Presonus AudioBox USB vs. Focusrite Saffire 6 USB

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Gib_Les_Paul
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Ich brauche ein kleines Interface für Gititarre und Gesang.
Ich hatte zuerst das Fhttp://www.musik-service.de/focusrite-saffire-6-usb-prx395770452de.aspxocusrite Saffire 6 USB im Blick doch dann habe ich gesehen, dass bei der AudioBox auch noch die Recording Software Presonus Studio One Artist mitgeliefert ( nach Nachfrage keine LE, Light,..... Version)
Bei dem Interface von Saffire ist die Software Ableton Live 7 Lite am Beat, jedoch wie der Name schon sagt eigentlich für den Liveeinsatz konzepiert und eine Lite Version.
Nach meinem Wissen zwar auch als DAW verwendbar jedoch nicht "passend" für meine Aufnahmen.
Beim Personus werden auch noch andere Software mitgeliefter z.B. Amp- Simulatoren welche mir gelegen kommen.
Welches würdet ihr mir emfehlen ?

Könnte ich teoretisch das Interface nur wegen der Software kaufen und dann wieder verticken, oder ist die Software auf das Gerät gebunden ?
 
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Könnte ich teoretisch das Interface nur wegen der Software kaufen und dann wieder verticken, oder ist die Software auf das Gerät gebunden ?
Sowas habe ich mich auch schon gefragt, als Presonus (die vorher schon länger Interfaces produziert haben) recht frisch ihr Studio One präsentierte. Ich frage mich, ob es überhaupt jemanden gibt, der sich die reine Software für 198€ kauft, wenn es Interface + Software für 139€ gibt. Ist aber auch ein Beispiel dafür, dass Softwarepreise ziemlich fiktiv sind, und man von Preis nicht auf die Qualität schließen kann. Die Artist-Version unterstützt keine VST-PlugIns - das ist für eine kostenlose Dreingabe natürlich OK, aber da frage ich mich erst recht, wer dafür 198€ ausgibt. Ich persönlich würde wohl grundsätzlich kein Geld für eine DAW ausgeben,in der ich keine PlugIns einbinden kann.

Ansonsten ist Studio One Artist bestimmt durchaus eine nette "Beigabe", wenn man sich so ein günstiges Interface kauft. Wäre für mich aber nicht unbedingt ein Argument. Konkret willst du ja auch das Rode NT1A kaufen, richtig? Da musste ich jetzt schon öfters lesen, dass die Presonus Audiobox da nicht die optimale Kombination ist, weil diese wohl recht starkte Vorverstärker hat, man diese auch nicht dämpfen kann, und man dann kaum lautere Signale aufnehmen kann, weil es schnell übersteuert - obwohl man den Gainregler schon komplett runter gedreht hat. Großmembrankondensatormikros haben generell einen recht hohen Output, das Rode hat auch keinen Dämpfungsschalter. Recht aktueller Thread dazu hier:
https://www.musiker-board.de/soundk...13159-problem-mit-presonus-usb-interface.html

Meine Empfehlung wäre das Interface ganz unabhängig davon zu kaufen, welche Software dabei ist, und dann noch Reaper zu kaufen.
 
Danke für die Antwort hat mir echt geholfen, ich denke ich entscheide mich dann gegen die AudioBox (ich hätte sie sonst nur wegen der Software gekauft)
 
Moin!

Die Artist-Version unterstützt keine VST-PlugIns - das ist für eine kostenlose Dreingabe natürlich OK, aber da frage ich mich erst recht, wer dafür 198€ ausgibt. Ich persönlich würde wohl grundsätzlich kein Geld für eine DAW ausgeben,in der ich keine PlugIns einbinden kann.

Ansonsten ist Studio One Artist bestimmt durchaus eine nette "Beigabe", wenn man sich so ein günstiges Interface kauft.

Nun die Studio One Artist ist auf alle Fälle mehr als nur eine nette Dreingabe. Es stimmt das man in der Artist Version keine VSTs und VSTi einbinden kann, es handelt sich ja hierbei auch nur um eine abgespeckte (Light) Version der PRO Ausgabe. Das man dort keine VST Plugins einbinden kann sehe ich jetzt nicht als negativ an, denn das Material was Presonus da mitliefert ist schon sehr hochwertig und mit keiner Freeware zu vergleichen! Des weiteren braucht man auch nicht zwingend noch etwas dazu zu holen, denn man kann sofort damit loslegen und für Gitarre und Gesang ist diese Software bestens ausgelegt! Außerdem ist bei Presonus die Software auf 64 Bit ausgelegt, wenn Du also in 64 Bit arbeiten willst, so kannst Du das damit tun, die 32 Bit Version steht Dir natürlich auch noch immer zur Verfügung!

Und wenn Du später wirklich noch hochwertigere Dinge einbinden möchtest, dann kannst Du auch jeder Zeit das Upgrade erwerben um auf die PRO Version umzustellen!

Damit fährst Du auf alle Fälle besser als mit Reaper oder sonst einer anderen light Version einer DAW! Wenn Du das testen willst, dann kannst Du Dir gern eine Testversion bei Presonus unter Downloads eine Demoversion herunterladen und mal schauen wie das so ist!

Das angesprochene Problem mit der hohen Vorverstärkung tritt bei einigen Micros wirklich auf, bei den USB Varianten von Presonus, ein Dämpfungstaster wäre wirklich von Vorteil!

Wenn Du ein komplettes Recordingsystem suchst, da gibt es jetzt auch ein System von Presonus, 1 Box! (sry für Th Link, aber der Hausherr ist gerade nicht Up to Date!:)

Ansonsten kann ich Dir die Preamps von Focusrite auch nur ans Herz legen!

Greets Wolle
 
Also mein Presonus Interface ist etwas älteren Semesters(Firepod), aber wenn die seitdem keine Preamp-Revolution in ihren Einsteiger-Interfaces durchgeführt haben, sollten die Focusrite Saffire Preamps doch noch deutlich besser sein.

Da ist die Variante, dass Presonus Interface gleich wieder zu verkaufen und die Software zu behalten, ne echte Variante.
 

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