preiswerte A-Gitarre

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Moin,
also die Unterschiede zwischen Western und Klassik sind enorm.
Die Westerngitarre hat ein Griffbrett, dass in der Breite etwa dem einer E-Gitarre entspricht und es sind Stahlsaiten aufgezogen. Daudrch hat sie halt diesen typischen Lagerfeuergeschrammel Flair. Drahtig und metallisch.

Eine Klassikgitarre hat ein breiteres Griffbrett und Saiten aus Nylon (die bei den Basssaiten noch umwickelt sind), diese sind um einiges breiter. Die Saiten liegen etwas weiter auseinander, da die Klassikgitarre in der regel one Plektrum gespielt wird, also nur mit den Fingern (Mit Plek kann man aber auch Spielen, auch wenns ein Frevel ist ;) ). Der Klang ist wärmer, aber auch etwas dumpfer.

Zur Clarity: Ich hatte mir fast eine gekauft, aber als ich sie in der Hand hatte habe ich es schnell bleibengelassen. Schlechte Saitenlage, unsauber Lackiert, Gurtpins fielen sofort raus, Korpus sah sehr unsauber verarbeitet aus usw.

Billige und einigermaßen brauchbare Konzertgitarre gibts beispielsweise von Yamaha, hier die C-70
oder die C-40
Ansonsten vielleicht mal die Hausmarke von Musik-Service anschaune, Spade C-1

Bei den Westerngitarre sieht es ähnlich aus. Yamaha F-310P, Spade D-10, Spade Shallow Bowl (Bei dieser ist - genau wie bei der Clarity - ein Großteil der Korpus aus Kunstsoff) oder auch Ibanez
 
Joa - wenn es eine Roundback sein soll, dann am Besten die von Spade :)

Generell kann man nicht sagen, welche Gitarre besser ist für den Anfang, die Gitarren sind einfach unterschiedlich. Oftmals werden Konzertgitarren für den Anfang gewählt, weil sie ein breiteres Griffbrett haben, aber wenn einem der Klang von ihnen nicht zusagt, lohnt es sich kaum, zumal man sich sehr schnell an die Griffbretter gewöhnen kann.

Die meistens bevorzugten Gitarren sind Western... ;)

Falls du keine Gitarre mit schmalem Kunststoff-Rücken willst, wie wäre es dann mit derhier:
http://www.musik-service.de/spade-starter-set-westerngitarre-natural-prx395753011de.aspx
Da ist auch gleich alles dabei, was so benötigt wird, es ist günstig und für den Anfang voll ausreichend.
 
was würdet ihr einem Anfänger empfählen:
Klassik oder Westerngitarre
 
Das hängt davon ab, was du dir für einen Klang vorstellt und was dir besser gefällt. Vom spielerischen nehmen die sich für einen Anfänger nicht viel. Bei einer Western hast du dünnere Saite und ein schmaleres Griffbrett, dafür tun da schnel die Fingerkuppen weh und man kann als Anfänger schlecht Fingerpicking anwenden. Bei der Konzertgitarre brauchst du etwas mehr Kraft da die Saiten dicker sind, aber du kannst sehr leicht mit den Fingern spielen.
 
Und wenn man vom Klang einen Typ lieber mag, dann ist es die paar Tage, die man zur Gewöhnung benötigt, nicht wert, wenn man eine falsche Gitarre nimmt. :rolleyes:
Man sollte also danach gehen, was einem vom Klang und vom Gefühl her besser gefällt und nicht, was andere finden. Am esten ist immernoch das "selbst mal ausprobieren"....;)
 
Sunrise_ schrieb:
was würdet ihr einem Anfänger empfählen
Gepfählt wird hier grundsätzlich niemand:D okay, der war wirklich schlecht, gebe ich ja zu...
Auch ich empfehle anspielen! Du kannst uns aber auch sagen was für Musik Du damit machen willst, dann können wir Dir ne grobe Richtung vorschlagen.
Bsp.: Du willst Flamenco und andere spanische Folklore spielen? Da würde ich sagen: probier eine Konzertgitarre. Oder lieber irgendwelche Rockklassiker? Dann würde rein soundtechnisch wohl ne Westerngitarre angebrachter sein. Über allem steht aber noch immer der persönliche Geschmack und das individuelle Spielgefühl!
 
d-dschi schrieb:
Gepfählt wird hier grundsätzlich niemand:D okay, der war wirklich schlecht, gebe ich ja zu...
Achtung, Flachwitz.. Füße hoch! :D :D
 
Harlequin schrieb:
Achtung, Flachwitz.. Füße hoch! :D :D

Brauchst du nicht
der geht unter den Schuhritzen durch


sorry für ot aber das musste sein:D
 
Also wenn du ne western Gitarre haben willst, würde ich Yamaha empfehlen, da isses dann ne sache des Geschmacks, und des Spielgefühls, welche von denen du haben willst, aber Yamaha is auf jeden fall ne gute marke.

