Proberaum wird Kalt

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Moin alle zusammen

Wir stehen vor dem ersten Winter in unserem neuen Proberaum. Nun habe ich schon viel gelesen und viele Tips bereits berücksichtigt, jedoch war nie die rede von einem Bunker, und das ist ja schon ein wenig was anderes als ein Keller ^^

In diesem Sinn: Wir haben einen super isolierten Bunker (Dicke Wände, Lüftungsschlitze, FH-Türen und Teppich an Wänden und Boden)
und sind halt am überlegen, da es doch recht kalt wird, zu heizen. Die frage ist nur, macht das wirklich Sinn? Die dicken Wände speichern denke ich mal hauptsächlich nur die Kälte. Können wir da eingentlich gegen an heizen? Und könnte da zu starke Feuchtigkeit entstehen?

Hat da jemand erfahrung mit?

Hanseatische Grüße :)
 
Eigenschaft
 
Wir sind auch in einem Bunker und was das Heizen betrifft haben wir da auch keine gute Lösung gefunden. Wir haben einen Heizlüfter, der aber meiner Meinung nach nichts bringt. Die Luft wird zwar schnell warm, aber bevor sie einen Meter gewandert ist, ist sie schon wieder abgekühlt. Deshalb wollen wir es mal mit einem Ölradiator probieren, den uns unser Vormieter empfohlen hat. Das teil sieht aus wie ein Heizkörper und hat Öl in seinem inneren, das mit Strom aufgeheizt wird. Dann wandert es durch das Gehäuse und macht Wärme. Wenn man regelmäßig zu gleichen Zeiten probt kann man den Radiator ne halbe Stunde vorher per Zeitschaltuhr anlaufen lassen, dann ist es vielleicht nicht ganz so schlimm.

Ob man dadurch Probleme mit Feuchtigkeit bekommt hängt denke ich auch mal mit der Belüftung zusammen... Wir haben zwei Lüftungsrohre, direkt ins Freie, die wir während wir Proben mit Stopfen abdichten und nach den Proben mit zwei vom Vermieter bereitgestellten "Ventilatoren" (ein Stück Rohr mit Propeller, das auf die Lüftungsrohre angepasst ist) bestücken. Diese sind per Zeitschaltuhr geschaltet und laufen morgens eine Stunde. Einer der Ventilatoren bläst dabei Frischluft rein, während der andere die Bunkerluft raussaugt. Das Klima im Raum ist dadurch immer sehr gut, und bisher haben wir keine Feuchtigkeitsprobleme gehabt, allerdings sind wir noch nicht über den Winter da gewesen und wissen nicht, wie es bei extrem niedrigen Temperaturen ist...
 
Also genau wie bei uns :D
Wir haben auch einen Lüfter^^ Bei uns könnte allerdings der Heizlüfter was brignen...denn wenn die Luft sich einen Meter bewegt ist sie bereits am Ende des Raumes :D
 
Und könnte da zu starke Feuchtigkeit entstehen?

Nein, im Gegenteil. Oder warum fönt man sich die nassen Haare mit warmer Luft? Richtig, warme Luft absorbiert mehr Feuchtigkeit! :) Ihr müsst allenfalls aufpassen, wenn ihr die Heizung ausschaltet und den Raum wieder verlasst - dann habt ihr die Raumluft feuchtgeatmet. Wenn der Raum dann wieder abkühlt, kann sich tatsächlich Kondenswasser bilden. Daher am besten am Ende der Probe lüften. Wobei die Teppiche an den Wänden die Gefahr auf jeden Fall deutlich abmindern sollten.

In unserem Bunker (das klingt schon martialisch) ist außerdem ein Lüfter mit Zeitschaltuhr installiert. Mit Feuchtigkeit haben wir dadurch gar keine Probleme.
 
