länge für den Gesang sehr stark auszufüllen. Dadurch hat der Sänger oder die Sängerin kaum Chancen, effektive Pausen zu machen, Silben zu dehnen oder so - also auch mit dem Gesang bezüglich des Textes kreativ umzugehen. Ich lass das deshalb mal so stehen und werde sehen, ob der Gesang damit klar kommt. Wenn nicht, mach ich da noch was.

Das wars schon. In sich sehr stimmig und erwartungsgemäß gut... wie immer lol
schreib mal was Schlechtes mann

Wenn Du wüßtest, was ich koffervollerweise an unausgegorenen Ideen, miesen Textversuchen und völligem Blödsinn unter Einfluss anregender Substanzen rumliegen habe, würdest Du vor Lachen erblassen.

Danke für die Anregung und Dein Feedback,

x-Riff
 
Wenn Du wüßtest, was ich koffervollerweise an unausgegorenen Ideen, miesen Textversuchen und völligem Blödsinn unter Einfluss anregender Substanzen rumliegen habe, würdest Du vor Lachen erblassen.

omg ein bruder im geiste... nur die bei denen diese substanzen im spiel waren hab ich vor jahren mal entsorgt LOL war besser so.. aber ich hab au blöcke weise shit zuhaus rumliegen.
 
X-Riff, dieser Text ist einfach nur wunderschön. Echt super geschrieben.
Spreading seeds in a fruitless floor
Never reaching a safe shore


Ich finde diesen Teil echt klasse. Ich weiß auch nicht, was da das Problem damit sein soll. Das soll doch genau heißen, was da steht. Also für mich macht das totalen Sinn. Das kann man doch als eine Art Aufzählung sehen. Also erst das und auch noch das.
Beides drückt aus das selbe aus, aber in dem Song kann man es doch lassen?! Also das begreife ich wirkloich nicht. Warum muss ein Song denn um Himmels Willen aus zusammenhängenden Bildern bestehen? Man soll doch den Zuhörern auch a bissl Freiraum für seine Phantasien lassen! Also, ich sitz doch jetzt nicht da und sehe die Samen auf dörrem Boden vor mir?!?! Ich finde die beiden Zeilen echt toll. :great:

Liebe Grüße, Shirin
 
Shirin schrieb:
X-Riff, dieser Text ist einfach nur wunderschön. Echt super geschrieben.
Vielen Dank. Das ist einer, der mir aus der Feder geflossen ist.
Spreading seeds in a fruitless floor
Never reaching a safe shore

Ich finde diesen Teil echt klasse. Ich weiß auch nicht, was da das Problem damit sein soll. Das soll doch genau heißen, was da steht. Also für mich macht das totalen Sinn. Das kann man doch als eine Art Aufzählung sehen. Also erst das und auch noch das.
Beides drückt aus das selbe aus, aber in dem Song kann man es doch lassen?! Also das begreife ich wirkloich nicht. Warum muss ein Song denn um Himmels Willen aus zusammenhängenden Bildern bestehen? Man soll doch den Zuhörern auch a bissl Freiraum für seine Phantasien lassen! Also, ich sitz doch jetzt nicht da und sehe die Samen auf dörrem Boden vor mir?!?! Ich finde die beiden Zeilen echt toll. :great:

Liebe Grüße, Shirin

Danke Shirin,
ja, man muss das nicht so penibel sehen, da geb ich Dir recht.
Ich weiß aber, dass ich eine gewisse Neigung zur Bilderhäufung habe, wenn ich einmal dabei bin. Das kann man auch als positive Bilderflut sehen.

Ich habe dann aber gemerkt, dass ich mit beiden Bildern das Gleiche aussage: Unerreichbarkeit, Verlorenheit. Und dass ich mit dem Ändern der Zeile eigentlich einen Aspekt mehr zu fassen bekomme - nähmlich den Aspekt, dass die Zeichen da waren, ich sie aber nicht sehen wollte.