Obwohl Ibanez als Akkustik gitarren-Hersteller ja nicht sonderlich beliebt ist, muss ich sagen, das ich Ibanez eigentlich total in ordnung finde. Ich hab selber eine, und ich bin völlig zufrieden damit.
 
Hallo.
Wie viele schon vorher geschrieben haben, kommt wirklich darauf an was du vor hast. Die Klassik ist nicht unbedingt bei jedem Musikstil im Vorteil, da taugt Western mehr. Und wenns dann auf den Preis abzielt, eine vernünftige Western ist oftmals billiger zu haben als eine vernünftige Klassik. Als Anfänger schnell was "vorzeigen" können und keinen Unterricht nehmen -> Western, mit Lehrer und Durchhaltevermögen -> Klassik. Viel Glück.

buck
 
für den anfang würde ich aber echt ne klassische gitarre empfehlen, da man die finger denn besser >trainiert<:D lässt sich schwerer greifen, aber dafür hat man doch denn mehr stabilität^^ später, wenn man denn etwas erfahrung hat, kann man sich denn auch ne westerngitarrre (oder gegebenenfalls auch ne stromklampfe) zulegen. das wird einem dann leichter fallen
den klang kann man durch verschiedene saiten auch noch minimal variieren^^ (aber keine stahlsaiten aufziehen!!;))
gute klassische gitarren bekommt man ab 200€ aufwärts^^ darunter würd ich mir nix kaufen, es sei denn du willst nur nen paar akkorde schrammeln, da reicht auch ne billiggitarre (VERRAT:D). falls du wirklich nur akkorde spieln willst-->westerngitarre
 
Ich klinke mich da mal mit meiner Frage ein. Ich dachte daran mir eine Billiggitarre zuzulegen, was ja allgemein verteufelt wird. Ich will sie absolut nur zum Schrammeln, oder eleganter gesagt zur Liedbegleitung (unser Hauskreis steht neuerdings begleitungslos da und für a capella singen wir einfach nicht gut genug :rolleyes: ) Ich hatte bislang nach klassischen gekuckt, wäre Western da echt besser? Ich habe darüber hinaus echt keine Ambitionen, die sind meiner Geige vorbehalten. Was meint ihr, wäre eine Billiggitarre vertretbar?
 
schaefchen schrieb:
unser Hauskreis steht neuerdings begleitungslos da und für a capella singen wir einfach nicht gut genug :rolleyes:
Ich hatte bislang nach klassischen gekuckt, wäre Western da echt besser?
Was meint ihr, wäre eine Billiggitarre vertretbar?
Aha, Billiggitarre für den Hauskreis. Ist der dir also nix wert?
Egal - erstmal willkommen im Forum!
Was willst/könntest denn ausgeben?
Wie haben im Hauskreis eine "Hauskreisgitarre" - die Stand bei einer rum und wurde nie benutzt, dann haben wir gesagt, die bringt sie jetzt immer mit. Die war schon ziemlich "billig" - aber vor allem mal alt und verratzt. Ganz ehrlich: dazu zu singen macht nicht wirklich Spaß. Ein regelmäßiger Saitenwechsel würde aber wahrscheinlich Wunder bewirken. Inzwischen bringt aber meist irgendwer anderes seine eigene Gitarre mit.

Zum Thema Western oder Klassik: Wenn Du keinerlei Ambitionen hast und auch nicht viel übst, dann ist vielleicht Klassik besser, denn dann tun dir die Finger nicht jedesmal weh - das ist aus meiner Sich ein deutlicher Vorteil der klassischen Gitarren. Ansonsten finde ich aber Westerngitarren sehr viel geeigneter um dazu zu singen - einfach vom Klang her. Außerdem bedienen Klassikgitarren in Hauskreisen eine Menge Klisches :D
Am besten noch schlecht gestimmte...