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Radiator bringt nicht wirklcih was, den müsstet ihr dann größenordnung 5 Stunden vor der Probe anlaufen lassen (war zumindest bei meinem Alten Bandraum so)

Heizlüfter ist auch nicht so das gelbe vom Ei, aber definitiv besser (hier aber wegen Brandgefahr lieber nicht vorzeitig per Schaltuhr anlaufen lassen)

so nen Wärmestrahler kenne ich nur noch vom Klo im Nebengebäude meines Opas, der war ziemlich schnell warm und auch angenehm. allerdings ist ein klo halt doch bedeutend kleiner als ein Proberaum, daher habe ich nur Erfahrungswerte die Fürn Abbort sind :D
 
Wir haben einen alten DDR 2000W Strahler gegen die Kälte. Der Raum wird dadurch nicht mega warm, aber es reicht, um gegen Minusgrade anzukommen und die Finger immer mal zu wärmen! :)
 
Hallo!

Nachdem ich nächste Woche Thermodynamik Prüfung habe und wir da genau das behandeln, versuche ich mal mein wissen darüber preis zu geben ;-)

also grundsätzlich ist es mal so, dass alte ziegelwände (ich nehm mal an, dass es bei euch so ist) alles andere als eine gute dämmung sind. die können 3 meter dick sein und dämmen noch immer so gut wie gar nicht.
Wie flatheadscrew schon richtig gesagt hat, warme luft kann mehr feuchtigkeit aufnehmen, als kalte luft. Wenn ihr probt passiert folgendes: ihr erwärmt den raum und atmet noch dazu eine menge feuchtigkeit aus. wenn ihr nun den proberaum (vor allem in den wintermonaten) verlässt, läuft ihr auf jeden fall gefahr ein feuchtigkeitsproblem und infolgedessen ein schimmelproblem zu bekommen. Denn die Luft kühlt ab, sie kann dann nicht mehr die feuchtigeit aufnehmen und die feuchtigkeit kondensiert an den wänden --> tropfenbildung.

ihr müsst einerseits den raum erwärmen und andererseits die feuchte luft rausbringen. ob man den raum jetzt durch einen strahler oder einen heizlüfter erwärmt, ist meines erachtens ziemlich egal (denke ich zumindest) . wichtig ist, dass ihr auf jeden fall die lüftung benützt. (die ventilatoren von ernie22 scheinen mir eine gute lösung zu sein)

die lösung mit der zeitschaltuhr und der damit verbundenen heizung gefällt mir ganz gut, denn den raum 24 stunden zu heizen wäre doch ein bisschen übertrieben denke ich...


es ist genau das gleiche wie wenn du im winter in der früh mit dem auto losfährst. die scheiben beschlagen. und was tust du dagegen? --> heizung einschalten und fenster aufmachen (oder klimaanlage einschalten, die trocknet auch die luft)


also in so alten gebäuden wie einem bunker würde ich auf jeden fall heizen! sonst kann es sehr gut sein, dass ihr bald mal ein schimmelproblem bekommt!

hoffe geholfen zu haben und das lernen für die prüfung bis jetzt nicht umsosnt war ;-)
 
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also grundsätzlich ist es mal so, dass alte ziegelwände (ich nehm mal an, dass es bei euch so ist) alles andere als eine gute dämmung sind. die können 3 meter dick sein und dämmen noch immer so gut wie gar nicht.

Och, dämmen die schon, erst recht, wenn sie drei Meter dick sind. Der hüpfende Punkt ist deren große Wärmekapazität: Sie nehmen viel Wärme aus der geheizten Raumluft auf, ohne dass ihre Temperatur großartig steigt. Das Temperaturgefälle zwischen Raumluft und Wand bleibt also groß, und damit auch der Wärmetransport von der Raumluft in die Wand. Die Omma sagt dazu "die Kälte sitzt im Gemäuer". Wenn allerdings schon Teppiche an den Wänden hängen, ist der Effekt deutlich kleiner. Außerdem können die Teppiche begrenzt Kondenswasser aufnehmen, was wie gesagt die Schimmelgefahr verringert.

Alles weitere hast du goldrichtig erklärt! :)
Viel Erfolg bei der Prüfung!
 