Nun ja - mich freut Dein Kommentar sehr. Zum einen hast Du explizite Erfahrung mit der englischen oder amerikanischen Sprache, zum anderen sagen mir Deine Texte sehr zu.

Jedenfalls vielen Dank,

x-Riff
 
Ach herrje, danke. Das ist ja lieb. :D
 
Liegt vielleicht an meinem persönlichen Geschmack, aber ich liebe nun mal Texte, in denen ich mich verlieren kann, weil sie mich auf eine Bilderreise nehmen oder mir eine Geschichte erzählen, in die ich eintauchen kann.

Das geht dann manchmal bei richtig guten Texten schon ohne die Musik, mit natürlich noch viel mehr.

Natürlich kann man auch Aufzählungen machen und das geht, aber es ist nicht gut für Träumer wie mich die dann aufschrecken in einem zerrückten Bild...
 
So - ich habe jetzt ne musikalische Idee zu dem Text und gehe mal daran, den Text feinzuschleifen.

Es geht mehr um Silbenanzahl und solche Sachen - also keine inhaltlichen Änderungen. Allerdings habe ich auch eine Zeile geändert - die mit dem "might strike a chord in you as a whole" - weil mir die noch nie gefallen hat.
Zudem habe ich gemerkt, dass es sinnvoll ist, dem Sänger mehr Möglichkeiten zu lassen, eigenständig mit dem Text umzugehen. x / y bedeuten Alternativen: also entweder x oder y singen. Wörter die in Klammern stehen (x) können ausgelassen werden.

Wen interessiert, welche Formen der Text im Zusammenhang mit der entstehenden Musik und dem Sänger nimmt, und wer Hinweise darauf hat, was ich mit meinen Änderungen an Blödsinn produziere, kann gerne hier reinschauen und Feedback geben.

Praying to the distant skies no more

Tried to love you in (so) many ways
Tried to survive in the uncertain case
My call / I might move your soul
(Cause) I was burning (burning) like coal

Have been blind in (so) many ways
Deaf and dumb all / through nights and days
Ignoring (the) signs I wasn´t waiting for
Spreading seeds in a fruitless floor


Now I´m (so) sick and tired of
Loving without receiving love
Now I´m praying to the distant skies
No more
Praying to the distant skies no more
Praying to the distant skies no more


Tried to change in (so) many ways
Be someone you would / you´d turn your face
To in addiction by your heart
(Seems) (I´ve) been wrong right from the start

Been living in a world of dreams
(Of my own) and now it seems
I´ve sealed you in some kind of / a shrine
To hold you sacred made me pine


Now I´m (so) sick and tired of
Loving without receiving love
Now I´m praying to the distant skies
No more
Praying to the distant skies no more
Praying to the distant skies no more
 
Kann mir mal ein native speaker Hilfestellung geben?

Was hört sich englischer oder eleganter an:
What have I been waiting for?
oder
What did I wait for?

Für mich klingt die erste Variante schöner.
 
hab den text jetzt nich durchgelesen,,,,,,,,,,,,,

zu der frage,,,,das ist einfach ein bedeutungsunterschied......what did i wait for liegt quasi ne nuance weiter in der vergangenheit,,,,,

vom stil her ist es eigentlich egal, bleibt die gleiche stilebene,,,,,,das erste find ich persönlich passender,,,,,also wenn dir das erstere besser gefällt, dann nimm doch das :)
 
hab den text jetzt nich durchgelesen,,,,,,,,,,,,,

zu der frage,,,,das ist einfach ein bedeutungsunterschied......what did i wait for liegt quasi ne nuance weiter in der vergangenheit,,,,,

vom stil her ist es eigentlich egal, bleibt die gleiche stilebene,,,,,,das erste find ich persönlich passender,,,,,also wenn dir das erstere besser gefällt, dann nimm doch das :)
nate: du bist ein wundermensch: immer wenn man dich braucht, biste da ...

Dann paßt es auf der Bedeutungsebene auch besser.

Danke, :)

x-Riff
 

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