Wo wohnst Du? Ist ein größerer Musikladen in der Nähe? Geh hin und teste ein paar günstige Klassik- und Westerngitarren an. Was dir am besten gefällt, das nimm. So einfach ists im Endeffekt...

Ich würde aber schon versuchen n bissl zu üben - dann machts mitsingen auch einfach mehr Spaß - und das Spielen selbst erst recht!
 
d-dschi schrieb:
Aha, Billiggitarre für den Hauskreis. Ist der dir also nix wert?
Hihi, das war gut.:redface:

Das mit der Hauskreisgitarre ist ja an sich eine geniale Idee, aber ich muß ja überhaupt erst einmal lernen, mit einer Gitarre umzugehen, brauch also besser eine eigene. (Ich gebe mich ja der Hoffnung hin, daß ein paar Akkorde klampfen nicht so schwierig ist.) Hmm, das heißt wohl auch, daß ich üben muß. :D Keine großen Ambitionen heißt nur, daß ich halt nicht mehr will als ein bißchen klampfen; um anspruchsvoll zu musizieren nehm ich lieber meine Geige in die Hand, die völlig allein leider kein gutes Begleitinstrument abgibt. Die Gitarre sollte sich nicht anhören wie der letzte Schepperkasten, aber ein Spitzeninstrument tut auch nicht Not.
Einen Preisrahmen habe ich noch nicht abschließend festgelegt, da ich mich gerade noch orientiere. Da das aber nur so eine Aktion von 'okay, einer muß jetzt was unternehmen' ist, und ich mir zwar bestimmt Mühe gebe, aber nicht mein Herz ans Gitarrenspiel hängen werde, dachte ich halt, ich könnte vielleicht günstig davonkommen ohne daß es zu tragisch wäre.
 
Also im Gegensatz zu vielen anderen habe ich mal keine Vorurteile gegenüber (vielen) Billiggitarren. ;)
Ist natürlich immer drin, dass man irgendwelchen Schrott erwischt, aber meistens sind die doch zumindest einigermaßen verwendbar. Beispielsweise gibt es von Harley Benton eine Gitarre für 39€ - und die klingt gut, ist einigermaßen gut verarbeitet und normalerweise würde man sie auf gute 150€ schätzen. Die ist komplett aus Mahagoni und klingt relativ gut. Erstaunlich, was man für das bisschen Geld bekommt!
Zum Rumschrammeln würde ich übrigens eher eine Western empfehlen.
Das ist die Gitarre (mit Tasche): https://www.thomann.de/de/harley_benton_bluesgitarre_set.htm
Und gegen die ist absolut nichts einzuwenden! Ich habe Gitarren gesehen, die haben das doppelte gekostet und waren nicht halb so gut.
Zum rumschrammeln reicht die allemal! ;)
 
Jiko schrieb:
Beispielsweise gibt es von Harley Benton eine Gitarre für 39€ - und die klingt gut, ist einigermaßen gut verarbeitet und normalerweise würde man sie auf gute 150€ schätzen. Die ist komplett aus Mahagoni und klingt relativ gut. Erstaunlich, was man für das bisschen Geld bekommt!
Und gegen die ist absolut nichts einzuwenden! Ich habe Gitarren gesehen, die haben das doppelte gekostet und waren nicht halb so gut.
Also, dem kann ich nur halb zustimmen. Die die ich in der Hand hatte war okay. Falls sie sich noch hat stimmen lassen sogar relativ gut. (war innerhalb einer Minute wieder vertimmt - kam aber auch direkt aus dem Karton und ich hatte se nur mit nem Bekannten ausgepackt. Der hatte sie auch zum üben um im Hauskreis zu spielen bestellt!)
Aber Mahagoni war die eher nicht! Jedenfalls nicht komplett. Zwischendrin hat man immer mal n paar Leimstellen gehabt und unter der Fototapete war teilweise irgendein Kleber... Klar, für das Geld ist die unglaublich gut, das ist keine Frage! Die konnte man richtig spielen - vieles andere in der Preisregion ist ja echt richtig übel. Diese hier klang im Prinzip gut, alles was wichtig ist war gut verarbeitet und ich fand sie einigermaßen einfach zu bespielen. Nur wie gesagt: Ich weiß nicht wie sich das mit der Stimmstabilität entwickelt hat. Aber sie war lange nicht so gut wie andere Gitarren die um die 100-150 Euro kosten!!
Naja, aber entscheiden sollte eh der Geschmack. Möchte auch nochmal betonen, dass ich nix gegen günstige Gitarren habe, garnichts! Nur sollte jeder mal ein paar Gitarren gespielt haben und sich der persönlichen Anforderungen bewusst sein!

