Probier-Bass gesucht

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Stratoplayer
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​Hallo

ich komme eher aus der gitarrenecke, wollte mich jetzt aber mal nen bass probieren. ich find das instrument eigentlich ganz interessant und es hört sich auch ganz gut an. ich suche also einen günstigen bass für unter 200 glocken (will mich nicht ärgern wenns nüscht ist) mit dem ich die materie son bissl erkunden kann. sollte ein allrounder sein. ein verstärker sollte auch gleich dabei sein (auch unter 200) könnt ihr was empfehlen? die übungsampsamps (gitarre) in unserer band haben 20 watt. wieviel watt braucht dann der bassamp um hörbar zu sein? wär schön wenn ihr nen paar vorschläge hättet.

grüße,​ ST
 
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Hi,

Die Übungsamps haben alle so zwischen zehn und dreißig Watt, hörbar sind sie alle, und irgendwie doch auch alle recht übungstauglich. Empfehlungen gibt es reichlich, möchtest Du insgesamt unter 200 Euro bleiben oder bei den beiden Komponenten jeweils?
Recht beliebt, nicht zu Unrecht wie ich finde, ist das Ibanez Jumpstart Set. Wenn Du natürlich für Amp und Bass je 200 Euro zur Verfügung hast, eröffnen sich da ganz andere Möglichkeiten.
 
Wenn mit hörbar allerdings hörbar in der Band gemeint ist, wirst du mit 10 bis 30 Watt allerdings nicht hinkommen. Da sollte man dann jenach Genre und Besetzung mehr oder weniger weit jenseits der 100-200 Watt Grenze suchen und dann wird es auch mit dem Budget knapp. Als Faustformel gilt da häufig, dass etwa das 3-fache der vorhanden Gitarrenleistung von Nöten ist.

Bei Einsteigerbässen würde ich mir auch mal die Soundgear Serie von Ibanez und die Affinity-Serie von Squier angucken.
 
ich verstehe das so: für amplifikation zusätzlich max. 200,00. dafür (existieren im) verstärkungssub (etliche threads).

auch hier benötigen wir input. speziell saitenzahl, haptik/ halsdimensionen ...
 
Hey. Wenn du noch ein bisschen Geld mitbringen würdest, dann rate ich dir den Yamaha rbx374. Ein prima Bass der meiner Meinung nach, auch mit den großen mithalten kann. Das Teil ist einfach der Hammer. Kannst dich ja mal näher informieren. Hier der Link (ich habe ihn in rot, es gibt ihn aber auch in schwarz) https://www.thomann.de/de/yamaha_rbx_374_rm.htm
 
danke für die tipps erstmal
insgesamt kann das ganze an die 400 eus grenze gehen
der yamaha sieht echt heiß aus, ist aber dochn bissl happich. vielleicht spar ich noch ne weile.
so wie ich das verstanden habe brauch ich also im proberaum einen amp mit ca 60-70 watt?
 
Ja genau.... Aber da darfst du echt nicht zu sehr sparen. Ich habe einen für 120 Euro... Der ist aber echt grottenschlecht und brummt sobald man ihn nur ein wenig aufdreht... Deswegen hab ich mir dann erst einen richtig Qualitativ guten geholt. Also pass auf :)
 
ok danke. noch eine frage: ist der unterschied bei bassamps zwischen transistor und röhre (beim ton) auch so deutlich wie bei gitarrenamps? die Produktpalette ist ja im vergleich zu den transistoramps relativ klein. würde sich die investition lohnen (wenn ich die kohle hätte;))?
 
Trotz der Gefahr, dass das Thema gerade etwas aus dem Forum fällt, will ich dir trotzdem ne Antwort darauf geben.

Nein :D

Wenn du gerade probieren möchtest und den Bass erst einmal kennenlernen willst, dann lohnt sich die Investion in einen Röhren-Amp nicht. Natürlich ist der Unterschied deutlich. Aber es kommt auch darauf in in welcher Hinsicht du deutlich meinst :
-deutlich im Preis (ja sehr deutlich!)
-deutlich im Klangcharakter
-deutlich im Gewicht
- ...

Es kommt auch darauf an was du mit dem Amp machen möchtest. Bei uns Bassern ist es nicht so, dass jeder der was auf sich hält auch automatisch Röhre spielt. Viele Profis und Bassisten bekannter Bands spielen Transitoramps, da sie gerade diesen Klang nutzen möchten.

Alles weitere zu dem Thema erfährst du dann im richtigen Unterforum : Verstärker Boxen Bass/
 
Mir ging es vor einem Jahr, wie Dir jetzt: Bock auf Bass, kam ursprünglich auch aus der Gitarren-Ecke. Habe mir dann einen Ibanez SR300 gekauft, der mir heute noch recht gut gefällt. Ursprünglich über ZOOM B3 Multieffekt-Gerät und über Kopfhörer gespielt (weil Mietwohnung), habe ich mir dann zum Übern für Zuhause doch noch den Fender Rumble 30 zugelegt. Ist für mich zum Rumprobieren voll in Ordnung und war von den Kosten her recht überschaubar, wenn auch in Maßen über Deinem Budget. Für das Spiel in einer Band würde der Rumble 30 allerdings überhaupt nicht ausreichen, zum Nachbarn-ärgern reicht´s dicke.
 

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