Bunker werden eigentlich aus Stahlbeton gebaut, zumindest ist unser daraus ;)

Ne Lüftung mit Zeitschaltuhr haben wir ja auch. Also schonmal ideal :D
In welchen abständen sollte man denn Heizen und Lüften, oder besser gesagt, aufeinander einstellen?
 
Bunker werden eigentlich aus Stahlbeton gebaut, zumindest ist unser daraus ;)

Ne Lüftung mit Zeitschaltuhr haben wir ja auch. Also schonmal ideal :D
In welchen abständen sollte man denn Heizen und Lüften, oder besser gesagt, aufeinander einstellen?


- Stahlbeton und alte Ziegelwände sind thermodynamisch einigermaßen ähnlich. ;)
- Heizen: Nur, wenn ihr da seid. Falls es euch zu lange dauert, den Raum zum Proben warm zu bekommen, stellt halt zwei statt einem Heizlüfter hin. Wenn niemand da ist, hat Heizen keinen Zweck und verpufft nur, mal ganz abgesehen vom Sicherheitsaspekt. Ich bin nicht der einzige, dem schon mal ein Heizlüfter abgefackelt ist.
- Lüften: Ausprobieren. Z.B. alle drei Stunden eine halbe Stunde. Oder alle anderthalb Stunden eine Viertelstunde. Oder alle zwei Stunden zwanzig Minuten. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt ...
 
Hallo,
ich würde vor der Probe jemanden abkommandieren, der etwa eine Stunde lang heizt.
Dann ist es schön warm, es wird geprobt und nachher bzw. auch in den Pausen wird schön gelüftet.
Der, der heizt, kann ja die Gitarren dann schon mal vorstimmen und kontrollieren, ob es irgendwo
Feuchtigkeitsschäden aus der letzten Woche gibt (Korrossion an Metallteilen). Nach der Probe auf jeden Fall
ordentlich lüften, so dass die Kondensgeschichte weitgehend vermieden werden kann, denn das würde nicht
nur den Schimmel, sondern auch den Rost bringen.
Dauerbeheizung eines Raums, der nur gelegentlich benutzt wird und zudem auch noch keine Wärmedämmung besitzt, ist eine Preis- und Sicherheitsfrage. Ich sage mal nein.
Grüße
Jürgen
 
Eigentlich bin ich ein Verfechter von Strahlungswärme.
In eurem speziellen Fall ist es jedoch schwierig das nur für die Zeit in der Ihr probt umzusetzen (außer ihr habt einen Kamin und könntet einen Holzofen installieren)
Ich habe mir mal für den Fall daß die Heizung ausfällt und sonstige Eventualitäten einen Gasheizer zugelegt.
Die Dinger gibt es auch in allen möglichen Baumärkten.
Der Vorteil von dem Ding ist, er hat einen eingebauten Thermostat und regelt, wenn er mal brennt, immer entsprechend rauf und runter.
Mit seinen 4,2 KW heizt der wirklich richtig ordentlich bei moderatem Gasverbrauch.
Leider eine fast ausschließliche Heizung über das Medium Luft, aber für euren Fall vermutlich ideal.
 
Gasheizung in geschlossenen Räumen? Uffbasse ...
 
Es ist witzig, dass jedes Jahr nach dem ersten richtigen Kälteeinbruch die Frage aufkommt, wie man denn einen Raum geheizt bekommt, der fernab jeder richtigen Wärmequelle liegt. :). Es ist aber auch immer ein Jammer.

Die Erfahrung (meine, aber auch die vieler anderer in zahllosen anderen Threads hier im Board) zeigt: Egal ob Bunker, Scheune oder 70er-Jahre-Büroraum, so richtig warm wird es eben nicht und die Optionen sind alle gleich blöd.

- Mit Strom heizen geht überall, kostet aber ein Haufen Geld (wenn man nicht pauschal bezahlt) und so richtig warm wirds am Ende auch nicht, weil Gemäuer kalt.
- Mit Gas kann durchaus gefährlich sein, ich wäre da auch vorsichtig.
- Mit Holz ist schon schick, aber sehr voraussetzungsvoll und für die meisten im temporär gemieteten Raum nicht zu machen.