Aber nochmal zum Thema Hauskreisgitarre:
Gibts im Umfeld des Hauskreises oder deinem sonstigen Umfeld irgendwen der dir eine Klampfe für ne Weile leihen kann? Es heisst ja so schön: "Jeder Christ ein Gitarrist"...
 
Also, bei der 39€-Gitarre habe ich doch so ein bißchen bedenken, daß sie sich leicht als Schepperkasten entpuppen könnte, auch wenn sie für ihren Preis gut sein mag. Ich überlege über die günstigsten mit massiver Decke.

Ich höre mich schon um, ob ich eine leihen kann, aber irgendwie denke ich mir wenn schon denn schon (selbst eine haben). Klingt logisch, wenn ich doch gleichzeitig nicht zu teuer wegkommen will, was? :rolleyes:

Gibt es außer Ausprobieren irgendwelche Hinweise dafür, wie gut sich eine Gitarre stimmen läßt oder wie leicht sie sich verstimmt? Ich hasse es, wenn man alle zehn Minuten nachstimmen muß.
 
schaefchen schrieb:
Ich höre mich schon um, ob ich eine leihen kann, aber irgendwie denke ich mir wenn schon denn schon (selbst eine haben). Klingt logisch, wenn ich doch gleichzeitig nicht zu teuer wegkommen will, was? :rolleyes:

Gibt es außer Ausprobieren irgendwelche Hinweise dafür, wie gut sich eine Gitarre stimmen läßt oder wie leicht sie sich verstimmt? Ich hasse es, wenn man alle zehn Minuten nachstimmen muß.
Wegen massiver Decke: auch hier gilt antesten! Eine gute gesperrte Decke kann besser klingen als eine billige massive! Kann, muss aber nicht. Daher eben antesten!

Wegen Gitarre leihen: ich meinte das eher so, dass du dir eine leihst und auf der übst und dann so langsam merkst was dir bei ner Gitarre wichtig ist und so. Dann nimmst du dir erstens den druck dich für ne gitarre entscheiden zu "müssen" weil halt eine her muss und zweitens fällt deine gitarrenwahl hinterher etwas "fundierter" aus, weil du eben schon mehr über dich und dein Verhältnis zur Gitarre weisst.

wegen Verstimmen: Naja, auch das merkst du wenn du eine gitarre antestest. die spielst du unter umständen ja nicht nur einmal kurz, sondern setzt dich mit der hin und spielst halt mal ne Weile. Zum einen merkst ja, ob die am Anfang verstimmt ist. Wenn ja, dann kann es entweder sein, dass sie schon lange da hängt/steht, oder aber sie wurde nicht gestimmt, bevor man sie in den Verkaufsraum gestellt hat (könnte gegen den laden sprechen), oder aber sie verstimmt sich gerne. Wobei ich es nicht so tragisch täglich neu zu stimmen. Das sollte man eh tun um sein Gehör ein wenig zu Schulen und damit man sich als Anfänger garnicht erst an schiefe Töne gewöhnt - aber du spielst ja schon Geige, dann trifft das auf dich ned zu - du solltest nen sauberen Ton hören können. Zurück zum Thema: im Laufe des spielens merkst du dann ja, wenn es sich mit dem Verstimmen ganz krass gestaltet.

Du kannst natürlich auch im Internet irgendetwas auf gut Glück bestellen, das ist auch kein Problem. Musst halt wissen, dass das n bissl wie Lotto ist, nur mit besseren Gewinnchancen und der Möglichkeit das Zeug zurück zu schicken. Aber meistens macht man das doch nicht, weil man keinen Vergleich hat und dann denkt: ach ja, komm, geht doch, so schlecht ist die nicht. Und wenn man Pech hat, dann spielt man mal zufällig mal auf ner anderen Gitarre und merkt: alter, was geht, mit der komme ich persönlich ja viel besser klar als mit meiner. Daher lieber gleich vorher mehrere Modelle antesten.
Das geht halt leider für viele damit einher, dass sie nicht die riesen Auswahl haben und evtl. etwas mehr bezahlen, weil kein größerer Händler in der Nähe ist. Wobei ich natürlich nicht weiß wo du wohnst.
 

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