Wir sind jetzt den dritten Winter in unserem Raum. Früher war das ein Bürogebäude, heute nur Proberäume drin. Unser Raum, 20m² ist direkt unter dem Dach, Fenster sind undicht und zum eiskalten Flur hin ist nur eine dünne Holzwand. Macht ohne Heizen an kalten Tagen ca. sieben Grad. Letztes Jahr haben wir versucht, mit nem Ölradiator und Zeitschaltuhr für ne gewisse Grundwärme zu sorgen. Das haben wir mit ner Langzeittemperaturmessung (48 h aller fünf Minuten die Temperatur via PC gemessen) überprüft und festgestellt: Es bringt gar nichts. Wenn man den Ölradiator drei mal am Tag für je eine Stunde auf höchster Stufe (2000 Watt oder so) laufen lässt erwärmt sich der Raum jeweils kurzzeitig um vielleicht vier Grad, die sind aber ḱurz nach Abschalten des Radiators wieder weg. Außer massiv Strom zu verschwenden hat man also nicht viel gekonnt.

Deshalb machen wir es jetzt so, dass wir damit leben, dass der Raum, wenn niemand da ist, eben arschkalt ist. Dann am besten die Instrumente nicht drin stehen lassen, aber bislang sieht man auch beim Schlagzeug noch keine negativen Folgen der Kälte. Wenn wir dann proben wird der Radiator angeworfen, nach einer Stunde sind es dann auch vielleicht 15 Grad, was erträglich ist. Zur Schimmelvermeidung machen wir zehn Minuten, bevor wir gehen, Durchzug (kA wie das in nem Bunker geht, wohl nur über diese Ventilatoren? Dann vielleicht Tür auf und so?). Ob es das 100% vermeidet weiß ich nicht. Man könnte dazu natürlich noch über einen Luftentfeuchter nachdenken, gibt es ja auch jedes Jahr mehrere neue Threads zu :).
 
Gasheizung in geschlossenen Räumen? Uffbasse ...
Richtig :)
- Mit Gas kann durchaus gefährlich sein, ich wäre da auch vorsichtig.
Richtig :)

Ich habe allerdings auch nicht vorgeschlagen den Gasheizer unbeaufsichtigt brennen zu lassen.
Der von mir verlinkte Heizer ist für das Heizen in geschlossenen Räumen zugelassen und entsprechend ausgelegt daß er sich abschaltet bei Sauerstoffmangel.
Übrigens kenne ich 2 Fälle in meinem Bekanntenkreis in denen so ein Ölradiator in Flammen aufging weil irgendwas an der Elektrik durchgeschmort ist.
Die Dinger halte ich für wesentlich gefährlicher.

Es ist schwierig zu beurteilen wenn man die örtlichen Gegebenheiten nicht kennt.
 
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Hm, ein Klick auf den Link hätte viele Bedenken meinerseits zerstreut. Scheint ja ein anständiges Gerät zu sein. Da könnte man ja selbst ins Grübeln kommen :gruebel: :). Dann will ich nichts gesagt haben!

Was bleibt ist natürlich der Appell, dass man mit solchen Geräten generell, also egal ob Heizlüfter, Radiator oder Gasheizgerät, verantwortlich umgehen sollte und im Zweifelsfall immer ein Auge drauf hat.
 
Dieses Gas Heizgerät sieht doch echt interessant aus. Wobei die verlinkte Variante mir etwas gross erscheint, 4200 Watt sind ja schon einiges, oder?
Weiss grad nicht wie das einzuschätzen ist. Für den durchschnittlichen Proberaum mit etwa 15-30qm wirds wohl eine Nummer kleiner tun denke ich.
Song ding ist wohl eher was für einen grösseren Proberaum.

Aber durchaus überlegenswerte Alternative. Wie lang hält denn so eine Gasflasche?
Wir heizen momentan mit 2 kleinen Heizlüftern und lassen die schonmal vorher anlaufen. Das funktioniert eigentlich, aber wirklich warm wird es nur unmittelbar direkt vor den Lüftern.

Wie ist denn die Meinung zu solchen Wärmewellen Geräten?
http://www.amazon.de/Duracraft-DW-2...ef=sr_1_1?s=diy&ie=UTF8&qid=1355108465&sr=1-1

Die Rezensionen hierzu sind durchaus gut und für mich scheint das fast ideal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten bisher Elekto-Heizer, was sich deutlich auf der Strom-Rechnung bemerkbar gemacht hat. Seit Kurzem haben wir nun einen Gas-Heizer (ähnlich wie der von Rocke vorgeschlagene) für unseren Proberaum (ca 28qm). Das Funktioniert Prima.
Wegen dem Gas machen wir uns weniger Sorgen. Allerdings sollte man bedenken, dass durch die offene Flamme auch nicht wenig Sauerstoff verbraucht wird. Also Regelmäßig Lüften ist da sehr wichtig!
Der Ofen braucht ungefähr ne halbe Stunde bis zur T-Shirt-Temperatur. Dann machen wir ihn aus und wenns wieder auskühlt heizen wir wieder nach. Das geht bei Gas recht flott.
Bei Öl-Radiatoren sehe ich die Problematik, dass die eine sehr lange Zeit brauchen, bis die Wirkung spürbar ist.
Bei allem was elektrisch betrieben wird muss man ebenso vorsichtig sein, weil da eine enorme Energie durch die Kabel fließt. Und oft ist in älteren Gebäuden die Installation dazu nicht mehr in der Lage.
Ohne genaue Kenntnisse der Räumlichkeiten ist es allerdings nicht möglich, einen konkreten Tipp zu geben.
 
Also wir haben momentan einen Proberaum in einer Scheune (schon seit Jahren) und eine befreundete Band probt in einem Bunker. Beide haben wir Probleme mit der Kälte und damit verbundenen Feuchtigkeit in den Räumen. Im Bunker fängt es mittlerweile extrem an zu schimmeln, sodass sich die Band entschieden hat, dort rauszugehen. Wir selbst haben das Problem mit der Feuchtigkeit (es gibt in dem Raum keine Fenster) anfangs mit einem kleinen Luftentfeuchter gelöst. Seitdem haben wir auch ein kleines Hygrometer im Raum, sodass wir immer im Blick haben, wie hoch die Feuchtigkeit tatsächlich ist. Mittlerweile brauchen wir den Entfeuchter kaum noch, weil mein Vater jeden morgen die Tür vom Raum aufmacht und dann immer ein paar Stunden durchgelüftet wird. Seitdem haben wir da gar keine Probleme mehr, allerdings ist es im Winter schweinekalt in dem Raum. Wir heizen auch immer einige Stunden vorm Proben mit einem Öl-Radiator. Das funktioniert so gut und manchmal wird es auf den 40 Quadratmetern sogar zu warm. Wir finden es halt problematisch, dass es zwischenzeitig immer so abkühlt, denn darunter leiden auf Dauer die Instrumente (bisher konnten wir zwar keine Schäden feststellen, aber gut kann es einfach nicht sein) und da uns das ständige heizen mit einem Radiator zu riskant ist, bauen wir uns gerade mit der anderen Band zusammen einen ganz neuen Proberaum, der vernünftig Wärmeisoliert ist und eine vernünftige Heizung hat. Da werden wir dann immer eine angenehme Zimmertemperatur haben und getrocknet wird der Raum dann auch mit dem Luftentfeuchter. Dort bleiben die Instrumente drinstehen und den alten Raum nutzen wir dann nur bei Bedarf und dann ist es auch nicht so schlimm, wenn der zwischendurch auskühlt, denn die Instrumente bleiben dort nicht mehr drin. Bunker halte ich generell nicht für die besten Proberäume.
 
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